Heiliger Romedius: Unterschied zwischen den Versionen

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== Weblinks ==
== Weblinks ==
* [https://www.heiligenlexikon.de/BiographienR/Romedius_von_Tavon.htm Romedius von Tavon], Heiligenlexikon.DE
* [https://www.heiligenlexikon.de/BiographienR/Romedius_von_Tavon.htm Romedius von Tavon], Heiligenlexikon.DE
* [http://www.sagen.at/texte/sagen/oesterreich/tirol/allgemein/raff/romedius.htm Romedius], Sagen.AT


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Version vom 21. Dezember 2021, 20:41 Uhr

Der Heilige Romedius (* im 4. oder 5. Jahrhundert; † Mitte des 5. Jahrhunderts), auch Romedius von Tavon oder Romedius von Thaur, ist ein Heiliger, der auf dem Areal des heutigen Bundeslandes Tirol seinerzeit sehr verehrt wurde.

Herkunft

Angeblich war der Heilige Romedius aus einer begüterten Adelsfamilie.[1]

Leben / Legende

Der Legende nach verschenkte der Heilige Romedius sein reiches Erbe. Danach wirkte er als Bußprediger auf dem Areal des heutigen Bundeslandes Tirol. Nach einer Wallfahrt nach Rom ließ er sich mit zwei Glaubensgefährten in einer Schlucht im Nonsberg bei Bozen nieder.[1] Dort verbrachte er seine letzten Lebensjahre in strenger Buße.[2]

Verehrung als Heilige

Der Gedenktag des Heiligen Romedius ist der 15. Jänner.[1] 1907 wurde seine Verehrung durch das Volk kirchlich bestätigt.[2]

Heiligendarstellung

Erinnerungen an den Heiligen Romedius beziehungsweise seine Verehrung in der Republik Österreich

Tirol

  • Thaur: Der Ort gilt als der Geburtsort des Heiligen Romedius.[1] Die in Thaur befindliche [[Peter- und Paul-Kirche ist im Volksmund als "Romediuskirche" oder "Romediuskirchlein" bekannt. Als bei Renovierungsarbeiten im 17. Jahrhundert unter Erzherzog Leopold (V.) von Österreich, Graf von Tirol, die Unterkirche freigelegt wurde, wurde dort ein Altar zu Ehren des Heiligen Romedius aufgestellt. In der Folge entwickelte sich die Kirche zu einer Wallfahrts- und Pilgerstätte für den Heiligen, doch lässt sich eine frühere Verehrung vor dieser Zeit nicht nachweisen.

Ausstellungen

Der Heilige in Literatur und Belletristik

Literatur

  • Josef Minichthaler: Heilige in Österreich. Verlag Tyrolia, Innsbruck / Wien / München, 1935, S. 15f.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 vgl. Josef Minichthaler: Heilige in Österreich, 1935, S. 15
  2. 2,0 2,1 vgl. Josef Minichthaler: Heilige in Österreich, 1935, S. 16
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