Gerhard Zetscher: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Gerhard Zetscher''' (* im 14. Jahrhundert | '''Gerhard Zetscher''' (* im 14. Jahrhundert; † im 14. Jahrhundert, nach 1386) war einige Jahre der Kammerschreiber von [[Leopold III. von Habsburg|Herzog Leopold (III.) von Österreich]] ("''Leopold dem Gerechten''"). | ||
== Herkunft und Familie == | == Herkunft und Familie == |
Version vom 5. Februar 2022, 01:41 Uhr
Gerhard Zetscher (* im 14. Jahrhundert; † im 14. Jahrhundert, nach 1386) war einige Jahre der Kammerschreiber von Herzog Leopold (III.) von Österreich ("Leopold dem Gerechten").
Herkunft und Familie
Gerhard Zetscher heiratete vor 1385 Margarethe, die Tochter des Patriziers Michael Prenner aus Wiener Neustadt. Dieser und sein Sohn Leopold Prenner gehörten zu den Geldgebern von Herzog Leopold (III.) von Österreich, in dessen Dienst Gerhard Zetscher damals stand.[1]
Leben
Mit seiner Eheschließung, die spätestens 1358 erfolgte, entschied sich Gerhard Zetscher für den Laienstand, nachdem er zuvor eine Karriere als Kleriker angestrebt hatte. Ohne Enmpfang der notwendigen Weihen war er zunächst in den Besitz einer gut dotierten Pfarre im Eisacktal gelangt, welche zum Hochstift Trient gehörte. 1378 providierte ihn der in Avignon ansässige Papst Clemens VII. mit einem Kanonikat in Brixen. Gerhard Zetscher war zwischen 1378 und 1386 Kammerschreiber von Herzog Leopold (III.) von Österreich.[1]
Literatur
- Christian Lackner: Hof und Herrschaft. Rat, Kanzlei und Regierung der österreichischen Herzöge (1365-1406) (= Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Erg.Bd. 41). R. Oldenbourg Verlag, Wien / München, 2002. ISBN 3-7029-0456-5
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 vgl. Christian Lackner: Hof und Herrschaft, 2002, S. 99