Kaisersteinbruch: Unterschied zwischen den Versionen
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Die an den waldreichen, nordwestlichen Hängen des Leithagebirges errichtete Siedlung war vom harten [[Kalkstein]] bestimmt. Mitte des 16. Jahrhunderts berief der Kaiser [[Magistri Comacini|italienische Steinmetzen, Bildhauer]], die in diesen Steinbrüchen arbeiteten. Es entstand ein Zentrum der hohen [[Steinmetz]]kunst, eine einzigartige [[Künstlerkolonie]]. In der Ära des Architekten [[Johann Bernhard Fischer von Erlach]] vollzog sich im Steinbruch die Ablöse vom italienischen zum deutschen Steinmetzen hin. Mit [[Elias Hügel]] erreichte Kaisersteinbruch seinen künstlerischen Höhepunkt. | Die an den waldreichen, nordwestlichen Hängen des Leithagebirges errichtete Siedlung war vom harten [[Kalkstein]] bestimmt. Mitte des 16. Jahrhunderts berief der Kaiser [[Magistri Comacini|italienische Steinmetzen, Bildhauer]], die in diesen Steinbrüchen arbeiteten. Es entstand ein Zentrum der hohen [[Steinmetz]]kunst, eine einzigartige [[Künstlerkolonie]]. In der Ära des Architekten [[Johann Bernhard Fischer von Erlach]] vollzog sich im Steinbruch die Ablöse vom italienischen zum deutschen Steinmetzen hin. Mit [[Elias Hügel]] erreichte Kaisersteinbruch seinen künstlerischen Höhepunkt. | ||
Symbole des Ortssteines sind die [[Schwurhand]] der [[Zisterzienser]] von Heiligenkreuz für den ''Heiligenkreuzer-Steinbruch'', der [[Kaiseradler]] für den ''Kaiser-Steinbruch'', die [[Steinmetzzeichen]] der Meister v. li. [[Sebastian Regondi]], [[Elias Hügel]], [[Hans Georg Haresleben]], [[Johann Paul Schilck]] und [[Friedrich Opferkuh]] für die [[Steinmetzbruderschaft]]. | Symbole des Ortssteines sind die [[Schwurhand]] der [[Zisterzienser]] von Heiligenkreuz für den ''Heiligenkreuzer-Steinbruch'', der [[Doppeladler|Kaiseradler]] für den ''Kaiser-Steinbruch'', die [[Steinmetzzeichen]] der Meister v. li. [[Sebastian Regondi]], [[Elias Hügel]], [[Hans Georg Haresleben]], [[Johann Paul Schilck]] und [[Friedrich Opferkuh]] für die [[Steinmetzbruderschaft]]. | ||
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