Josef von Hoyos: Unterschied zwischen den Versionen

keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 2: Zeile 2:


==Leben==
==Leben==
Josef Theodor Graf  von Hoyos-Sprinzenstein kam im November 1839 als Sohn des k.k. Kämmerers und Geheimen Rats Heinrich Graf von Hoyos-Sprinzenstein und dessen ungarischer Gattin Felicitas geb. Gräfin Zichy-Vasonkeöi in Wien auf der Tuchlauben Nr. 440 zur Welt und wurde in der Pfarrkirche Sankt Peter nach römisch-katholischen Ritus getauft. Nach seiner Ausbildung bekleidete er, wie schon sein Vater, das Amt eine k.k. Kämmerers und erhielt vom Kaiser Franz Joseph am 26. Jänner 1889 den Titel ''Wirklicher Geheimer Rath''.   
Josef Theodor Graf  von Hoyos-Sprinzenstein kam im November 1839 als Sohn des k.k. Kämmerers und Geheimen Rats Heinrich Graf von Hoyos-Sprinzenstein und dessen ungarischer Gattin Felicitas geb. Gräfin Zichy-Vasonkeö in Wien auf der Tuchlauben Nr. 440 zur Welt und wurde in der Pfarrkirche Sankt Peter nach römisch-katholischen Ritus getauft. Nach seiner Ausbildung bekleidete er, wie schon sein Vater, das Amt eine k.k. Kämmerers und erhielt vom Kaiser Franz Joseph am 26. Jänner 1889 den Titel ''Wirklicher Geheimer Rath''.   


Bei den Landtagswahlen im April 1875 wurde Hoyos von den niederösterreichischen Großgrundbesitzern zum Landtagsabgeordneten gewählt<ref>{{ANNO|bzg|06|04|1875|1|Politische Rundschau|HERVORHEBUNG=Hoyos}}</ref>. Anno 1881 verkaufte er sein Gut Kreuzstetten im [[Weinviertel]] um 380.000 Gulden, welches sich seit dem 16. Jahrhundert im Familienbesitz befand<ref>{{ANNO|wlz|06|07|1881|5|Güterverkehr|HERVORHEBUNG=Hoyos}}</ref> und begleitete [[w:Rudolf von Österreich-Ungarn|Kronprinz Rudolf]] auf dessen Orientreise, von der der Kronprinz die Einrichtung für sein orientalisches Zimmer in der Hofburg mitbrachte<ref>{{ANNO|wsb|16|01|1881|3|High-life|HERVORHEBUNG=Hoyos}}</ref>. Im Jahre 1886 wurde ihm vom [[w:Kaiser Franz Joseph|Kaiser Franz Joseph]] der ''Stern zum Commandeurkreuze des spanischen Ordens Karl III.'' verliehen<ref>{{ANNO|apr|31|05|1886|4|Fremde Orden|HERVORHEBUNG=Hoyos}}</ref>.  
Bei den Landtagswahlen im April 1875 wurde Hoyos von den niederösterreichischen Großgrundbesitzern zum Landtagsabgeordneten gewählt<ref>{{ANNO|bzg|06|04|1875|1|Politische Rundschau|HERVORHEBUNG=Hoyos}}</ref>. Anno 1881 verkaufte er sein Gut Kreuzstetten im [[Weinviertel]] um 380.000 Gulden, welches sich seit dem 16. Jahrhundert im Familienbesitz befand<ref>{{ANNO|wlz|06|07|1881|5|Güterverkehr|HERVORHEBUNG=Hoyos}}</ref> und begleitete [[w:Rudolf von Österreich-Ungarn|Kronprinz Rudolf]] auf dessen Orientreise, von der der Kronprinz die Einrichtung für sein orientalisches Zimmer in der Hofburg mitbrachte<ref>{{ANNO|wsb|16|01|1881|3|High-life|HERVORHEBUNG=Hoyos}}</ref>. Im Jahre 1886 wurde ihm vom [[w:Kaiser Franz Joseph|Kaiser Franz Joseph]] der ''Stern zum Commandeurkreuze des spanischen Ordens Karl III.'' verliehen<ref>{{ANNO|apr|31|05|1886|4|Fremde Orden|HERVORHEBUNG=Hoyos}}</ref>.  
7.911

Bearbeitungen