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:∞ in 2. Ehe mit Sophia von Baiern<ref group="A">Die Schreibweise des Landes Bayern mit y wurde erst einige Jahre nach dem [[w:Wiener Kongress|Wiener Kongress]] im 19. Jahrhundert durch einen gesetzlichen Beschluss des damaligen Königs eingeführt. Da es um die Wittelsbacher bzw. um das Mittelalter geht, wird in diesem Artikel die Schreibung mit i verwendet.</ref> (* um 1236; † 9. August 1289<ref name ="Jedelhauser304-121">vgl. Philipp Jedelhauser: ''Die Rolle der Töchter Adelheid und Elisabeth'', 2020, S. 304, Fußnote 121</ref>), einer Tochter von [[w:Otto II. (Bayern)|Herzog Otto (II.) von Baiern]] ("''Otto dem Erlauchten''")<ref group="A">Er war somit der Schwager von [[Elisabeth von Bayern (1227–1273)|Königin Elisabeth]], der Witwe von [[w:Konrad IV. (HRR)|König Konrad (IV.)]]. Diese verwandtschaftliche Verbindung könnte eine Erklärung für das Zustandekommen der Ehe zwischen dieser und seinem Neffen, dem Grafen [[Meinhard II.|Meinhard (II.)]] von Görz-Tirol, sein, obwohl diese gerade erst aus der Gefangenschaft des Erzbischofs von Salzburg entlassen worden war.</ref> aus dessen Ehe mit Agnes, einer Enkelin von [[w:Heinrich der Löwe|Herzog Heinrich "''dem Löwen''"]]. | :∞ in 2. Ehe mit Sophia von Baiern<ref group="A">Die Schreibweise des Landes Bayern mit y wurde erst einige Jahre nach dem [[w:Wiener Kongress|Wiener Kongress]] im 19. Jahrhundert durch einen gesetzlichen Beschluss des damaligen Königs eingeführt. Da es um die Wittelsbacher bzw. um das Mittelalter geht, wird in diesem Artikel die Schreibung mit i verwendet.</ref> (* um 1236; † 9. August 1289<ref name ="Jedelhauser304-121">vgl. Philipp Jedelhauser: ''Die Rolle der Töchter Adelheid und Elisabeth'', 2020, S. 304, Fußnote 121</ref>), einer Tochter von [[w:Otto II. (Bayern)|Herzog Otto (II.) von Baiern]] ("''Otto dem Erlauchten''")<ref group="A">Er war somit der Schwager von [[Elisabeth von Bayern (1227–1273)|Königin Elisabeth]], der Witwe von [[w:Konrad IV. (HRR)|König Konrad (IV.)]]. Diese verwandtschaftliche Verbindung könnte eine Erklärung für das Zustandekommen der Ehe zwischen dieser und seinem Neffen, dem Grafen [[Meinhard II.|Meinhard (II.)]] von Görz-Tirol, sein, obwohl diese gerade erst aus der Gefangenschaft des Erzbischofs von Salzburg entlassen worden war.</ref> aus dessen Ehe mit Agnes, einer Enkelin von [[w:Heinrich der Löwe|Herzog Heinrich "''dem Löwen''"]]. | ||
::- Graf Gebhard (V.) von Hirschberg, auch Gerhard von Hirschberg (* 2. Oktober 1258; † im 13. Jahrhundert, nach dem 2. März 1278 und vor oder am 22. Februar 1280)<ref name ="Jedelhauser301">vgl. Philipp Jedelhauser: ''Die Rolle der Töchter Adelheid und Elisabeth'', 2020, S. 301</ref> | ::- Graf Gebhard (V.) von Hirschberg, auch Gerhard von Hirschberg (* 2. Oktober 1258; † im 13. Jahrhundert, nach dem 2. März 1278 und vor oder am 22. Februar 1280)<ref name ="Jedelhauser301">vgl. Philipp Jedelhauser: ''Die Rolle der Töchter Adelheid und Elisabeth'', 2020, S. 301</ref> | ||
::- Graf Gebhard (VI.) von Hirschberg († 1305, am 27. Februar oder 4. März) ∞ Gräfin Sophie von Oettingen, Tochter von Graf Ludwig (V.) von Oettingen | ::- Graf Gebhard (VI.) von Hirschberg (* um / nach 1259; † 1305, am 27. Februar oder 4. März)<ref>vgl. Philipp Jedelhauser: ''Die Rolle der Töchter Adelheid und Elisabeth'', 2020, S. 301 und S. 307</ref> ∞ Gräfin Sophie von Oettingen († nach dem 13. August 1309), Tochter von Graf Ludwig (V.) von Oettingen<ref>vgl. Philipp Jedelhauser: ''Die Rolle der Töchter Adelheid und Elisabeth'', 2020, S. 305, mit Fußnote 125 und S. 306</ref> | ||
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== Leben == | == Leben == | ||
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Nach dem Tod seines Schwiegervaters schlossen Gebhard und Elisabeth am 10. November 1254 in [[w:Meran|Meran]] mit Adelheid und Meinhard (I.) einen Vertrag, in dem das Erbe geteilt wurde.<ref name ="kobler493">vgl. Michael Kobler: ''Rechtsgeschichtliche Bemerkungen zur Meraner Teilungsurkunde'', 1974, S. 493</ref> Gebhard und Elisabeth erhielten die Tiroler Besitzungen im Inntal mit der Stadt Innsbruck und das [[w:Wipptal|Wipptal]] bis [[w:Sterzing|Sterzing]] (Gegend um den [[w:Brenner|Brenner]]). Meinhard und Adelheid erhielten den südlichen Teil der Tiroler Besitzungen mit dem Inntal bis [[Landeck (Tirol)|Landeck]] (darunter die Grafschaft im Pustertal und die Vogtei über das Freisinger Gebiet zu [[w:Innichen|Innichen]]) und in [[w:Herzogtum Kärnten|Kärnten]] und [[w:Friaul|Friaul]]. Die Holzbrücke bei [[Oberau]] südlich von Sterzing wurde als Grenze festgelegt. Die Vogtei über das [[w:Stift Brixen|Hochstift Brixen]] sollte von Schiedsrichtern vergeben werden, wobei zumindest ein Teil an Gebhard und Elisabeth fallen sollte.<ref>vgl. [[w:Wilhelm Baum (Historiker)|Wilhelm Baum]]: ''Die Grafen von Görz in der europäischen Politik des Mittelalters''. Klagenfurt: Kitab, 2000, ISBN 3-902005-04-1, S. 50</ref> | Nach dem Tod seines Schwiegervaters schlossen Gebhard und Elisabeth am 10. November 1254 in [[w:Meran|Meran]] mit Adelheid und Meinhard (I.) einen Vertrag, in dem das Erbe geteilt wurde.<ref name ="kobler493">vgl. Michael Kobler: ''Rechtsgeschichtliche Bemerkungen zur Meraner Teilungsurkunde'', 1974, S. 493</ref> Gebhard und Elisabeth erhielten die Tiroler Besitzungen im Inntal mit der Stadt Innsbruck und das [[w:Wipptal|Wipptal]] bis [[w:Sterzing|Sterzing]] (Gegend um den [[w:Brenner|Brenner]]). Meinhard und Adelheid erhielten den südlichen Teil der Tiroler Besitzungen mit dem Inntal bis [[Landeck (Tirol)|Landeck]] (darunter die Grafschaft im Pustertal und die Vogtei über das Freisinger Gebiet zu [[w:Innichen|Innichen]]) und in [[w:Herzogtum Kärnten|Kärnten]] und [[w:Friaul|Friaul]]. Die Holzbrücke bei [[Oberau]] südlich von Sterzing wurde als Grenze festgelegt. Die Vogtei über das [[w:Stift Brixen|Hochstift Brixen]] sollte von Schiedsrichtern vergeben werden, wobei zumindest ein Teil an Gebhard und Elisabeth fallen sollte.<ref>vgl. [[w:Wilhelm Baum (Historiker)|Wilhelm Baum]]: ''Die Grafen von Görz in der europäischen Politik des Mittelalters''. Klagenfurt: Kitab, 2000, ISBN 3-902005-04-1, S. 50</ref> | ||
Dieser Teilungsvertrag wurde nach Elisabeths Tod hinfällig beziehungsweise von ihrem Neffen Meinhard (II.) nicht mehr anerkannt. Am 5. Jänner 1263 wurde in Sterzing ein Vergleich zwischen Gebhard, Meinhard und dessen Bruder Albert geschlossen, den Herzog Ludwig (II.) von Baiern ("''Ludwig der Strenge''"), der als Herzog von [[w:Bayern|Baiern]] eine Oberhoheit über die Grafschaft Tirol beanspruchte und außerdem der Schwager von Gebhard und Meinhard war, vermittelt hatte.<ref name ="baum59"/> Der Großteil des Erbes von Elisabeth, so der wichtige Übergang über den Brenner, ging dabei an die Grafen Meinhard und Albert. Graf Gebhard behielt die Burgen [[Burg Schlossberg|Schlossberg]], [[Burgruine Fragenstein|Fragenstein]], [[Thaur]] und [[Rottenburg]] sowie die Saline von [[Thaur]] mit Zubehör und Rechten aus diesen Besitzungen rechts und links des Inns. Der Schiedsspruch von Herzog Ludwig betonte ausdrücklich, dass sich die Grafen nur gegenseitig beerben und nur aneinander verkaufen sollten. Eine künftige "Entfremdung" der Tiroler Güter und Rechte von Gebharts Familie war damit ausgeschlossen.<ref>vgl. Philipp Jedelhauser: ''Die Rolle der Töchter Adelheid und Elisabeth'', 2020, S. 302f.</ref> | Dieser Teilungsvertrag wurde nach Elisabeths Tod hinfällig beziehungsweise von ihrem Neffen Meinhard (II.) nicht mehr anerkannt. Am 5. Jänner 1263 wurde in Sterzing ein Vergleich zwischen Gebhard, Meinhard und dessen Bruder Albert geschlossen, den Herzog Ludwig (II.) von Baiern ("''Ludwig der Strenge''"), der als Herzog von [[w:Bayern|Baiern]] eine Oberhoheit über die Grafschaft Tirol beanspruchte und außerdem der Schwager von Gebhard und Meinhard war, vermittelt hatte.<ref name ="baum59"/> Der Großteil des Erbes von Elisabeth, so der wichtige Übergang über den Brenner, ging dabei an die Grafen Meinhard und Albert. Graf Gebhard behielt die Burgen [[Burg Schlossberg|Schlossberg]], [[Burgruine Fragenstein|Fragenstein]], [[Thaur]] und [[Rottenburg]] sowie die Saline von [[Thaur]] mit Zubehör und Rechten aus diesen Besitzungen rechts und links des Inns. Der Schiedsspruch von Herzog Ludwig betonte ausdrücklich, dass sich die Grafen und ihre Nachfahren nur gegenseitig beerben und nur aneinander verkaufen sollten. Eine künftige "Entfremdung" der Tiroler Güter und Rechte von Gebharts Familie war damit ausgeschlossen. Der Schiedsspruch bezog sich ausdrücklich nicht nur auf ihn, sondern auch auf seine Kinder aus seiner zweiten Ehe.<ref>vgl. Philipp Jedelhauser: ''Die Rolle der Töchter Adelheid und Elisabeth'', 2020, S. 302f. und S. 304f.</ref> Als [[w:Hartmann von Dillingen|Bischof Hartmann von Augsburg]] († 1285) im Juni 1263 den Brüdern Meinhard und Albert jene Lehen seines Hochstiftes, welche Graf Albert besessen hatte, belehnte er jedoch unter Beachtung dieses neuen Vertrages jene Lehen, welche im Inntal lagen, dem Grafen Gebhard. In der Belehnungsurkunde vom 19. Juni 1263 werden allerdings dessen Kinder nicht ausdrücklich genannt.<ref>vgl. Philipp Jedelhauser: ''Die Rolle der Töchter Adelheid und Elisabeth'', 2020, S. 303 und S. 304f.</ref> | ||
Im Februar 1267 schloss Graf Gebhard mit Graf Meinhard auf Schloss Thaur außerdem einen Bündnisvertrag.<ref name ="Jedelhauser303">vgl. Philipp Jedelhauser: ''Die Rolle der Töchter Adelheid und Elisabeth'', 2020, S. 303</ref> In die besonders wichtigen Teilungsverträgen zwischen den Brüdern Meinhard und Albert vom 2. März 1271 wurde Graf Gebhard nicht mehr einbezogen.<ref name ="Jedelhauser304">vgl. Philipp Jedelhauser: ''Die Rolle der Töchter Adelheid und Elisabeth'', 2020, S. 304</ref> | |||
== Gebhard von Hirschberg als Herr des Inntals == | == Gebhard von Hirschberg als Herr des Inntals == | ||
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== Das Erbe des Grafen Gebhard == | == Das Erbe des Grafen Gebhard == | ||
Graf Gebhard wird zum letzten Mal urkundlich am 17. Juni 1275 genannt. Bald darauf dürfte er gestorben sein.<ref name ="Jedelhauser304"/> Nach seinem Tod werden seine beiden gleichnamigen Söhne zwischen 1276 und 1278 einige Male in Urkunden gemeinsam genannt. | Graf Gebhard wird zum letzten Mal urkundlich am 17. Juni 1275 genannt. Bald darauf dürfte er gestorben sein.<ref name ="Jedelhauser304"/> Nach seinem Tod werden seine beiden gleichnamigen Söhne zwischen 1276 und 1278 einige Male in Urkunden gemeinsam genannt. Der '''ältere gleichnamige Sohn''' dürfte, nachdem er letztmals am 2. März 1278 genannt wird, bald danach ebenfalls verstorben sein.<ref name ="Jedelhauser304"/> | ||
Jener Gebhard von Hirschberg, der seine in der Grafschaft Tirol gelegenen Herrschaften und Besitzungen an den Grafen Meinhard (II.) von Tirol verkaufte<ref name ="Niederstätter104">vgl. [[w:Alois Niederstätter|Alois Niederstätter]]: ''Österreichische Geschichte 1278–1411. Die Herrschaft Österreich. Fürst und Land im Spätmittelalter.'' Verlag Ueberreuter, Wien, 2001, S. 104</ref>, war der '''gleichnamige jüngere Bruder'''. Nachdem es zuvor zu Streitigkeiten zwischen diesem jüngeren Grafen Gebhard von Hirschberg und Graf Meinhard (II.) gekommen war, musste dieser Gebhard für sich, seine Mutter Sofia und seine Erben auf alle Ansprüche und Klagen verzichten, die er bezüglich besagter Güter in der Grafschaft Tirol samt zugehörigen Einkünften gegen den Grafen Meinhard hatte oder zu haben glaubte. Graf Meinhard wurde im Gegenzug zur Zahlung einer finanziellen Ablöse verpflichtet, welche bis zum 17. Mai 1284 auch tatsächlich gezahlt wurde. An diesem Tag bestätigte der jüngere Graf Gebhard nochmals seinen Verzicht für sich und seine Erben zugunsten von Graf Meinhard. Auf dem Hoftag am 28. Dezember 1282 in der freien Stadt [[w:Augsburg|Augsburg]] hatte seine Mutter Sofia ebenfalls auf ihre Rechte und Ansprüche an den Gütern ihres verstorbenen Gemahls in der Grafschaft Tirol verzichtet.<ref name ="Jedelhauser305">vgl. Philipp Jedelhauser: ''Die Rolle der Töchter Adelheid und Elisabeth'', 2020, S. 305</ref> | |||
Bereits im Jahr zuvor hatte der jüngere Graf Gebhard von Hirschberg die im Inntal gelegenen Tiroler Lehen des Hochstiftes Augsburg endgültig verloren. Obwohl sich der Schiedsspruch, den Herzog Ludwig "''der Strenge''" im Jänner 1263 gefällt hatte, ausdrücklich nicht nur auf älteren Grafen Gebhard, sondern auch auf die Kinder aus seiner zweiten Ehe bezogen hatte, behandelte Bischof Hartmann von Augsburg diese Lehen nach dem Tod des älteren Grafen als "rückgefallen" und vergab sie 1281 schließlich an Graf Meinhard (II.) von Tirol.<ref>vgl. Philipp Jedelhauser: ''Die Rolle der Töchter Adelheid und Elisabeth'', 2020, S. 304f.</ref> | |||
Nach dem Verkauf der von seinem Vater geerbten Tiroler Herrschaften soll er sich auf die Stammburg seiner Familie, die Burg Hirschberg oberhalb von [[w:Beilngries|Beilngries]] im Altmühltal niedergelassen und dort den Rest seines weiteren Lebens verbracht haben. Er dürfte auch mit jenem Grafen Gebhard von Hirschberg ident sein, der 1297 die im [[Herzogtum Österreich]] gelegene Grafschaft [[Litschau]]-[[Heidenreichstein]] an [[Albrecht I. (HRR)|Herzog Albrecht (I.) von Österreich]] abtrat.<ref name ="Niederstätter104"/> Bereits 1291 vermachte der jüngere Graf Gebhard den Großteil seine ihm noch verbliebenen Besitzungen mit seiner Stammburg dem Hochstift Eichstätt, wofür er dieses verpflichtete, die nach seinem Tod verbliebenen Schulden abzulösen. In seinen Testamenten vom 15. März 1296 und im September 1304 bestätigte und erweiterte er seine Verfügungen für das Hochstift.<ref>vgl. Philipp Jedelhauser: ''Die Rolle der Töchter Adelheid und Elisabeth'', 2020, S. 306f.</ref> Er konnte damit jedoch nicht verhindern, dass der spätere Kaiser [[w:Ludwig IV. (HRR)|Ludwig (IV.) "''der Baier''"]] und dessen älterer Bruder, [[w:Rudolf I. (Pfalz)|Pfalzgraf Rudolf (I.)]] als Neffen seiner Mutter Sofia erfolgreich Teile seines Erbes einforderten.<ref name ="Jedelhauser307">vgl. Philipp Jedelhauser: ''Die Rolle der Töchter Adelheid und Elisabeth'', 2020, S. 307</ref> | |||
[[File:Burgruine-Thaur-Luftaufnahme--mnolf.jpg|thumb|Schloss Thaur, heute eine Burgruine, war für Graf Gebhard ein wichtiger Stützpunkt seiner Tiroler Landesherrschaft.]] | [[File:Burgruine-Thaur-Luftaufnahme--mnolf.jpg|thumb|Schloss Thaur, heute eine Burgruine, war für Graf Gebhard ein wichtiger Stützpunkt seiner Tiroler Landesherrschaft.]] |
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