Kaisersteinbruch: Unterschied zwischen den Versionen
→Befreiung von militärischer Einquartierung
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Die Steinmetzen verstanden es, sich bei Kaiser [[Ferdinand III. (HRR)|Ferdinand III.]] Gehör zu verschaffen, der daraufhin die Meister '''[[Andre Ruffini]]''', '''[[Pietro Maino Maderno]]''', '''[[Hieronymus Bregno]]''', '''[[Ambrosius Regondi]]''' und '''[[Domenicus Petruzzy]]''' von allen öffentlichen Abgaben und Leistungen befreite und ihnen den kaiserlichen Adler an ihren Häusern zu führen gestattete. | |||
Die Bestätigung erfolgte am 5. Dezember 1646.<ref>Hg. [[Burgenländische Landesregierung]]: Allgemeine Landestopographie des Burgenlandes, ''Der Verwaltungs[[bezirk Neusiedl am See]]'', 1. Band, ''Die Anteile der Stiftsherrschaft Heiligenkreuz'', S. 77. Eisenstadt 1954.</ref><ref>Helmuth Furch: ''Historisches Lexikon Kaisersteinbruch, Wimmer Johann jun.''. Bd. 2, S 845. Kaisersteinbruch 2004.</ref> | |||
1660 gewährte Kaiser [[Leopold I. (HRR)|Leopold I.]] der Kaisersteinbrucher Bruderschaft das ''Salva Guardia-Privileg'': frei zu sein, für sich und ihre Nachkommen von jeglicher [[Einquartierung|militärischer Einquartierung]]. | 1660 gewährte Kaiser [[Leopold I. (HRR)|Leopold I.]] der Kaisersteinbrucher Bruderschaft das ''Salva Guardia-Privileg'': frei zu sein, für sich und ihre Nachkommen von jeglicher [[Einquartierung|militärischer Einquartierung]]. | ||
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