Steirischer Blasmusikverband: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 8. September 2021, 12:06 Uhr
Steirischer Blasmusikverband | |
---|---|
Zweck: | Dachverband der steirischen Blasmusikkapellen |
Vorsitz: | Erich Riegler |
Gründungsdatum: | 1950/14.10.1969 |
Sitz: | Graz |
ZVR | 130094647 (BMI) |
Website: | http://www.blasmusik-verband.at |
Der Steirische Blasmusikverband ist ein überparteilicher und gemeinnütziger Verein und versteht sich als Dachverband aller Blasmusikkapellen im Bundesland Steiermark und gehört dem Österreichischen Blasmusikverband an.
Organisation
Der als Verein angemeldete Verband ist in 21 Blasmusikbezirke gegliedert, die ihrerseits wieder eigene Vereine sind. Blasmusikbezirksverbände sind:
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Dem Verein steht der Vorstand mit Obmann oder Obfrau und zwei Stellvertretern vor. Auch dem Landeskapellmeister stehen zwei Stellvertreter bei. Weiters gibt es noch für die einzelnen Sachgebiete Referenten. Auch in den einzelnen Bezirken besteht jeweils ein eigener Vorstand.
Auszeichnungsvergaben
Der Verband zeichnet sowohl Personen innerhalb der Musikvereine, als auch solche, die sich um das Blasmusikwesen verdient machen, mit Auszeichnungen verschiedener Ausprägung aus.
Von der Landesregierung können ganze Vereine mit dem Steirischen Panther oder der Robert Stolz Medaille für besondere Leistungen ausgezeichnet werden.[1]
Medien
Der Verband gibt vierteljährlich die Zeitung SBZ Blasmusik Steiermark heraus, die auch ab dem Jahr online verfügbar ist.
Geschichte
Erste Bestrebungen gab es bereits in der Zwischenkriegszeit. Weitere Bemühungen blieben allerdings aufgrund der politischen Situation in Österreich sehr beschränkt. Es kam nur 1936 in Graz zu einem ersten Steirischen Musikertreffen mit etwa 1.500 Teilnehmern.
Die Situation verbesserte sich erst nach dem Zweitenkrieg. Im Jahr 1950 schlossen sich die zahlreichen steirischen Blasmusikkapellen zusammen. Initiator und erster Obmann war Alois Köberl aus Gleisdorf, der Landeskapellmeister Hans Pfluger. In der Folge gliederte sich der Verband in die Bezirksvereine, die ungefähr den damaligen politischen Bezirken entsprachen.
Obmänner
- Alois Köberl aus Gleisdorf, 1950-1951
- Konstantin Riemelmoser aus Weiz, 1951-1956
- Peter Schöggl aus Sankt Marein im Mürztal, 1956-1965
- Willi Konrad aus Eggersdorf bei Graz/Gratkorn, 1965-1981
- Manfred Meier aus Liezen, 1981-1996
- Wolfgang Suppan aus Graz/Pürgg-Trautenfels, 1996-2006
- Horst Wiedenhofer aus Gutenberg, 2006-2013
- Oskar Bernhart aus Groß Sankt Florian, 2013-2015
- Erich Riegler aus Hitzendorf, seit 2015
Landeskapellmeister
- Hans Pfluger (1950-1955)
- Robert Lobovsky (1954-1966)
- Hans Zettner (1966-1972)
- Rudolf Bodingbauer (1972-1997)
- Philipp Fruhmann (1997-2012)
- Manfred Rechberger (seit 2012)
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Auszeichnungen für steirische Blasmusikvereine Beispiel aus dem Jahr 2011 von der Steirischen Landesregierung vom 3. Mai 2011 abgerufen am 8. Jänner 2016
Weblinks
Burgenland |
Kärnten |
Niederösterreich |
Oberösterreich |
Salzburg |
Steiermark |
Tirol |
Vorarlberg |
Wien
(weitere Verbandsmitglieder: Verband Südtiroler Blasmusikkapellen |
Liechtensteiner Blasmusikverband)