Georg Dressidler: Unterschied zwischen den Versionen

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Georg Dressidler entstammte einer Ritterfamilie, deren Besitzungen im nördlichen [[Waldviertel]] lagen und die sich nach der Feste Drösiedl (heute Teil der Gemeinde [[Ludweis-Aigen]]) benannt hatte. Sie zählte zu den Lehensleuten der [[Grafen von Hardegg]].<ref name ="Lackner86">vgl. [[w:Christian Lackner (Historiker)|Christian Lackner]]: ''Hof und Herrschaft'', S. 85</ref>
Georg Dressidler entstammte einer Ritterfamilie, deren Besitzungen im nördlichen [[Waldviertel]] lagen und die sich nach der Feste Drösiedl (heute Teil der Gemeinde [[Ludweis-Aigen]]) benannt hatte. Sie zählte zu den Lehensleuten der [[Grafen von Hardegg]].<ref name ="Lackner86">vgl. [[w:Christian Lackner (Historiker)|Christian Lackner]]: ''Hof und Herrschaft'', S. 85</ref>


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== Leben ==
== Leben ==

Version vom 30. Januar 2022, 00:39 Uhr

Georg Dressidle (* im 14. Jahrhundert; † im 14. oder 15. Jahrhundert) war ein Adliger des Herzogtums Österreich. Er war der Küchenmeister von Herzog Wilhelm von Österreich ("Wilhelm dem Freundlichen").

Herkunft und Familie

Georg Dressidler entstammte einer Ritterfamilie, deren Besitzungen im nördlichen Waldviertel lagen und die sich nach der Feste Drösiedl (heute Teil der Gemeinde Ludweis-Aigen) benannt hatte. Sie zählte zu den Lehensleuten der Grafen von Hardegg.[1]

Georg Dressidler war mit Rapper von Rosenharz verschwägert.[2]

Leben

Georg Dressidler war 1396-1398 Küchenmeister von Herzog Wilhelm von Österreich. Bis 1398 war er mit der Feste Fronsburg bei Weitersfeld belehnt, die der Grafenfamilie von Hardegg gehörte. 1398 verkaufte er sie an Rapper von Rosenhart.[2]

Durch seine landesfürstlichen Pfandschaften wurde er ein wichtiger Herrschaftsträger im nördlichen Waldviertel. Seit 1401 war ihm die landesfürstliche Pfandschaft Waidhofen an der Thaya verpfändet. 1402 kaufte er die Stammfeste Drösiedl, die inzwischen in den Besitz der Familie von Tirna gekommen war, von dieser zurück. Kurzfristig war er im Besitz der landesfürstlichen Pfandschaft Drosendorf.[1]

Literatur

  • Christian Lackner: Hof und Herrschaft. Rat, Kanzlei und Regierung der österreichischen Herzöge (1365-1406) (= Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Erg.Bd. 41). R. Oldenbourg Verlag, Wien / München, 2002. ISBN 3-7029-0456-5

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 vgl. Christian Lackner: Hof und Herrschaft, S. 85 Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „Lackner86“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  2. 2,0 2,1 Referenzfehler: Es ist ein ungültiger <ref>-Tag vorhanden: Für die Referenz namens Lackner85 wurde kein Text angegeben.