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== Landesfürst der Herzogtümer Österreich und Steier == | == Landesfürst der Herzogtümer Österreich und Steier == | ||
[[File:Rudolf Stepan.jpg|thumb|Herzog Rudolf (III.) von Österreich im Glasfenster des Wiener Stephansdoms]] | [[File:Rudolf Stepan.jpg|thumb|Herzog Rudolf (III.) von Österreich im Glasfenster des Wiener Stephansdoms. Rudolf ist als böhmischer König dargestellt, seine Zugehörigkeit zu den Habsburgern wird durch den Bindenschild angedeutet, der die Gewandschnalle bildet. In der Inschrift wird er als Rudolf II. tituliert.]] | ||
Rudolf dürfte einiges von Verwaltungs- und Wirtschaftsangelegenheiten verstanden haben.<ref name ="hamann407"/> Als Landesfürst in den Herzogtümern Österreich und Steier gilt er als tatkräftiger und auch wirtschaftlich tüchtiger Regent, dessen Politik aber seit 1306 auf das Königreich Böhmen ausgerichtet war.<ref>vgl. NDB 22, 2005, S 178</ref> | Rudolf dürfte einiges von Verwaltungs- und Wirtschaftsangelegenheiten verstanden haben.<ref name ="hamann407"/> Als Landesfürst in den Herzogtümern Österreich und Steier gilt er als tatkräftiger und auch wirtschaftlich tüchtiger Regent, dessen Politik aber seit 1306 auf das Königreich Böhmen ausgerichtet war.<ref>vgl. NDB 22, 2005, S 178</ref> | ||
* 1299 wurde die [[Burgruine Rauhenstein|Burg Rauhenstein]], deren [[w:Vogt|Burgvogt]] beziehungsweise Besitzer mit der Stadt [[Wien]] eine Auseinandersetzung führten, von den Wienern eingenommen und mit seiner ausdrücklichen Billigung als Landesfürst des [[w:Erzherzogtum Österreich|Herzogtums Österreich]] zum Teil zerstört.<ref name ="Marian81">vgl. Günter Marian: ''Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld''. (''Forschungen zur Landeskunde von Niederösterreich''. Hrsg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich. Band 39). St. Pölten, 2017. ISBN 978-3-901234-27-9, S. 81f.</ref> | * 1299 wurde die [[Burgruine Rauhenstein|Burg Rauhenstein]], deren [[w:Vogt|Burgvogt]] beziehungsweise Besitzer mit der Stadt [[Wien]] eine Auseinandersetzung führten, von den Wienern eingenommen und mit seiner ausdrücklichen Billigung als Landesfürst des [[w:Erzherzogtum Österreich|Herzogtums Österreich]] zum Teil zerstört.<ref name ="Marian81">vgl. Günter Marian: ''Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld''. (''Forschungen zur Landeskunde von Niederösterreich''. Hrsg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich. Band 39). St. Pölten, 2017. ISBN 978-3-901234-27-9, S. 81f.</ref> |
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