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Während seiner Zeit in China erhielt er immer wieder Hilfen aus Freising und Geschenke. So wurde z. B. für die Ausstattung einer neuen Kirche 1895 drei Kisten mit verschiedenen [[w:Paramente|Paramente]], ein Kelch, eine Glocke, ein Turmkreuz, ein Glasgemälde der Glasmalerei [[w:Ostermann & Hartwein|Ostermann & Hartwein]] und ein [[w:Hochaltar|Hochaltar]] mit [[w:Altarbild|Altarbild]] mit den [[w:Heilige Drei Könige|Heiligen Drei Königen]] von Adalbert Kromer nach China versandt. ''Erhard Strobl'' sandte hingegen schon ab 1892 chinesische Alltagsgegenstände wie Kämme, Frauenschuhe, Schreibpinsel, Tuschsteine, Siegelstöcke, Musikinstrumente, Waffen, antike Terrakotta-Vasen, Bronzeplastiken und -vasen, Porzellan-Vasen, eine chinesische Münzsammlung, zahlreiche Fotografien und sehr viele chinesische Bücher, die zum Teil in Missionsdruckereien hergestellt waren, nach Freising. Diese Gegenstände sollten unter anderem das 1890 neu gegründete Heimatmuseum bereichern und später auch die Gründung eines Missionsmuseum ermöglichen. Ein Teil der Gegenstände aus China ging auch an Privatpersonen und an das Erzbischöfliche Knabenseminar (u.a. gerahmte Fotos, die Bücher und der vollständige Abklatsch der Inschrift der [[w:Nestorianische Stele|Stele von Singanfu]]. Dieser Abklatsch befindet sich heute in der Dombibliothek Freising). | Während seiner Zeit in China erhielt er immer wieder Hilfen aus Freising und Geschenke. So wurde z. B. für die Ausstattung einer neuen Kirche 1895 drei Kisten mit verschiedenen [[w:Paramente|Paramente]], ein Kelch, eine Glocke, ein Turmkreuz, ein Glasgemälde der Glasmalerei [[w:Ostermann & Hartwein|Ostermann & Hartwein]] und ein [[w:Hochaltar|Hochaltar]] mit [[w:Altarbild|Altarbild]] mit den [[w:Heilige Drei Könige|Heiligen Drei Königen]] von Adalbert Kromer nach China versandt. ''Erhard Strobl'' sandte hingegen schon ab 1892 chinesische Alltagsgegenstände wie Kämme, Frauenschuhe, Schreibpinsel, Tuschsteine, Siegelstöcke, Musikinstrumente, Waffen, antike Terrakotta-Vasen, Bronzeplastiken und -vasen, Porzellan-Vasen, eine chinesische Münzsammlung, zahlreiche Fotografien und sehr viele chinesische Bücher, die zum Teil in Missionsdruckereien hergestellt waren, nach Freising. Diese Gegenstände sollten unter anderem das 1890 neu gegründete Heimatmuseum bereichern und später auch die Gründung eines Missionsmuseum ermöglichen. Ein Teil der Gegenstände aus China ging auch an Privatpersonen und an das Erzbischöfliche Knabenseminar (u.a. gerahmte Fotos, die Bücher und der vollständige Abklatsch der Inschrift der [[w:Nestorianische Stele|Stele von Singanfu]]. Dieser Abklatsch befindet sich heute in der Dombibliothek Freising). | ||
''Erhard Strobl'' wurde in verschiedenen Provinzen in China eingesetzt (in [[w:Hunan|Hunan]], [[w:Henan|Henan]], [[w:Hubei|Hubei]] und [[w:Schantung|Schantung]]). Unter seiner Leitung wurden zwei Kirchen und ein [[Waisenhaus]] gebaut. Im März 1895 konnte eine Missionsstation in Wang Kia-Ts chuang eingeweiht werden. Im Auftrag des Bischofs sollte er auch eine Missionsstation in der Stadt Tai-Ngan aufbauen, doch musste er – nach rund sieben Jahren in China – den schwer erkrankten Missionar Pater Franz Xaver Betta nach Europa begleiten und kehrte sodann nicht mehr nach China zurück. Am 18. März 1896 folgte die Abreise von Shanghai aus.<ref name=OFM2 /><ref>[https://www.merkur.de/lokales/regionen/pater-mission-china-285398.html Ein Pater auf Mission in China], Webseite: merkur.de vom 21. August 2008.</ref><ref name=suedd1>[https://www.sueddeutsche.de/muenchen/freising/serie-schaetze-im-stadtmuseum-missionar-mit-nebenjob-1.3128268 Missionar mit Nebenjob], Webseite: sueddeutsche.de vom 19. August 2016.</ref> | ''Erhard Strobl'' wurde in verschiedenen Provinzen in China eingesetzt (in [[w:Hunan|Hunan]], [[w:Henan|Henan]], [[w:Hubei|Hubei]] und [[w:Schantung|Schantung]]). Unter seiner Leitung wurden zwei Kirchen und ein [[w:Waisenhaus|Waisenhaus]] gebaut. Im März 1895 konnte eine Missionsstation in Wang Kia-Ts chuang eingeweiht werden. Im Auftrag des Bischofs sollte er auch eine Missionsstation in der Stadt Tai-Ngan aufbauen, doch musste er – nach rund sieben Jahren in China – den schwer erkrankten Missionar Pater Franz Xaver Betta nach Europa begleiten und kehrte sodann nicht mehr nach China zurück. Am 18. März 1896 folgte die Abreise von Shanghai aus.<ref name=OFM2 /><ref>[https://www.merkur.de/lokales/regionen/pater-mission-china-285398.html Ein Pater auf Mission in China], Webseite: merkur.de vom 21. August 2008.</ref><ref name=suedd1>[https://www.sueddeutsche.de/muenchen/freising/serie-schaetze-im-stadtmuseum-missionar-mit-nebenjob-1.3128268 Missionar mit Nebenjob], Webseite: sueddeutsche.de vom 19. August 2016.</ref> | ||
=== Wirken in Tirol === | === Wirken in Tirol === |
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