Felix Zimmerling: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Felix Zimmerling''' (* im 19. Jahrhundert; † im 19. Jahrhundert, nach 1851) wirkte als Einsiedler in Thaur und war ein bekannter Tiroler Krippenbauer.
'''Felix Zimmerling''' (* im 19. Jahrhundert, um 1812; † im 19. Jahrhundert, um 1869)) war der letzte Einsiedler der Eremitage der [[w:Romediuskirche (Thaur)|Romediuskirche]] in [[Thaur]] und ein bekannter Tiroler Krippenbauer.


== Herkunft und Familie ==
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== Leben ==
== Leben ==
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Ende des 18. Jahrhunderts wurde das in der Nähe der [[Burg Thaur|Burgruine Thaur]] gelegene Romediuskirchlein oberhalb des Ortes [[Thaur]] durch einen Neubau ersetzt. Westlich dieser Kirche wurde ein Eremitenhaus erbaut. Frater Felix Zimmerling lebte dort als Einsiedler.<ref name ="Menardi239">vgl. [[w:Herlinde Menardi|Herlinde Menardi]]: ''"Beseelt von dem aufrichtigen Verlangen ..."'', 2010, S. 239</ref> 1851 unternahm er eine Pilgerreise ins Heilige Land.<ref name ="Menardi236">vgl. [[w:Herlinde Menardi|Herlinde Menardi]]: ''"Beseelt von dem aufrichtigen Verlangen ..."'', 2010, S. 236</ref> Von dieser brachte er eine Menge Reliquien mit. Außerdem verwertete er seine Reiseeindrücke auch künstlerisch. Nach seiner Rückkehr wurde er als Krippenbauer bekannt, der seine heimatlich anmutenden Krippen mit phantasievollen orientalische Bauelemente ausschmückte.<ref name ="Menardi239"/>


== Literatur ==
== Literatur ==

Version vom 21. Dezember 2021, 20:33 Uhr

Felix Zimmerling (* im 19. Jahrhundert, um 1812; † im 19. Jahrhundert, um 1869)) war der letzte Einsiedler der Eremitage der Romediuskirche in Thaur und ein bekannter Tiroler Krippenbauer.

Herkunft und Familie

Über die Herkunft und die Familienverhältnisse von Felix Zimmerling ist bisher nichts genaues bekannt.

Leben

Ende des 18. Jahrhunderts wurde das in der Nähe der Burgruine Thaur gelegene Romediuskirchlein oberhalb des Ortes Thaur durch einen Neubau ersetzt. Westlich dieser Kirche wurde ein Eremitenhaus erbaut. Frater Felix Zimmerling lebte dort als Einsiedler.[1] 1851 unternahm er eine Pilgerreise ins Heilige Land.[2] Von dieser brachte er eine Menge Reliquien mit. Außerdem verwertete er seine Reiseeindrücke auch künstlerisch. Nach seiner Rückkehr wurde er als Krippenbauer bekannt, der seine heimatlich anmutenden Krippen mit phantasievollen orientalische Bauelemente ausschmückte.[1]

Literatur

  • Herlinde Menardi: "Beseelt von dem aufrichtigen Verlangen ..." Pilgerreisen ins Heilige Land und ihre Spuren in Tirol. In: Leo Andergassen - Lukas Madersbacher (Hrsg.): Geschichte als Gegenwart. Festschrift für Magdalena Hörmann-Weingartner (= Schlern-Schriften 352). Universitätsverlag Wagner, Innsbruck, 2010. ISBN 978-3-7030.0483-4. S. 233-246

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 vgl. Herlinde Menardi: "Beseelt von dem aufrichtigen Verlangen ...", 2010, S. 239
  2. vgl. Herlinde Menardi: "Beseelt von dem aufrichtigen Verlangen ...", 2010, S. 236