Julius Böheimer: Unterschied zwischen den Versionen
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Julius Böheimer war der Sohn eines in Baden alteingesessenen Vaters und einer aus [[Villach]] stammenden Mutter. sein Vater starb allerdings bereits vor der Geburt Böheimers. Nach Besuch der Bundeslehranstalt [[w:Matura|maturierte]] er und kam als ''Ingenieur'' ins [[Traiskirchen|Traiskirchner]] Werk der [[w:Semperit AG|Semperit]], wo er als Techniker arbeitete und auch Angestellten- Betriebsrat wurde. | Julius Böheimer war der Sohn eines in Baden alteingesessenen Vaters und einer aus [[Villach]] stammenden Mutter. sein Vater starb allerdings bereits vor der Geburt Böheimers. Nach Besuch der Bundeslehranstalt [[w:Matura|maturierte]] er und kam als ''Ingenieur'' ins [[Traiskirchen|Traiskirchner]] Werk der [[w:Semperit AG|Semperit]], wo er als Techniker arbeitete und auch Angestellten- Betriebsrat wurde. | ||
Daneben kam er 1974 in den Gemeinderat der Stadt Baden und stieg dort bis zum Vizebürgermeister auf. Als dieser setzte er sich für den Kauf der Oetker-Fabrik durch die Gemeinde ein. Auch die erklärenden | Daneben kam er 1974 in den Gemeinderat der Stadt Baden und stieg dort bis zum Vizebürgermeister auf. Als dieser setzte er sich für den Kauf der Oetker-Fabrik durch die Gemeinde ein. Auch die erklärenden Zusatztafeln bei den Straßentafeln der Stadt gehen auf ihn zurück. | ||
Daneben war er auch in zahlreichen Vereinen, wie im Zivilschutzverband oder dem Tierschutzverein, im ÖGB-Chor sowie im Kirchenchor St. Stephan aktiv. Als | Daneben war er auch in zahlreichen Vereinen, wie im Zivilschutzverband oder dem Tierschutzverein, im ÖGB-Chor sowie im Kirchenchor St. Stephan aktiv. Als Heimatforscher schrieb er zwei bis heute aufschlussreiche lexikalische Bücher über die Straßen und die Vereine seiner Heimatstadt. | ||
Böheimer starb im Juni 2021 und wurde auf dem St. Helena-Friedhof bestattet.<ref>[https://www.wirgedenken.at/eintrag.xhtml?id=63732 Parte] von Julius Böheimer abgerufen am 28. August 2021</ref> | Böheimer war verheiratet und hatte einen Sohn. Er starb im Juni 2021 und wurde auf dem [[w:Helenenfriedhof (Baden)|St. Helena-Friedhof]] in Baden bestattet.<ref>[https://www.wirgedenken.at/eintrag.xhtml?id=63732 Parte] von Julius Böheimer abgerufen am 28. August 2021</ref> | ||
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* [https://www.noen.at/baden/nachruf-badens-vizebuergermeister-a-d-mit-78-verstorben-baden-nachruf-semperit-ag-holding-print-276865194 Nachruf] in den [[Niederösterreichische Nachrichten|NÖN]] vom 9. Juni 2021 | * [https://www.noen.at/baden/nachruf-badens-vizebuergermeister-a-d-mit-78-verstorben-baden-nachruf-semperit-ag-holding-print-276865194 Nachruf] von [[w:August Breininger|August Breininger]] in den [[Niederösterreichische Nachrichten|NÖN]] vom 9. Juni 2021 | ||
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Aktuelle Version vom 7. September 2021, 10:59 Uhr
Julius Böheimer (* 1942; † 2. Juni 2021) war Kommunalpolitiker der SPÖ, Betriebsrat und Heimatforscher.
Leben
Julius Böheimer war der Sohn eines in Baden alteingesessenen Vaters und einer aus Villach stammenden Mutter. sein Vater starb allerdings bereits vor der Geburt Böheimers. Nach Besuch der Bundeslehranstalt maturierte er und kam als Ingenieur ins Traiskirchner Werk der Semperit, wo er als Techniker arbeitete und auch Angestellten- Betriebsrat wurde.
Daneben kam er 1974 in den Gemeinderat der Stadt Baden und stieg dort bis zum Vizebürgermeister auf. Als dieser setzte er sich für den Kauf der Oetker-Fabrik durch die Gemeinde ein. Auch die erklärenden Zusatztafeln bei den Straßentafeln der Stadt gehen auf ihn zurück.
Daneben war er auch in zahlreichen Vereinen, wie im Zivilschutzverband oder dem Tierschutzverein, im ÖGB-Chor sowie im Kirchenchor St. Stephan aktiv. Als Heimatforscher schrieb er zwei bis heute aufschlussreiche lexikalische Bücher über die Straßen und die Vereine seiner Heimatstadt.
Böheimer war verheiratet und hatte einen Sohn. Er starb im Juni 2021 und wurde auf dem St. Helena-Friedhof in Baden bestattet.[1]
Auszeichnungen
- Professor (1997)
Werke
- Straßen & Gassen in Baden bei Wien, 1997, Verlag Grasl, ISBN 978-3-85098-236-8
- Vereine von Baden bei Wien, 2001,
- Ohne jede Chance - der Fall Semperit, 2003 ISBN 978-3-70350-951-3
Einzelnachweise
Weblinks
- Nachruf von August Breininger in den NÖN vom 9. Juni 2021