Erwin Schwentner: Unterschied zwischen den Versionen

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Schwentner zählt sich zur Richtung der „Postmodernen Ludität“ („Neue Verspieltheit“). Seine Arbeiten versteht er als „paradoxe Interventionen“ im Sinne der Psychotherapie, frei nach dem Witz: Klient zum Psychiater: Herr Doktor, ich fühle mich so mies. Psychiater: Sie fühlen sich nicht mies, sie sind mies!<ref>[http://ko000221.host.inode.at/old/korso/kunst/Artbox/schwentner.htm KORSO ArtBox Künstler des Monats November 2005] (abgerufen am 24. August 2008)</ref>
Schwentner zählt sich zur Richtung der „Postmodernen Ludität“ („Neue Verspieltheit“). Seine Arbeiten versteht er als „paradoxe Interventionen“ im Sinne der Psychotherapie, frei nach dem Witz: Klient zum Psychiater: Herr Doktor, ich fühle mich so mies. Psychiater: Sie fühlen sich nicht mies, sie sind mies!<ref>[http://ko000221.host.inode.at/old/korso/kunst/Artbox/schwentner.htm KORSO ArtBox Künstler des Monats November 2005] (abgerufen am 24. August 2008)</ref>


1986 hatte er einen Studienaufenthalt am Österreichischen Kulturinstitut. 1997 folgte eine Studienreise nach [[Taiwan]] (mit Küstlervereinigung Yin-Jang),  und gemeinsame Arbeit mit taiwanesischen Künstlern.  
1986 hatte er einen Studienaufenthalt am Österreichischen Kulturinstitut in [[Rom]]. 1997 folgte eine Studienreise nach [[Taiwan]] (mit Küstlervereinigung Yin-Jang),  und gemeinsame Arbeit mit taiwanesischen Künstlern.  


„Schwentner ist grausam und gutmütig zugleich. Grausam, weil sein Skalpell tief in die Schichten der Stereotypie einschneidet; gutmütig, weil, wenn das Skalpell bis zum lebenden Fleisch vorgedrungen ist, der tödliche Streich ausbleibt.“ (Corriere della Sera, 31.10.2001)<ref>Übersetzung: [http://ko000221.host.inode.at/old/korso/kunst/Artbox/schwentner.htm KORSO ArtBox Künstler des Monats November 2005] (abgerufen am 24. August 2008)</ref><ref>[http://archiviostorico.corriere.it/2001/ottobre/29/Con_una_risata_seppellira_co_0_0110292257.shtml Con una risata li seppellirà] (Bericht im Corriere della Sera (I), abgerufen am 24. August 2008)</ref>
„Schwentner ist grausam und gutmütig zugleich. Grausam, weil sein Skalpell tief in die Schichten der Stereotypie einschneidet; gutmütig, weil, wenn das Skalpell bis zum lebenden Fleisch vorgedrungen ist, der tödliche Streich ausbleibt.“ (Corriere della Sera, 31.10.2001)<ref>Übersetzung: [http://ko000221.host.inode.at/old/korso/kunst/Artbox/schwentner.htm KORSO ArtBox Künstler des Monats November 2005] (abgerufen am 24. August 2008)</ref><ref>[http://archiviostorico.corriere.it/2001/ottobre/29/Con_una_risata_seppellira_co_0_0110292257.shtml Con una risata li seppellirà] (Bericht im Corriere della Sera (I), abgerufen am 24. August 2008)</ref>
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==  Ausstellungen  ==
==  Ausstellungen  ==
* 1984 Salon der Steirischen Naiven, Graz
* 1984 Salon der Steirischen Naiven, Graz
* 1986 Ausstellung in [[Rom]] ([[Italien]])
* 1986 Ausstellung in Rom ([[Italien]])
* 1991 Ausstellung anlässlich der Filmfestspiele in [[Cattolica]] (Italien)
* 1991 Ausstellung anlässlich der Filmfestspiele in [[Cattolica]] (Italien)
* 1993 [[Reutlingen]] ([[Deutschland]])
* 1993 [[Reutlingen]] ([[Deutschland]])

Version vom 24. August 2008, 23:33 Uhr

Erwin Schwentner (* 1945 in Hitzendorf bei Graz) ist ein österreichischer Keramikkünstler.

Leben und Werdegang

Erwin Schwentner ist vom Beruf Richter. Er beschäftigt sich seit 1980 intensiv mit künstlerischem Gestalten und bevorzugt mit Plastiken. Bei seiner Spezialisierung auf keramische Objekte (Keramikkünstler) ist er in erster Linie Autodidakt.

Schwentner zählt sich zur Richtung der „Postmodernen Ludität“ („Neue Verspieltheit“). Seine Arbeiten versteht er als „paradoxe Interventionen“ im Sinne der Psychotherapie, frei nach dem Witz: Klient zum Psychiater: Herr Doktor, ich fühle mich so mies. Psychiater: Sie fühlen sich nicht mies, sie sind mies![1]

1986 hatte er einen Studienaufenthalt am Österreichischen Kulturinstitut in Rom. 1997 folgte eine Studienreise nach Taiwan (mit Küstlervereinigung Yin-Jang), und gemeinsame Arbeit mit taiwanesischen Künstlern.

„Schwentner ist grausam und gutmütig zugleich. Grausam, weil sein Skalpell tief in die Schichten der Stereotypie einschneidet; gutmütig, weil, wenn das Skalpell bis zum lebenden Fleisch vorgedrungen ist, der tödliche Streich ausbleibt.“ (Corriere della Sera, 31.10.2001)[2][3]

Ausstellungen

Auszeichnungen

  • 1987 - 1.Grazer Wasserkunstpreis
  • 1994 - Viktor Fogarassy Preis

Weblinks

Einzelnachweise

  1. KORSO ArtBox Künstler des Monats November 2005 (abgerufen am 24. August 2008)
  2. Übersetzung: KORSO ArtBox Künstler des Monats November 2005 (abgerufen am 24. August 2008)
  3. Con una risata li seppellirà (Bericht im Corriere della Sera (I), abgerufen am 24. August 2008)