Minoritenkloster (Wien 1): Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 7. Dezember 2021, 09:54 Uhr

Das Wiener Minoritenkloster, Darstellung aus dem 19. Jahrhundert

Das Minoritenkloster ist als Kloster auf dem Areal der heutigen Stadt Wien belegt.

Lage des Klosters

Das Minoritenkloster befand sich innerhalb der Stadtmauern der Stadt Wien. ...


Geschichte

Im Minoritenkloster wurden mehrere bekannte Adelige des Herzogtums Österreich beigesetzt, darunter Otto (I.) von Zelking[1], Joachim von Schönkirchen[2] und die herzogliche Hofmeisterin Diemut von Landenberg († 1374).[3] . Die Herren von Zelking, zu denen der bereits genannte Otto zählt, hatten lange Zeit ihr Erbbegräbnis bei den Minoriten in Wien.[4] Bei den Minoriten dürfte außerdem der Wiener Hausbesitzer Heinrich Hueber († um 1380), einer der wenigen Nichtkleriker, die in der herzoglichen Kanzlei im Spätmittelalter Karriere machten, seine letzte Ruhestätte gefunden haben.[5]

Literatur

Weblinks

 Minoritenkloster (Wien 1) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Einzelnachweise

  1. vgl. Anton Harrer: Die Herren und Frauen von Zelking. Eine Spurensuche. Melk, 2016, S. 55
  2. vgl. Freiherr Joachim von Schönkirchen, GedaechtnisDesLandes.AT, abgerufen am 31. Juli 2019
  3. vgl. Christian Lackner: Hof und Herrschaft. Rat, Kanzlei und Regierung der österreichischen Herzöge (1365-1406) (= Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Erg.Bd. 41). R. Oldenbourg Verlag, Wien / München, 2002. ISBN 3-7029-0456-5. S. 52
  4. vgl.Herren von_Zelking im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien
  5. vgl. Christian Lackner: Hof und Herrschaft. Rat, Kanzlei und Regierung der österreichischen Herzoge (1365 - 1406). Habilitationsschrift, Wien, 2001. Bd. 2, S. 357, mit Fußnote 275

Anmerkungen