Diemut von Landenberg: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
== Leben ==
[[File:WEISS(1872) p270 Das Minoritenkloster.jpg|thumb|Das heute nicht mehr erhaltene Minoritenkloster in der mittelalterlichen Stadt Wien nach einer Zeichnung von aus dem Jahr 1872. Hier wurde Diemut von Landenberg beigesetzt.]]
[[File:WEISS(1872) p270 Das Minoritenkloster.jpg|thumb|Das heute nicht mehr erhaltene Minoritenkloster in der mittelalterlichen Stadt Wien nach einer Zeichnung von aus dem Jahr 1872. Hier wurde Diemut von Landenberg beigesetzt.]]
Über das Leben von Diemut von Landenberg ist fast nichts bekannt. Als Witwe war sie die Hofmeisterin des Frauenhofstaates der [[Habsburger|Herzoginnen von Österreich]]. Als solche diente sie zunächst [[Katharina von Böhmen|(Erz-)Herzogin Katharina von Österreich]].<ref name ="monasterium">vgl. [https://www.monasterium.net/mom/OOEUB/1363_X_27/charter Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1363 X 27], Monasterium.Net, abgerufen am 6. Dezember 2021</ref> Danach war sie einige Jahre die Hofmeisterin der Herzoginnen [[Elisabeth von Luxemburg (1358-1373)|Elisabeth]] und [[Viridis Visconti|Verde]] von Österreich.<ref name ="Lackner52"/>
Als Witwe war Diemut von Landenberg die Hofmeisterin des Frauenhofstaates der [[Habsburger|Herzoginnen von Österreich]]. Als solche diente sie zunächst [[Katharina von Böhmen|(Erz-)Herzogin Katharina von Österreich]].<ref name ="monasterium">vgl. [https://www.monasterium.net/mom/OOEUB/1363_X_27/charter Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1363 X 27], Monasterium.Net, abgerufen am 6. Dezember 2021</ref> Danach war sie einige Jahre die Hofmeisterin der Herzoginnen [[Elisabeth von Luxemburg (1358-1373)|Elisabeth]] und [[Viridis Visconti|Verde]] von Österreich.<ref name ="Lackner52"/>


Im Oberösterreichisches Urkundenbuch hat sich eine Urkunden, datiert auf den 27. Oktober 1363, erhalten, in welcher Diemut von Landenberg, die zu diesem Zeitpunkt bereits die Hofmeisterin von (Erz-)Herzogin Katharina war, mit ihren Söhnen einen Vergleich um die [[w:Burgruine Rottenegg|Feste Roteneck]] (heute Teil der Gemeinde [[St. Gotthard im Mühlkreis]]) und ihr Leibgeding schloss.<ref name ="monasterium"/> Nach ihrem Tod wurde Diemut von Landenberg bei den [[Minoritenkloster (Wien 1)|Wiener Minoriten]] beigesetzt. Im Nekrolog dieses Klosters wird sie als eine besondere Wohltäterin von diesem Orden gelobt.<ref name ="Lackner52"/>
Nach dem Tod ihres Vaters hatte Diemut von Landenberg, die Burg Rottenegg ("''Roteneck''") geerbt, welche in den Besitz ihres Ehemannes und später ihrer Söhne überging.<ref name ="evolution"/> Im Oberösterreichisches Urkundenbuch hat sich eine Urkunde, datiert auf den 27. Oktober 1363, erhalten, in welcher sie, zu diesem Zeitpunkt bereits die Hofmeisterin von (Erz-)Herzogin Katharina, mit ihren Söhnen einen Vergleich um die Feste Roteneck und ihr Leibgeding schließt.<ref name ="monasterium"/> Nach ihrem Tod wurde Diemut von Landenberg bei den [[Minoritenkloster (Wien 1)|Wiener Minoriten]] beigesetzt. Im Nekrolog dieses Klosters wird sie als eine besondere Wohltäterin von diesem Orden gelobt.<ref name ="Lackner52"/>


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
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