Kulmerbauer-Kapelle: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
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Die Kapelle wurde zwischen 1857 und 1862 unter dem [[w:Kaplan|Kaplan]] Ulrich Greiner erbaut. Sie diente früher als Station bei den Felderweihen sowie bei Prozessionen an den [[w:Bitttage|Bitt-]] und Jubiläumstagen. Mittlerweile dient sie als Station bei der [[w:Speisensegnung|Fleischweihe]] und an einem Sonntag im Mai findet eine [[w:Marienbrauchtum im Mai|Maiandacht]] statt.<ref name="WB64" />
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== Beschreibung ==
== Beschreibung ==

Aktuelle Version vom 16. April 2022, 13:02 Uhr

Die Kulmerbauer-Kapelle im April 2018

Die römisch-katholische Kulmerbauer-Kapelle in Sankt Bartholomä, Steiermark, gehört zur Pfarre St. Bartholomä an der Lieboch und damit zum Seelsorgeraum Rein des Dekanats Rein in der Diözese Graz-Seckau.

Lage

Die Kapelle liegt etwa 1,2 Kilometer nordöstlich des Hauptortes von Sankt Bartholomä, in der Katastralgemeinde Jaritzberg in einer Kurve des Kulmerbauerweges. Direkt neben der Kapelle befindet sich der Bauernhof Kolmabauer.[1]

Geschichte

Die Kapelle wurde zwischen 1857 und 1862 unter dem Kaplan Ulrich Greiner erbaut. Sie diente früher als Station bei den Felderweihen sowie bei Prozessionen an den Bitt- und Jubiläumstagen. Mittlerweile dient sie als Station bei der Fleischweihe und an einem Sonntag im Mai findet eine Maiandacht statt.[1]

Am Karsamstag des Jahres 2022 wurde von der Kapelle die Speisensegnung durch Bischof Krautwaschl im ORF live übertragen.[2]

Beschreibung

Die Kulmberbauer-Kapelle ist eine neuromanische Flurkapelle mit einer gerundeten Apsis hinter dem Altar.[3] Am Satteldach befinden sich zwei Zweibalkenkreuz. Über dem Eingangsportal befindet sich eien kreisförmige Öffnung. Durch die vier Fenster an den Seitenwänden gelangt Licht in den Innenraum[1]

Durch ein steinernes Portal gelangt man in den Innenraum der Kapelle. Direkt über dem Eingang befindet sich eine Sängerempore mit einem Geländer aus Holz. Der neuromanische Altar hat einen dreifach gegliederten Aufbau. In der Mitte des Altars steht eine von zwei als Kerzenständer dienenten Engelsfiguren umrahmte Statue der Maria Königin. An den Wänden hängen mehrere Bilder, darunter je eines mit der Darstellung des Herzen Jesu und des Herzen Marias.[1]

Literatur

  •  Bartholomäer Wander Bibel. Wander- und Spazierwege entlang von Glaubenszeichen in und um Sankt Bartholomä (GU). Sankt Bartholomä 2013. (Online)

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3  Bartholomäer Wander Bibel. Wander- und Spazierwege entlang von Glaubenszeichen in und um Sankt Bartholomä (GU). Sankt Bartholomä 2013, S. 64.
  2. Umfangreiches TV-Programm zu Ostern abgerufen am 16. April 2022
  3.  Bartholomäer Wander Bibel. Wander- und Spazierwege entlang von Glaubenszeichen in und um Sankt Bartholomä (GU). Sankt Bartholomä 2013, S. 37.

47.07970315.26354Koordinaten: 47° 4′ 47″ N, 15° 15′ 49″ O