WSG Wattens: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''WSG Wattens''', ist ein [[Österreich|österreichischer]] Sportverein aus der Gemeinde [[Wattens]] im [[Bezirk Innsbruck-Land|Bezirk Innsbruck Land]] in [[Tirol (Bundesland)|Tirol]] und wurde 1930 gegründet. Die Sektionen im Verein sind [[Eishockey]], [[Fußball]], [[Judo]], [[Taekwondo]], [[Tauchen]] und [[Tischennis]].
Der '''WSG Wattens''', ist ein [[Österreich|österreichischer]] Sportverein aus der Gemeinde [[Wattens]] im [[Bezirk Innsbruck-Land|Bezirk Innsbruck Land]] in [[Tirol (Bundesland)|Tirol]] und wurde 1930 gegründet. Die Sektionen im Verein sind [[Eishockey]], [[Fußball]], [[Judo]], [[Taekwondo]], [[Tauchen (Sportart)|Tauchen]] und [[Tischennis]].


== Geschichte ==
== Geschichte ==

Version vom 2. Oktober 2021, 18:26 Uhr

WSG Wattens
Name Werksportgemeinschaft Wattens
Gegründet 1930 (als SC Wattens)
Gründungsort Wattens, Tirol
Sportplatz: 47° 18′ N, 11° 35′ O
Datenstand 30. August 2020

Der WSG Wattens, ist ein österreichischer Sportverein aus der Gemeinde Wattens im Bezirk Innsbruck Land in Tirol und wurde 1930 gegründet. Die Sektionen im Verein sind Eishockey, Fußball, Judo, Taekwondo, Tauchen und Tischennis.

Geschichte

Die WSG Wattens wurde als Fußballverein SC Wattens 1930 gegründet.

  • siehe Informationen in der Wikipedia, keine zusätzlichen Informationen[1]

Sektion Fußball

Hauptartikel: WSG Tirol

Die Fußballsektion der WSG Wattens wurde als SC Wattens 1930 gegründet.[2]

Sektion Tischtennis

Schon zwei Jahre vor Gründung der Fußabteilung, 1928, wurde auf zusammengeschobenen Biertischen in der Galerie des Gasthof Neuwirt Tischtennis unter der Leitung von Josef Schweiger mit Sportskollegen gespielt. Erst nach Kriegsende wurde 1947 die Tischtennisabteilung des FC Wattens gegründet, erster Sektionsleiter wurde Karl Daxl gewählt, der ein Jahr später erster Vereinsmeisterschaften in der Turnhalle am Kreuzbühel organisierte. Damals wurde im Gasthaus "Zum Tiroler" trainiert, das Tischtennisteam bestand aus Kottek, Fritz Pfister sen. Josef Praxmair, Erwin Hecher, Josef Waibl, Hans Hausberger, Karl Daxl, Kurt Tschaffert, Helmuth Tschaffert, Franz Huber und Adolf Öfner. Das Frauenteam stieg 1960 in die Tiroler Damen A-Liga auf. Hilde Mazagg, Renate Pfister und Elenora Berger nahmen an der österreichischen Staatsmeisterschaften in Linz teil und belegten den dritten Platz. Ende der 1960er Jahren konnten die Werksportler zwei Herren-, zwei Frauen-, zwei Jugend- und eine Schülermannschaft aufstellen. Die Herrenmannschaft stiegen in der Saison 1979/80 von der D-Liga in die C-Liga, in der nächsten Saison in die Landesliga B auf. Mit der Besetzung Hilde Mazagg, Renate Pfister, Erika Praxmarer spielten die Frauen in der höchsten Tiroler Spielklasse. Ende der 1980er Jahren, in der Saison 1988/89 stieg das Herrenteam mit den Spielern Reinhard Lubi, Günter Harasser und Dietmar Hofmann der Aufstieg in die höchste Tiroler Spielklasse, der Landesliga A. In der Saison 1989/90 feierten die Wattener den Tiroler Mannschaftsmeistertitel in der Jugendklasse mit Sterzinger Stefan, Eller Gerald, Hanno Bilek ein vor der Turnerschaft Innsbruck bei den Frauen errang Inge Frötscher und Renate Pfister die Silbermedaille, im Mixed-Doppel mit Renate Pfister und Manfred Egger die Bronzemedaille. Am Ende der Saison 1992/93 fand sich Reinhard Lubi hinter Herbert Falkner am 2. Ranglistenplatz.

Erst mit der Saison 2009/10 und 20 Jahre in der Landesliga A musste das erste Herrenteam aus der höchsten Tiroler Spielklasse absteigen. Die Wattener beschlossen jüngere Spieler in die erste Mannschaft einzubauen und stiegen freiwillig in die Landesliga C ab. Vier Jahre und nach einer Ligareform später, in der Saison 2013/14, spielte die 1. Herrenmannschaft 2013/14 in Landesliga B und spielte zum ersten Mal Play-Off und platzierten sich an neunter Stelle. In der Saison 2015/16 stieg die ersten Herrenmannschaft in die C-Liga ab.[3]

Sektionsleiter
  • 1947–????: Karl Daxl
  • ????–1969: Kurt Tschaffert
  • 1969–1973: Richard Mazagg
  • 1973–1975: Adolf Koch
  • 1975–2014: Reinhard Lubi
  • 2014–2016: Roland Kröll
  • seit 2016–xxxx: Manfred Egger

Sektion Judo

1950 entstand die erste Judogruppe in Wattens, aus der 1959 einige Sportler Tiroler Meister wurden: Oskar Nitzelnader, Max Petschauer, Karl und Josef Unterbrunner, Ernst Steinicke sen., Erich und Dieter Angerer, Alois Daxl, Franz Schöser, Ernst Hörtnagel und Siegfried Wazinger. Diese Gruppe, aus der ein Judclub wurde, wurde 1967 in die WSG Wattens eingegliedert. Erster österreichischer Staatsmeister in der Jugend aus Wattens wurde 1969 Reinhold Gangl. 1970 stieg die Abteilung in die Staatsliga auf und 1973 kamen alle Tiroler Meister aus Wattens: Ernst Perktold, Günter Lechner, Helmut Angerer, Dieter Weninger, Herbert Pramstaller, Hans-Günter Woisetschläger, Hans Forscher, Gerfried Krassnig, Reinhold Gangl und Anton Tomaset. nicke, Franz Berger und Reinhold Gangl, der 1979 bei der Gendarmerie-Europameisterschaft den ersten Platz belegte. Reinhold Gangl. Stefan Moser wird 1983 österreichischer Staatsmeister. Beim Welt-A-Turnier 1985 wurde Heimbrecht Angererer Dritter und Martin Lieb 1986 in Budapest ebenfalls Dritter. 1992 wurde das Judozentrum in Wattens eröffnet, Günter Narr wurde erstmals österreichischer Staatsmeister. 1992 feierte die WSG Wattens Günter Narr (bis 65 kg) und Martin Lieb (bis 95 kg) zwei Staatsmeistertitel.[4][5]

Sektion Taekwondo

Die Taaekwondo WSG Swarovski Wattens wurde 1981 gegründet.[6]

Sektion Eishockey

In den Jahren 1986 und 1987 spielten auf dem damaligen Natureislaufplatz Eishockey. Ein Jahr später wurde der 1. Eishockeyclubs Wattens Pinguins im September 1987 gegründet und es fanden die ersten Freundschaftsspiele auf der Außenbahn des Olympiastadions in Innsbruck unter Trainer Fritz Wechselberger statt. Am 21. Dezember 1991 wurde die Kunsteisbahn in Wattens eröffnet und eine Nachwuchsabteilung wurde gegründet. Eine weitere Saison später, 1992/93, nahm die Abteilung an der Tiroler Meisterschaft unter Trainer Fritz Wechselberger teil, das erste Heimspiel verloren die Pinguine am 6. Dezember 1992 gegen Silz mit 5:8. Mit einem zweiten Platz in der Tiroler Liga in der Saison 1997/98 unter Trainer Oli Hicks stieg die Sektion in die Regionalliga auf, und feierten dort in der Saison 1998/99 mit Trainer Helmut Lautsch den Meistertitel. Zwei Jahre später, in der Saison 2000/01 nahmen sie an der Bundesliga teil und wurden Zweiter. In der Oberliga wurden sie in der Saison 2003/04 Vierter, in den nächsten drei Saisonen feierten sie den Vizemeistertitel, 2004/05 in der Oberliga, 2005/06 in der Tiroler Liga und 2006/07 in der Tiroler Elite Liga. 2007/08 bejubelten die Wattener den Meistertitel in der Tiroler Elite Liga unter Spielertrainer Dieter Strobl. In der Saison 2012/13 befanden sie sich in der Tirol/Vorarlberg Eliteliga und feierten den Meistertitel, den sie in den nächsten zwei Jahren wiederholten. In der Saison 205/16 wurden sie Vizemeister in der Eliteliga. Der nächste Meistertitel folgte in der Saison 2018/19. 2019/20 wurden sie Dritter.[7]

Sektion Tauchen

Die Gründung der Tauch-Abteilung erfolgte 2002 durch Werner Jeggle. Die Abteilung organisiert monatlich einen Tauchgang in heimische Seen, Tauchreisen zu tropischen Meeren oder einen Ausflug, bei dem sich die Mitglieder außerhalb der Tauchsaison zum Kegeln, Luftgewehrschiessen, Schifahren oder Rodeln treffen.[8]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. siehe Informationen in der Wikipedia, keine zusätzlichen Informationen
  2. WSG Wattens 1930 - 2018. In: wsg-fussball.at. Abgerufen am 15. November 2019.
  3. WSG Swarovski Wattens - Sektion Tischtennis, Vereinsgeschichte. In: wsg-wattens-tt.at. Abgerufen am 15. November 2019.
  4. Judo Wattens, Erfolge. In: judowattens.at. Abgerufen am 15. November 2019.
  5. Judo Wattens, Archiv. In: judowattens.at. Abgerufen am 15. November 2019.
  6. Taaekwondo WSG Swarovski Wattens, Wir über uns. In: wsg.taekwondo-schule.at. Abgerufen am 15. November 2019.
  7. WSG Swarovski Wattens, Penguins 1987. In: wsg-wattenspenguins.at. Abgerufen am 15. November 2019.
  8. Werksportgemeinschaft Swarovski - Sektion Tauchen, Über den Verein. In: wsg-tauchen.at. Abgerufen am 15. November 2019.