Meinhard VI. (Görz): Unterschied zwischen den Versionen

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Graf Meinhard (VI.) von Görz-Tirol entstammte dem [[Meinhard I.#Herkunft und Familie|"albertinischen" Familienzweig der Grafen von Görz-Tirol]]. Er war einer der Söhne des Grafen [[Albert II. von Görz-Tirol|Albert (II.) von Görz-Tirol]] aus dessen Ehe mit [[Euphemia von Matsch]] und ein Bruder der Grafen [[Albert III. (Görz)|Albert (III.)]] und  [[Heinrich V. (Görz)|Heinrich (III.)]] von Görz-Tirol. 1365 wurde er und sein Bruder Albert (III.) von [[w:Karl IV. (HRR)|Kaiser Karl IV.]] mit ihren Görzer Grafschaften zu gefürsteten Grafen erhoben, wodurch der zuvor umstrittene reichsfürstliche Rang der "Albertiner" offiziell und formell bestätgt wurde<ref name ="Antenhofer37">vgl. Christina Antenhofer: ''Briefe zwischen Süd und Nord''. Die Hochzeit und Ehe von Paula de Gonzaga und Leonhard von Görz im Spiegel der fürstlichen Kommunikation (1473-1500) (= Schlern-Schriften 336). Universitätsverlag Wagner, Innsbruck, 2007. ISBN 978-3-7030-0433-9. S. 37</ref>.
Graf Meinhard (VI.) von Görz-Tirol entstammte dem [[Meinhard I.#Herkunft und Familie|"albertinischen" Familienzweig der Grafen von Görz-Tirol]]. Er war einer der Söhne des Grafen [[Albert II. von Görz-Tirol|Albert (II.) von Görz-Tirol]] aus dessen Ehe mit [[Euphemia von Matsch]] und ein Bruder der Grafen [[Albert III. (Görz)|Albert (III.)]] und  [[Heinrich V. (Görz)|Heinrich (III.)]] von Görz-Tirol. 1365 wurde er und sein Bruder Albert (III.) von [[w:Karl IV. (HRR)|Kaiser Karl IV.]] mit ihren Görzer Grafschaften zu gefürsteten Grafen erhoben, wodurch der zuvor umstrittene reichsfürstliche Rang der "Albertiner" offiziell und formell bestätgt wurde<ref name ="Antenhofer37">vgl. Christina Antenhofer: ''Briefe zwischen Süd und Nord''. Die Hochzeit und Ehe von Paula de Gonzaga und Leonhard von Görz im Spiegel der fürstlichen Kommunikation (1473-1500) (= Schlern-Schriften 336). Universitätsverlag Wagner, Innsbruck, 2007. ISBN 978-3-7030-0433-9. S. 37</ref>.


Graf Meinhard (VI.) war zweimal verheiratet,
Graf Meinhard (VI.) war mehrmals verheiratet,
<br />∞ seit 1340 in 1. Ehe mit ''Gräfin Katharina von Pfannberg'', Tochter von [[w:Ulrich V. (Pfannberg)|Graf Ulrich (V.) von Pfannberg]]<ref name ="baum199">vgl. Wilhelm Baum: ''Die Grafen von Görz'', 2000, S. 199</ref>
:∞ seit 1340 in 1. Ehe mit ''Gräfin Katharina von Pfannberg'', Tochter von [[w:Ulrich V. (Pfannberg)|Graf Ulrich (V.) von Pfannberg]]<ref name ="baum199">vgl. Wilhelm Baum: ''Die Grafen von Görz'', 2000, S. 199</ref>
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=== Alleinige Herrschaft ===
=== Alleinige Herrschaft ===
Meinhard führte später den Titel eines Pfalzgrafen von Kärnten und war einige Male für die [[w:Habsburg|Herzöge von Österreich (Habsburger)]] Landeshauptmann von Kärnten.<ref name ="baum195">vgl. Wilhelm Baum: ''Die Grafen von Görz'', 2000, S. 195</ref>
Graf Meinhard (VI.), der zunächst auf Schloss Görz residierte, verlegte als Alleinherrscher seinen Sitz nach [[Schloss Bruck (Lienz)|Schloss Bruck]] bei [[Lienz]]. Nach dem Tod seines Verwandten, des Grafen [[w:Meinhard III.|Meinhard (III.) von Tirol]] (als Herzog von [[w:Wittelsbach|Baiern]]: Meinhard I.) († 1363) versuchte er vergebens selbst Ansprüche auf die [[Grafschaft Tirol]] durchzusetzen. Zwar gelang es ihm die Machtposition des [[w:Patriarchat von Aquileja|Patriarchen von Aquileia]] zu schwächen, davon profitierte jedoch besonders die [[w:Republik Venedig|Republik Venedig]], die sich zu einem Hauptgegner der Grafenfamilie von Görz entwickelt hatte.<ref name ="baum195"/>  


Meinhard, der zunächst auf Schloss Görz residierte, verlegte als Alleinherrscher den Sitz nach Schloss [[Schloss Bruck (Lienz)|Bruck]] bei [[Lienz]]. Nach dem Tod des [[w:Meinhard III.|Grafen Meinhard (III.) von Tirol]] (als Herzog von [[w:Wittelsbach|Baiern]]: Meinhard I.) (1363) versuchte er vergebens Ansprüche auf die [[Grafschaft Tirol]] durchzusetzen. Zwar gelang es ihm die Machtposition des [[w:Patriarchat von Aquileja|Patriarchen von Aquileia]] zu schwächen, davon profitierte jedoch die [[w:Republik Venedig|Republik Venedig]], die sich zu einem Hauptgegner der Grafen von Görz entwickelt hatte.<ref name ="baum195"/>  
Politisch war Graf Meinhard (VI.) zunächst häufig im Umfeld von [[Rudolf IV. (Österreich)|Erzherzog Rudolf (IV.) von Österreich]] ("''Rudolf dem Stifter''"]] zu finden. Zwischen 1360 und 1362 hielt er sich mehrere Monate in der Stadt [[Wien]] auf.<ref>vgl. Wilhelm Baum: ''Die Grafen von Görz'', 2000, S. 209f.</ref> Um 1361 schloss er mit Erzherzog Rudolf (IV.) einen Erbvertrag, in dem er diesen beziehungsweise dessen Familie zu seinen Erben einsetzte, für den Fall, dass er ohne legitime männliche Nachkommen sterben sollte. Im Gegenzug verpflichtete sich Herzog Rudolf (IV.), bei Eintreten dieses Erbfalls die Versorgung von Meinhards Töchtern zu übernehmen. Um ca. 1363 dürfte es zum Bruch mit dem Erzherzog gekommen sein. Gesichert scheint, dass die Beziehung zu diesem abkühlte, was möglicherweise damit zu tun hatte, dass Erzherzog Rudolf (IV.) mit Meinhards Bruder Albert (III.) ebenfalls wegen einer Erbschaftsvereinbarung verhandelte. Am 6. Juni 1364 schlossen Herzog Rudolf (IV.) und Graf Albert (III.) in den Verträgen von Wien tatsächlich einen Erbschaftsvertrag, der allerdings einen Bruch des Teilungsvertrages von 1342 bedeutete, den Graf Albert damals mit seinen Brüdern geschlossen hatte.<ref>vgl. Wilhelm Baum: ''Die Grafen von Görz'', 2000, S. 210 und 212</ref> Wenige Monate nach den Verträgen von Wien schloss Meinhard mit Albert am 15. September 1364 in [[w:Pazin|Mitterburg]] einen Vergleich über das Erbe, das sein anderer Bruder Heinrich hinterlassen hatte. Durch diesen erhielt Meinhard die Morgengabe seiner verstorbenen Mutter und die Festen [[w:Metlika|Neuhaus (Möttling)]] und [[w:Uttenheim (Gais)|Uttenheim]] im Pustertal sowie die Herrschaft "pey der Geyl" (über das [[w:Gailtal|Gailtal]]).<ref>vgl. Wilhelm Baum: ''Die Grafen von Görz'', 2000, S. 212</ref>


Politisch war er zunächst häufig im Umfeld von [[Rudolf IV. (Österreich)|Erzherzog Rudolf (IV.) "''dem Stifter''"]] zu finden, zwischen 1360 und 1362 hielt er sich mehrere Monate in [[Wien]] auf.<ref>vgl. Wilhelm Baum: ''Die Grafen von Görz'', 2000, S. 209f.</ref> Um 1361 schloss Meinhard mit Erzherzog Rudolf einen Erbvertrag, in dem er diesen beziehungsweise die (Erz-)Herzöge von Österreich zu seinen Erben einsetzte, für den Fall, dass er ohne legitime männliche Nachkommen sterben sollte. Im Gegenzug verpflichtete sich Herzog Rudolf, bei Eintreten dieses Erbfalls die Versorgung seiner Töchter zu übernehmen. Um ca. 1363 dürfte es zum Bruch mit dem Erzherzog gekommen sein oder die Beziehung zu diesem eher abgekühlt sein, was möglicherweise damit zu tun hatte, dass Erzherzog Rudolf mit Meinhards Bruder Albert (III.) ebenfalls wegen einer Erbschaftsvereinbarung verhandelte. Am 6. Juni 1364 schlossen beide in den Verträgen von Wien tatsächlich einen Erbschaftsvertrag, der allerdings einen Bruch des Teilungsvertrages von 1342 bedeutete, den Albert damals mit seinen Brüdern geschlossen hatte.<ref>vgl. Wilhelm Baum: ''Die Grafen von Görz'', 2000, S. 210 und 212</ref> Wenige Monate nach den Verträgen von Wien schloss Meinhard mit Albert am 15. September 1364 in [[w:Pazin|Mitterburg]] einen Vergleich über das Erbe nach seinem anderen Bruder Heinrich, nach dem er die die Morgengabe seiner verstorbenen Mutter und die Festen [[w:Metlika|Neuhaus (Möttling)]] und [[w:Uttenheim (Gais)|Uttenheim]] im Pustertal sowie die Herrschaft "pey der Geyl" (über das [[w:Gailtal|Gailtal]]) erhielt.<ref>vgl. Wilhelm Baum: ''Die Grafen von Görz'', 2000, S. 212</ref>
Im Oktober 1370 kam es zu einem Ausgleich zwischen Meinhard und den Herzogen [[Albrecht III. (Österreich)|Albrecht (III.)]] und [[Leopold III. von Habsburg|Leopold (III.)]] von [[Habsburger|Österreich]], den Brüdern und Nachfolgern des inzwischen verstorbenen Erzherzogs Rudolf (IV.), wobei ein auf vier Jahre befristetes Bündnis geschlossen wurde. Meinhard, der den Titel eines Pfalzgrafen von Kärnten führte, in den Jahren danach einige Male von den Herzögen zum Landeshauptmann von Kärnten ernannt.<ref name ="baum195">vgl. Wilhelm Baum: ''Die Grafen von Görz'', 2000, S. 195</ref> Es spricht einiges dafür, dass er zeitweilig auch als weltlicher Rat für tätig wurde.<ref name ="Lackner133>vgl. [[w:Christian Lackner (Historiker)|Christian Lackner]]: ''Hof und Herrschaft''. Rat, Kanzlei und Regierung der österreichischen Herzöge (1365-1406) (= Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Erg.Bd. 41). R. Oldenbourg Verlag, Wien / München, 2002. ISBN 3-7029-0456-5. S. 133</ref>


== Literatur ==
== Literatur ==
* [[w:Wilhelm Baum (Historiker)|Wilhelm Baum]]: Die Grafen von Görz in der europäischen Politik des Mittelalters. Kitab, Klagenfurt, 2000. ISBN 978-3902005045<ref group="A">Bisher die einzige deutschsprachige wissenschaftliche Monographie zu den Grafen von Görz, quellenfundiert, aber in Bezug auf Sachlichkeit und Objektivität sind leider Abstriche zu machen.</ref>
* [[w:Wilhelm Baum (Historiker)|Wilhelm Baum]]: Die Grafen von Görz in der europäischen Politik des Mittelalters. Kitab, Klagenfurt, 2000. ISBN 978-3902005045<ref group="A">Bisher die einzige deutschsprachige wissenschaftliche Monographie zu den Grafen von Görz, quellenfundiert, aber in Bezug auf Sachlichkeit und Objektivität sind leider Abstriche zu machen.</ref>
== Weblinks ==
{{Commonscat|Meinhard VI, Count of Gorizia|Meinhard (VI.) von Görz}}


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Aktuelle Version vom 6. Februar 2022, 20:41 Uhr

Blick von der Venedigerwarte auf Schloss Bruck. Dieses war die Hauptresidenz des Grafen Meinhard.

Graf Meinhard (VI.) von Görz-Tirol[A 1]) (* im 14. Jahrhundert; † 1385), auch Meinhard (VI.) von Görz, herrschte über Teile der heutigen Bundesländer Tirol bzw. Osttirol und Kärnten.

Herkunft und Familie

Graf Meinhard (VI.) von Görz-Tirol entstammte dem "albertinischen" Familienzweig der Grafen von Görz-Tirol. Er war einer der Söhne des Grafen Albert (II.) von Görz-Tirol aus dessen Ehe mit Euphemia von Matsch und ein Bruder der Grafen Albert (III.) und Heinrich (III.) von Görz-Tirol. 1365 wurde er und sein Bruder Albert (III.) von Kaiser Karl IV. mit ihren Görzer Grafschaften zu gefürsteten Grafen erhoben, wodurch der zuvor umstrittene reichsfürstliche Rang der "Albertiner" offiziell und formell bestätgt wurde[1].

Graf Meinhard (VI.) war mehrmals verheiratet,

∞ seit 1340 in 1. Ehe mit Gräfin Katharina von Pfannberg, Tochter von Graf Ulrich (V.) von Pfannberg[2]
  • Gräfin Anna von Görz-Tirol ∞ Graf Stefan Frangipan von Veglia und Modrusch[2]
  • Gräfin Ursula von Görz-Tirol (auch Ursula von Görz zu Schöneck, Neuhaus und Uttenstein) ∞ (seit 1362) mit Graf Heinrich (VII.) von Schaunberg († nach 1383)[A 2]. Sie verzichtete Anfang des Jahres 1362 anlässlich ihrer Hochzeit auf das ihr zustehende Erbe.[3]
  • Gräfin Elisabeth von Görz-Tirol ∞ Graf Wilhelm von Cilli[2]
  • Gräfin Euphemia von Görz-Tirol
∞ in 2. Ehe mit Katharina von Ortenburg[4]
∞ in 3. Ehe (Heiratsvertrag von 1379[4]) mit Utehild von Matsch, Tochter von Vogt Ulrich (IV.) von Matsch[A 4]

Leben

Gemeinsame Herrschaft mit Heinrich (III.)

Meinhard (VI.) herrschte zunächst gemeinsam mit seinen Brüdern Albrecht (III.) und Heinrich (III.) über die (gesamte) Grafschaft Görz. Bei der Teilung im Jahr 1242 übernahmen er und sein Bruder Heinrich gemeinsam die Herrschaft über die "innere" und die "äußere" Grafschaft Görz, während Albert die Herrschaften in Istrien und der Windischen Mark zufielen.[8]
Siehe dazu Heinrich V. (Görz)#Leben

Alleinige Herrschaft

Graf Meinhard (VI.), der zunächst auf Schloss Görz residierte, verlegte als Alleinherrscher seinen Sitz nach Schloss Bruck bei Lienz. Nach dem Tod seines Verwandten, des Grafen Meinhard (III.) von Tirol (als Herzog von Baiern: Meinhard I.) († 1363) versuchte er vergebens selbst Ansprüche auf die Grafschaft Tirol durchzusetzen. Zwar gelang es ihm die Machtposition des Patriarchen von Aquileia zu schwächen, davon profitierte jedoch besonders die Republik Venedig, die sich zu einem Hauptgegner der Grafenfamilie von Görz entwickelt hatte.[8]

Politisch war Graf Meinhard (VI.) zunächst häufig im Umfeld von Erzherzog Rudolf (IV.) von Österreich ("Rudolf dem Stifter"]] zu finden. Zwischen 1360 und 1362 hielt er sich mehrere Monate in der Stadt Wien auf.[9] Um 1361 schloss er mit Erzherzog Rudolf (IV.) einen Erbvertrag, in dem er diesen beziehungsweise dessen Familie zu seinen Erben einsetzte, für den Fall, dass er ohne legitime männliche Nachkommen sterben sollte. Im Gegenzug verpflichtete sich Herzog Rudolf (IV.), bei Eintreten dieses Erbfalls die Versorgung von Meinhards Töchtern zu übernehmen. Um ca. 1363 dürfte es zum Bruch mit dem Erzherzog gekommen sein. Gesichert scheint, dass die Beziehung zu diesem abkühlte, was möglicherweise damit zu tun hatte, dass Erzherzog Rudolf (IV.) mit Meinhards Bruder Albert (III.) ebenfalls wegen einer Erbschaftsvereinbarung verhandelte. Am 6. Juni 1364 schlossen Herzog Rudolf (IV.) und Graf Albert (III.) in den Verträgen von Wien tatsächlich einen Erbschaftsvertrag, der allerdings einen Bruch des Teilungsvertrages von 1342 bedeutete, den Graf Albert damals mit seinen Brüdern geschlossen hatte.[10] Wenige Monate nach den Verträgen von Wien schloss Meinhard mit Albert am 15. September 1364 in Mitterburg einen Vergleich über das Erbe, das sein anderer Bruder Heinrich hinterlassen hatte. Durch diesen erhielt Meinhard die Morgengabe seiner verstorbenen Mutter und die Festen Neuhaus (Möttling) und Uttenheim im Pustertal sowie die Herrschaft "pey der Geyl" (über das Gailtal).[11]

Im Oktober 1370 kam es zu einem Ausgleich zwischen Meinhard und den Herzogen Albrecht (III.) und Leopold (III.) von Österreich, den Brüdern und Nachfolgern des inzwischen verstorbenen Erzherzogs Rudolf (IV.), wobei ein auf vier Jahre befristetes Bündnis geschlossen wurde. Meinhard, der den Titel eines Pfalzgrafen von Kärnten führte, in den Jahren danach einige Male von den Herzögen zum Landeshauptmann von Kärnten ernannt.[8] Es spricht einiges dafür, dass er zeitweilig auch als weltlicher Rat für tätig wurde.[12]

Literatur

Weblinks

 Meinhard (VI.) von Görz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Einzelnachweise

  1. vgl. Christina Antenhofer: Briefe zwischen Süd und Nord. Die Hochzeit und Ehe von Paula de Gonzaga und Leonhard von Görz im Spiegel der fürstlichen Kommunikation (1473-1500) (= Schlern-Schriften 336). Universitätsverlag Wagner, Innsbruck, 2007. ISBN 978-3-7030-0433-9. S. 37
  2. 2,0 2,1 2,2 vgl. Wilhelm Baum: Die Grafen von Görz, 2000, S. 199
  3. vgl. Wilhelm Baum: Die Grafen von Görz, 2000, S. 209
  4. 4,0 4,1 vgl. Christina Antenhofer: Briefe zwischen Süd und Nord. Die Hochzeit und Ehe von Paula de Gonzaga und Leonhard von Görz im Spiegel der fürstlichen Kommunikation (1473-1500) (= Schlern-Schriften 336). Universitätsverlag Wagner, Innsbruck, 2007. ISBN 978-3-7030-0433-9. S. 42
  5. vgl. Wilhelm Baum: Die Grafen von Görz, 2000, S. 199 und 210
  6. vgl. Christina Antenhofer: Briefe zwischen Süd und Nord. Die Hochzeit und Ehe von Paula de Gonzaga und Leonhard von Görz im Spiegel der fürstlichen Kommunikation (1473-1500) (= Schlern-Schriften 336). Universitätsverlag Wagner, Innsbruck, 2007. ISBN 978-3-7030-0433-9. S. 38
  7. 7,0 7,1 vgl. Wilhelm Baum: Die Grafen von Görz, 2000, Stammtafel
  8. 8,0 8,1 8,2 vgl. Wilhelm Baum: Die Grafen von Görz, 2000, S. 195
  9. vgl. Wilhelm Baum: Die Grafen von Görz, 2000, S. 209f.
  10. vgl. Wilhelm Baum: Die Grafen von Görz, 2000, S. 210 und 212
  11. vgl. Wilhelm Baum: Die Grafen von Görz, 2000, S. 212
  12. vgl. Christian Lackner: Hof und Herrschaft. Rat, Kanzlei und Regierung der österreichischen Herzöge (1365-1406) (= Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Erg.Bd. 41). R. Oldenbourg Verlag, Wien / München, 2002. ISBN 3-7029-0456-5. S. 133

Anmerkungen

  1. Nummerierung nach Wilhelm Baum: Die Grafen von Görz, 2000, S. 8
  2. Nach Baum war sie mit einem Wilhelm von Schaumberg verheiratet, vgl. Wilhelm Baum: Die Grafen von Görz, 2000, S. 199
  3. Die Schreibweise des Landes Bayern mit y wurde erst einige Jahre nach dem Wiener Kongress im 19. Jahrhundert durch einen gesetzlichen Beschluss des damaligen Königs eingeführt. Da es um die Wittelsbacher bzw. um das Mittelalter geht, wird in diesem Artikel die Schreibung mit i verwendet.
  4. Utehild von Matsch oder Mätsch wird in Stammbäumen auch als Uodelhild oder Adelhild von Maidburg bezeichnet, vgl. Christina Antenhofer: Briefe zwischen Süd und Nord. Die Hochzeit und Ehe von Paula de Gonzaga und Leonhard von Görz im Spiegel der fürstlichen Kommunikation (1473-1500) (= Schlern-Schriften 336). Universitätsverlag Wagner, Innsbruck, 2007. ISBN 978-3-7030-0433-9. S. 42
  5. Bisher die einzige deutschsprachige wissenschaftliche Monographie zu den Grafen von Görz, quellenfundiert, aber in Bezug auf Sachlichkeit und Objektivität sind leider Abstriche zu machen.
VorgängerAmtNachfolger
Albert (II.) von Görz-Tirol und Johann (I.) von GörzHerrscher über Teile des späteren Osttirols
ca. 1330 bzw. 1342-1285
bis 1342 gemeinsam mit Albert (III.) von Görz und Heinrich (III.) von Görz
1342-1363 mit Heinrich (III.) von Görz
Heinrich (IV.) von Görz und Meinhard (VII.) von Görz
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Überregionale Aspekte dieses Themas werden auch in der Wikipedia unter dem Titel Meinhard VI. (Görz) behandelt.
Hier im ÖsterreichWiki befinden sich Informationen sowie Ergänzungen, die zusätzlich von regionaler Bedeutung sind (siehe Mitarbeit).
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