Josef Koch: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Bau der Badener Friedenssiedlung im Südwesten der Stadt Baden geht auf Koch’s Anregung zurück, der es zustande brachte, dass der Patronatsherr der Kirche  St. Helena und Eigentümer der Gründe, [[w:Doblhoff (Adelsgeschlecht)|Heinrich Baron Doblhoff-Dier]], 73.000 Quadratmeter Baugrund zu sehr erschwinglichen Preisen an bauwillige Siedler veräußerte. Als Obmann des ''Kirchenbauvereins Weikersdorf'' und Gründer der Pfarre St. Christoph war er für den Grundankauf und für den Neubau der [[w:Pfarrkirche Baden-St. Christoph|St. Christoph-Kirche]], deren Grundstein am 7. Mai 1955 gelegt wurde, sowie für die Adaptierung des Pfarrhofes in der Badener Friedrichstraße verantwortlich. Die Einweihung des neuen Gotteshauses erfolgte am 22. September 1957.   
Der Bau der Badener Friedenssiedlung im Südwesten der Stadt Baden geht auf Koch’s Anregung zurück, der es zustande brachte, dass der Patronatsherr der Kirche  St. Helena und Eigentümer der Gründe, [[w:Doblhoff (Adelsgeschlecht)|Heinrich Baron Doblhoff-Dier]], 73.000 Quadratmeter Baugrund zu sehr erschwinglichen Preisen an bauwillige Siedler veräußerte. Als Obmann des ''Kirchenbauvereins Weikersdorf'' und Gründer der Pfarre St. Christoph war er für den Grundankauf und für den Neubau der [[w:Pfarrkirche Baden-St. Christoph|St. Christoph-Kirche]], deren Grundstein am 7. Mai 1955 gelegt wurde, sowie für die Adaptierung des Pfarrhofes in der Badener Friedrichstraße verantwortlich. Die Einweihung des neuen Gotteshauses erfolgte am 22. September 1957.   


In den Jahren 1954 bis 1971 war Koch, inzwischen mit dem päpstlichen Ehrentitel "[[w:Monsignore|Monsignore]]" ausgezeichnet, Dechant des Dekanats Baden, dem größten [[w:Dekanat|Dekanat]] Niederösterreichs mit 50.000 Katholiken in 16 Pfarren. Die Stadtgemeinde Baden ehrte ihm, indem sie ihm das Bürgerrecht verlieh. Nach dem Koch zwei Herzinfarkte ereilt hatten, ging er am 1. Oktober 1971 in Pension und verstarb vier Jahre später am 13. Jänner 1975 im 66. Lebensjahr im Badener Krankenhaus. Sein Begräbnis fand unter großer Beteiligung der Badener Ortsbevölkerung und zahlreichen Honoratioren der Stadt Baden am 17. Jänner 1975 am Badener Helenenfriedhof statt.
In den Jahren 1954 bis 1971 war Koch, inzwischen mit dem päpstlichen Ehrentitel "[[w:Monsignore|Monsignore]]" ausgezeichnet, Dechant des Dekanats Baden, dem größten [[w:Dekanat|Dekanat]] Niederösterreichs mit 50.000 Katholiken in 16 Pfarren. Die Stadtgemeinde Baden ehrte ihm, indem sie ihm das Bürgerrecht verlieh. Nach dem Koch zwei Herzinfarkte ereilt hatten, ging er am 1. Oktober 1971 in Pension und verstarb vier Jahre später am 13. Jänner 1975 im 66. Lebensjahr im Badener Krankenhaus. Sein Begräbnis fand unter großer Beteiligung der Badener Ortsbevölkerung und zahlreichen Honoratioren der Stadt Baden am 17. Jänner 1975 am [[w:Helenenfriedhof (Baden)|Badener Helenenfriedhof]] statt.


Die Pfarre St. Christoph ließ, ihm zu Ehren, posthum eine Gedenktafel bei der Kapelle in der Babenbergerstraße Nr. 8 anbringen, welche bei einer ökumenischen Feier am 26. März 1977 enthüllt wurde und im Juni 1985 benannte der Badener Gemeinderat die [[Liste der Straßen in Baden#J|Josef Koch-Straße]] nach ihm.
Die Pfarre St. Christoph ließ, ihm zu Ehren, posthum eine Gedenktafel bei der Kapelle in der Babenbergerstraße Nr. 8 anbringen, welche bei einer ökumenischen Feier am 26. März 1977 enthüllt wurde und im Juni 1985 benannte der Badener Gemeinderat die [[Liste der Straßen in Baden#J|Josef Koch-Straße]] nach ihm.
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