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Die Sonnenuhr am Rathaus in [[Eisenstadt]] wurde [[1949]] bei einer Renovierung wiedererrichtet. Durch die empirische Zeichnung der Stundenlinien konnte man früher die Uhrzeit nicht ablesen. [[1998]] wurde der Fehler in der Zeitanzeige minimiert. Die Größe der Sonnenuhr, der Einsetzpunkt des Schattenstabes, sowie das Ziffernblatt, abgesehen von der Lage der Stundenlinien und der Stundenziffer, blieben unverändert. Bei historischen Sonnenuhren wird immer die wahre Ortszeit angezeigt. Erkennen kann man das an der 12-Uhr-Linie, da diese senkrecht steht. Am Rathaus in [[Eisenstadt]] wurde diese Linie, um ein einfacheres Ablesen der Mitteleuropäischen Zeit zu ermöglichen, ein Stück nach rechts geneigt. Beim Ablesen der Sonnenuhr, beispielsweise am 1.Oktober, bei einer Zeit von 14:30 Uhr, muss man zuerst eine Stunde addieren, da es sich um die Sommerzeit handelt und anschließend 10 Minuten, laut Zeitgleichungstafel abziehen, so kommt man schlussendlich auf die genaue Uhrzeit 15:20 Uhr. Die Sonnenuhr am Rathaus ist eine vertikale Sonnenuhr.<ref>https://hugepdf.com/download/ausgabe-1-2015-11_pdf</ref> Diese Bauart ist die Häufigste und am öftesten an Gebäuden und Mauern zu finden. Durch die Richtung der Mauer wird bestimmt, ob die Uhr von morgens bis mittags beschienen wird, so wäre es eine nach Osten geneigte Wand, oder ob sie von mittags bis abends beschienen wird, so wäre es eine nach Westen geneigte Wand.<ref>http://burgenland.astronomie.at/alrukaba/2002-01.pdf</ref> Am Rathaus in [[Eisenstadt]], weicht die Wand um 18,8° gegen Osten ab.<ref>https://hugepdf.com/download/ausgabe-1-2015-11_pdf</ref> | Die '''Sonnenuhr am Rathaus''' in [[Eisenstadt]] wurde [[1949]] bei einer Renovierung wiedererrichtet. Durch die empirische Zeichnung der Stundenlinien konnte man früher die Uhrzeit nicht ablesen. [[1998]] wurde der Fehler in der Zeitanzeige minimiert. Die Größe der Sonnenuhr, der Einsetzpunkt des Schattenstabes, sowie das Ziffernblatt, abgesehen von der Lage der Stundenlinien und der Stundenziffer, blieben unverändert. Bei historischen Sonnenuhren wird immer die wahre Ortszeit angezeigt. Erkennen kann man das an der 12-Uhr-Linie, da diese senkrecht steht. Am Rathaus in [[Eisenstadt]] wurde diese Linie, um ein einfacheres Ablesen der Mitteleuropäischen Zeit zu ermöglichen, ein Stück nach rechts geneigt. Beim Ablesen der Sonnenuhr, beispielsweise am 1.Oktober, bei einer Zeit von 14:30 Uhr, muss man zuerst eine Stunde addieren, da es sich um die Sommerzeit handelt und anschließend 10 Minuten, laut Zeitgleichungstafel abziehen, so kommt man schlussendlich auf die genaue Uhrzeit 15:20 Uhr. Die Sonnenuhr am Rathaus ist eine vertikale Sonnenuhr.<ref>https://hugepdf.com/download/ausgabe-1-2015-11_pdf</ref> Diese Bauart ist die Häufigste und am öftesten an Gebäuden und Mauern zu finden. Durch die Richtung der Mauer wird bestimmt, ob die Uhr von morgens bis mittags beschienen wird, so wäre es eine nach Osten geneigte Wand, oder ob sie von mittags bis abends beschienen wird, so wäre es eine nach Westen geneigte Wand.<ref>http://burgenland.astronomie.at/alrukaba/2002-01.pdf</ref> Am Rathaus in [[Eisenstadt]], weicht die Wand um 18,8° gegen Osten ab.<ref>https://hugepdf.com/download/ausgabe-1-2015-11_pdf</ref> | ||
==Die ersten Sonnenuhren== | ==Die ersten Sonnenuhren== |