Liutpalt (Markgraf): Unterschied zwischen den Versionen

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Markgraf Liutpalt war der Ältere der beiden Söhne von Markgraf Adalbert von Österreich ("''Adalbert dem Siegreichen''"). Er war der Bruder oder Halbbruder von [[Ernst der Tapfere|Markgraf Ernst von Österreich]] ("''Ernst dem Tapferen''"). Nicht eindeutig geklärt ist, ob er wie dieser ein Sohn aus der Ehe seines Vaters mit [[Frowiza von Babenberg|Frowiza Orseolo]] war oder seine Mutter eine [[Mathilde vom Schweinachgau|frühere Ehefrau]] von Markgraf Adalbert war.<ref name ="Neukam214">vgl. Susanna Neukam: ''Schweigen ist Silber, Herrschen ist Gold''. Die Babenbergerinnen und ihre Zeit. Amalthea Signum Verlag, Wien, 2013. ISBN 978-3-85002-822-6. S. 214</ref>
Markgraf Liutpalt war der Ältere der beiden Söhne von Markgraf Adalbert von Österreich ("''Adalbert dem Siegreichen''"). Er war der Bruder oder Halbbruder von [[Ernst der Tapfere|Markgraf Ernst von Österreich]] ("''Ernst dem Tapferen''"). Nicht eindeutig geklärt ist, ob er wie dieser ein Sohn aus der Ehe seines Vaters mit [[Frowiza von Babenberg|Frowiza Orseolo]] war oder seine Mutter eine [[Mathilde vom Schweinachgau|frühere Ehefrau]] von Markgraf Adalbert war.<ref name ="Neukam214">vgl. Susanna Neukam: ''Schweigen ist Silber, Herrschen ist Gold''. Die Babenbergerinnen und ihre Zeit. Amalthea Signum Verlag, Wien, 2013. ISBN 978-3-85002-822-6. S. 214</ref>


Markgraf Liutpalt heiratete im November 1043 auf Vermittlung des späteren Kaisers Heinrich III. in [[w:Ingelheim am Rhein|Ingelheim]] Ida, die Tochter von Graf Ludolf von Braunschweig, eine Verwandte des Kaisers.<ref>vgl. [[w:Georg Scheibelreiter|Georg Scheibelreiter]]: ''Die Babenberger'', 2010., S. 111 und S. 120</ref>
Markgraf Liutpalt heiratete im November 1043 auf Vermittlung des späteren Kaisers Heinrich III. in [[w:Ingelheim am Rhein|Ingelheim]] Ida, die Tochter von Graf Ludolf von Braunschweig. Sie war eine Verwandte von Heinrich III., somit schloss er eine höchst prestigeträchtige Ehe.<ref>vgl. [[w:Georg Scheibelreiter|Georg Scheibelreiter]]: ''Die Babenberger'', 2010., S. 111 und S. 120</ref>


== Leben ==
== Leben ==
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