Andreas Gradert: Unterschied zwischen den Versionen
K (Vorstandsfunktion geändert.) |
K (Referenz nachgetragen.) |
||
Zeile 15: | Zeile 15: | ||
2012 wurde er in den Vorstand der Lebenshilfe Salzburg gewählt und setzt sich dort besonders für die "Persönliche Zukunftsplanung" (PZP)<ref>[https://www.freie-radios.online/sendung/persoenliche-zukunftsplanung/ Persönliche Zukunftsplanung]</ref> ein, ebenso übernimmt er dort pro bono Mediationen. | 2012 wurde er in den Vorstand der Lebenshilfe Salzburg gewählt und setzt sich dort besonders für die "Persönliche Zukunftsplanung" (PZP)<ref>[https://www.freie-radios.online/sendung/persoenliche-zukunftsplanung/ Persönliche Zukunftsplanung]</ref> ein, ebenso übernimmt er dort pro bono Mediationen. | ||
2014 war er bis zur Auflösung Mitarbeiter der Notschlafstelle<ref>[https://www.caritas-salzburg.at/hilfe-angebote/armut-krisen-und-praevention/wohnungslosenhilfe/notschlafstelle/ Caritas Notschlafstelle]</ref> der [[Caritas Salzburg]], ging dann in leitender Funktion zum Flüchtlingsdienst der Diakonie<ref>[https://fluechtlingsdienst.diakonie.at/ Diakonie Flüchtlingsdienst]</ref>, zunächst im Integrationshaus INTO<ref>[https://fluechtlingsdienst.diakonie.at/einrichtung/salzburg-integrationshaus Diakonie INTO Salzburg]</ref> in Salzburg, später baute er das Integrations- und Bildungszentrum Bischofshofen | 2014 war er bis zur Auflösung Mitarbeiter der Notschlafstelle<ref>[https://www.caritas-salzburg.at/hilfe-angebote/armut-krisen-und-praevention/wohnungslosenhilfe/notschlafstelle/ Caritas Notschlafstelle]</ref> der [[Caritas Salzburg]], ging dann in leitender Funktion zum Flüchtlingsdienst der Diakonie<ref>[https://fluechtlingsdienst.diakonie.at/ Diakonie Flüchtlingsdienst]</ref>, zunächst im Integrationshaus INTO<ref>[https://fluechtlingsdienst.diakonie.at/einrichtung/salzburg-integrationshaus Diakonie INTO Salzburg]</ref> in Salzburg, später baute er das Integrations- und Bildungszentrum Bischofshofen ibz<ref>[https://www.diakonie.at/unsere-angebote-und-einrichtungen/ibz-bischofshofen IBZ]</ref> auf. Er unterstützte in dieser Zeit durch Vernetzung, als Redner und durch persönliche Intervention zahlreiche gemeinnützige, ehrenamtliche und politisch unabhängige Initiativen von Freiwilligen zur Unterstützung von zuziehenden Flüchtlings- bzw. Asylwerber-Familien und Einzelpersonen bei der Integration.<ref>[https://www.koppl.at/KOPPL_HILFT Koppl hilft!]</ref> | ||
<ref>[https://kurier.at/chronik/oesterreich/fluechtlingshelfer-wehren-sich-gegen-mateschitz/257.364.905 Flüchtlinge – Willkommen in Salzburg]</ref>. | <ref>[https://kurier.at/chronik/oesterreich/fluechtlingshelfer-wehren-sich-gegen-mateschitz/257.364.905 Flüchtlinge – Willkommen in Salzburg]</ref>. | ||
2015 übernahm er als Betriebsleiter das Erstaufnahmelager Hotel Kobenzl<ref>[https://www.fraeuleinflora.at/salzburg/zwischen-himmel-und-erde-das-hotel-kobenzl/ Erstaufnahmelager Kobenzl]</ref> in Salzburg. | 2015 übernahm er als Betriebsleiter das Erstaufnahmelager Hotel Kobenzl<ref>[https://www.fraeuleinflora.at/salzburg/zwischen-himmel-und-erde-das-hotel-kobenzl/ Erstaufnahmelager Kobenzl]</ref> in Salzburg. |
Version vom 30. März 2022, 18:07 Uhr
Andreas Gradert (* 5. Dezember 1960 in Herford) ist ein deutscher Theologe, Psychologe und Mediator. Er ist Präsident des Humanistischen Verbands Österreich[1], im Vorstand der Lebenshilfe Salzburg, der Interessengemeinschaft für naturwissenschaftliche Bildung[2], der Atheisten Österreich[3] und des neuen Zentralrats der Konfessionsfreien[4] und Finanzvorstand des humanistischen Kindergartens philokids[5].
Leben
Andreas Gradert entstammt einer linksliberalen christlichen Familie. Sein Vater war Friseur, seine niederländische Mutter Fotolaborantin. Er studierte Theologie an der Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn[6], Psychologie an der University of Liverpool[7], Wirtschaftswissenschaften am Massachusetts Institute of Technology (MIT)[8] und Mediation[9] am Wifi Salzburg und beim Heidelberger Institut für Mediation[10].
Andreas Gradert lebt mit Lebensgefährtin und ihrer Tochter in Enzersdorf an der Fischa.
Engagement
Gesellschaftlich
Seit 1994 engagiert sich Andreas Gradert bei der Krisenintervention Thüringen (KID)[11] und war in deren Gründerteam. Bis 2012 war er beim Kriseninterventionsteam Salzburg (KIT)[12], ab 2021 in der Krisenintervention in Schwechat[13].
2012 wurde er in den Vorstand der Lebenshilfe Salzburg gewählt und setzt sich dort besonders für die "Persönliche Zukunftsplanung" (PZP)[14] ein, ebenso übernimmt er dort pro bono Mediationen.
2014 war er bis zur Auflösung Mitarbeiter der Notschlafstelle[15] der Caritas Salzburg, ging dann in leitender Funktion zum Flüchtlingsdienst der Diakonie[16], zunächst im Integrationshaus INTO[17] in Salzburg, später baute er das Integrations- und Bildungszentrum Bischofshofen ibz[18] auf. Er unterstützte in dieser Zeit durch Vernetzung, als Redner und durch persönliche Intervention zahlreiche gemeinnützige, ehrenamtliche und politisch unabhängige Initiativen von Freiwilligen zur Unterstützung von zuziehenden Flüchtlings- bzw. Asylwerber-Familien und Einzelpersonen bei der Integration.[19] [20].
2015 übernahm er als Betriebsleiter das Erstaufnahmelager Hotel Kobenzl[21] in Salzburg.
2017 wurde Andreas Gradert für 5 Jahre zum Laienrichter am Arbeits- und Sozialgerichtlichen Senat am Landesgericht Salzburg und am Oberlandesgericht Linz ernannt.
2019 übernimmt er die Atheistische Beratung der Atheisten Österreich[22].
2020 baut er zusammen mit Dr. Helmut Trimmel das Corona-Informationssystem[23] des LKH Wiener Neustadt auf.
2021 wurde er in das Präsidium des Humanistischen Verbands Österreich (HVÖ) kooptiert und 2022 zum Obmann des HVÖ[24] gewählt.
Ebenso ist er aktiv beim Institut für Laizität[25] und im Koordinierungsrat säkularer Organisationen – KORSO[26].
Beruflich
1997 - 2012 Als Projektmanager und Sales-Direktor bei[27] und diversen IT-Firmen beschäftigt.
2011 - 2013 Firmensanierung im Baunebengewerbe bei der Firma AmoSERV[28].
2012 - 2020 Geschäftsführer des Experten-Netzwerks Salzburg Mediation GmbH[29].
2013 Fundraising der Salzburger Wärmstube[30] im Projekt "Salzburger kochen für Salzburger"[31].
2014 Notschlafstelle für neue EU-Bürger bei der Caritas Salzburg.
2015 Einrichtungsleiter Bildungs- und Integrationszentrum Bischofshofen Diakonie Flüchtlingsdienst[32].
2015 Betriebsleiter Erstaufnahmelager Kobenzl[33] für die ORS-GmbH[34].
Ab 2016 freiberuflich in Krisenintervention und Beratung tätig.
Weblinks
- Website von Andreas Gradert
- Humanistischer Verband Österreich | HVÖ
- Blog von Andreas Gradert
- Aussteigerberatung
- Interessensgemeinschaft für naturwissenschaftliche Bildung
Einzelnachweise
- ↑ HVÖ
- ↑ Interessensgemeinschaft für naturwissenschaftliche Bildung
- ↑ Atheisten Österreich
- ↑ Zentralrat der Konfessionsfreien
- ↑ philokids
- ↑ Alt-Katholisches Seminar
- ↑ University of Liverpool
- ↑ MIT
- ↑ WiFi Salzburg
- ↑ Lis Ripke
- ↑ Krisenintervention
- ↑ Rotes Kreuz KIT Salzburg
- ↑ Rotes Kreuz KI Schwechat
- ↑ Persönliche Zukunftsplanung
- ↑ Caritas Notschlafstelle
- ↑ Diakonie Flüchtlingsdienst
- ↑ Diakonie INTO Salzburg
- ↑ IBZ
- ↑ Koppl hilft!
- ↑ Flüchtlinge – Willkommen in Salzburg
- ↑ Erstaufnahmelager Kobenzl
- ↑ Atheisten Österreich
- ↑ Corona informationssystem
- ↑ HVÖ Vorstand
- ↑ Laïcité – Institut für Laizität
- ↑ KORSO
- ↑ Infovista
- ↑ AMOServ GmbH
- ↑ Salzburg Mediation GmbH
- ↑ Salzburger Wärmestube
- ↑ "Salzburger kochen für Salzburger"
- ↑ Diakonie ibz Bischofshofen
- ↑ Erstaufnahmelager Kobenzl
- ↑ ORS-GmbH
Personendaten | |
---|---|
NAME | Gradert, Andreas |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Theologe, Psychologe und Mediator |
GEBURTSDATUM | 5. Dezember 1960 |
GEBURTSORT | Herford |