Johann Matthias Kager: Unterschied zwischen den Versionen

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[[File:Hall Allerheiligenkirche Innen Hochaltar 4.jpg|thumb|Das Hochaltarbild der früheren Jesuitenkirche in Hall in Tirol]]
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'''Johann Matthias Kager''' (* [[1575]], in [[w:München|München]]; † [[1634]] in [[w:Augsburg|Augsburg]]) war Maler und Baumeister sowie zeitweilig im 17. Jahrhundert Augsburger Bürgermeister.
[[File:Johann Matthias Kager - Verkündigung Mariae - GG 1114 - Kunsthistorisches Museum.jpg|thumb|hochkant|Verkündigung Mariae, ein weiteres Bild von Johann Matthias Kager]]
'''Johann Matthias Kager''' (* [[1575]], in [[w:München|München]]; † [[1634]] in [[w:Augsburg|Augsburg]]) war Stadtmaler und zeitweise der Bürgermeister von Augsburg. Außerdem hat er ein paar Spuren im heutigen Land Österreich hinterlassen.


== Herkunft und Familie ==
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== Leben ==
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Johann Matthias Kager war Stadtmaler und zeitweise der Bürgermeister von Augsburg. Zu seinen besten und vielschichtigsten Bildern zählt das Bild "Allerheiligen" (1609), welches er für die frühere [[w:Jesuitenkirche (Hall in Tirol)|Jesuitenkirche]] in [[Hall in Tirol|Hall]] malte.<ref name ="Neuwirth285">vgl. Markus Neuwirth: ''Johann Matthias Kager und Tirol'', 2010, S. 285</ref> Ihm wird außerdem das Hochaltarbild der [[w:Romediuskirche (Thaur)|Romediuskirche]] in [[Thaur]] zugeschrieben, doch ist nicht eindeutig gesichert, dass es tatsächlich eines seiner Werk ist.<ref>vgl. Markus Neuwirth: ''Johann Matthias Kager und Tirol'', 2010, S. 294 und S. 296f.</ref>
Johann Matthias Kager war zunächst ein Hofmaler des Herzogs und späteren Kurfürsten [[w:Maximilian I. (Bayern)|Maximilian (I.) von Bayern]] an dessen Hof in München und übersiedelte dann in die Reichsstadt Augsburg, wo er 1615 Stadtmaler wurde. Zu seinen besten Werken zählt das Bild "Allerheiligen" (1609), welches er für die frühere [[w:Jesuitenkirche (Hall in Tirol)|Jesuitenkirche]] in [[Hall in Tirol|Hall]] malte.<ref name ="Neuwirth285">vgl. Markus Neuwirth: ''Johann Matthias Kager und Tirol'', 2010, S. 285</ref> Ihm wird außerdem das Hochaltarbild der [[w:Romediuskirche (Thaur)|Romediuskirche]] in [[Thaur]] zugeschrieben, doch ist nicht eindeutig gesichert, dass es tatsächlich eines seiner Werk ist.<ref>vgl. Markus Neuwirth: ''Johann Matthias Kager und Tirol'', 2010, S. 294 und S. 296f.</ref> Ein weiteres Bild von ihm "Verkündigung Mariae" findet sich heute im Kunsthistorischen Museum in [[Wien]].


== Literatur ==
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Aktuelle Version vom 1. April 2022, 21:46 Uhr

Das Hochaltarbild der früheren Jesuitenkirche in Hall in Tirol
Verkündigung Mariae, ein weiteres Bild von Johann Matthias Kager

Johann Matthias Kager (* 1575, in München; † 1634 in Augsburg) war Stadtmaler und zeitweise der Bürgermeister von Augsburg. Außerdem hat er ein paar Spuren im heutigen Land Österreich hinterlassen.

Herkunft und Familie

Johann Matthias Kager war der Bruder des Malers Hans Kager, der zwischen 1610 und 1625 in Innsbruck tätig war.[1]

Leben

Johann Matthias Kager war zunächst ein Hofmaler des Herzogs und späteren Kurfürsten Maximilian (I.) von Bayern an dessen Hof in München und übersiedelte dann in die Reichsstadt Augsburg, wo er 1615 Stadtmaler wurde. Zu seinen besten Werken zählt das Bild "Allerheiligen" (1609), welches er für die frühere Jesuitenkirche in Hall malte.[2] Ihm wird außerdem das Hochaltarbild der Romediuskirche in Thaur zugeschrieben, doch ist nicht eindeutig gesichert, dass es tatsächlich eines seiner Werk ist.[3] Ein weiteres Bild von ihm "Verkündigung Mariae" findet sich heute im Kunsthistorischen Museum in Wien.

Literatur

  • Markus Neuwirth: Johann Matthias Kager und Tirol. In: Leo Andergassen - Lukas Madersbacher (Hrsg.): Geschichte als Gegenwart. Festschrift für Magdalena Hörmann-Weingartner (= Schlern-Schriften 352). Universitätsverlag Wagner, Innsbruck, 2010. ISBN 978-3-7030.0483-4. S. 285-298

Weblinksb

 Johann Mathias Kager – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Einzelnachweise

  1. vgl. Markus Neuwirth: Johann Matthias Kager und Tirol, 2010, S. 298
  2. vgl. Markus Neuwirth: Johann Matthias Kager und Tirol, 2010, S. 285
  3. vgl. Markus Neuwirth: Johann Matthias Kager und Tirol, 2010, S. 294 und S. 296f.
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