Wasserschloss Ardetzenberg: Unterschied zwischen den Versionen

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Der oben sichtbare Zugangsbereich zum unterirdischen Wasserspeicher wurde im Stil des [[w:Historismus|Historismus]] gehalten. Der oberirdische Teil wurde im Aussehen einer [[w:Bastion|Bastion]] mit dem Außenmaßen von etwa 18 x 18 Meter gehalten, in deren Mitte der Zugangsturm für den unterirdischen Wasserbehälter steht. Der Zugang zu dieser "Bastion" erfolgt nordwestlich über eine Treppe, die auf einem Teil der Weinberggasse mündet. Der turmähnliche Zugang ist etwa 8 Meter hoch und oben mit einem [[w:Pyramidendach|Pyramidendach]] versehen, welches am [[w:Dachfirst|Firstpunkt]] mit einem rund drei Meter langen [[w:Dreizack|Dreizack]] abgeschlossen wird. Die Gesamtanlage ist mit den Ecken in die vier [[w:Himmelsrichtung|Himmelsrichtungen]] ausgerichtet.
Der oben sichtbare Zugangsbereich zum unterirdischen Wasserspeicher wurde im Stil des [[w:Historismus|Historismus]] gehalten. Der oberirdische Teil wurde im Aussehen einer [[w:Bastion|Bastion]] mit dem Außenmaßen von etwa 18 x 18 Meter gehalten, in deren Mitte der Zugangsturm für den unterirdischen Wasserbehälter steht. Der Zugang zu dieser "Bastion" erfolgt nordwestlich über eine Treppe, die auf einem Teil der Weinberggasse mündet. Der turmähnliche Zugang ist etwa 8 Meter hoch und oben mit einem [[w:Pyramidendach|Pyramidendach]] versehen, welches am [[w:Dachfirst|Firstpunkt]] mit einem rund drei Meter langen [[w:Dreizack|Dreizack]] abgeschlossen wird. Die Gesamtanlage ist mit den Ecken in die vier [[w:Himmelsrichtung|Himmelsrichtungen]] ausgerichtet.


Der unterirdische Teil des [[w:Wasserbehälter (Wasserwirtschaft)|Hochbehälter]] diente zur [[w:Speicher|Speicherung]] von [[w:Trinkwasser|Trinkwasser]]. Er fast rund 500 [[w:Kubikmeter|m³]] Trinkwasser. Damit werden temporär für die Gemeinde ausreichende Wassermenge bereit gehalten und auch für einen ausreichenden und gleichmäßigen [[w:Wasserdruck|Druck]] im angeschlossenen [[w:Wasserverteilungssystem|Wassernetz]] gesorgt. Neben diesem Wasserschloss besteht noch der Hochbehälter Fellengatter, der Hochbehälter Stadtschrofen, der Hochbehälter Gisingen und der Hochbehälter Egg.
Der unterirdische Teil des [[w:Wasserbehälter (Wasserwirtschaft)|Hochbehälter]] dient zur [[w:Speicher|Speicherung]] von [[w:Trinkwasser|Trinkwasser]]. Er fast rund 500 [[w:Kubikmeter|m³]] Trinkwasser. Damit werden temporär für die Gemeinde ausreichende Wassermenge bereit gehalten und auch für einen ausreichenden und gleichmäßigen [[w:Wasserdruck|Druck]] im angeschlossenen [[w:Wasserverteilungssystem|Wassernetz]] gesorgt. Neben diesem Wasserschloss besteht noch der Hochbehälter Fellengatter, der Hochbehälter Stadtschrofen, der Hochbehälter Gisingen und der Hochbehälter Egg.


Das Wasserwerk Feldkirch versorgt die Gemeinde Feldkirch. Es besteht eine Zusammenarbeit mit der Wassergenossenschaft Rankweil, den Gemeinden [[Düns]], [[Dünserberg]], [[Frastanz]], [[Röns]], [[Schlins]] und [[Schnifis]].
Das Wasserwerk Feldkirch versorgt die Gemeinde Feldkirch. Es besteht eine Zusammenarbeit mit der Wassergenossenschaft Rankweil, den Gemeinden [[Düns]], [[Dünserberg]], [[Frastanz]], [[Röns]], [[Schlins]] und [[Schnifis]].

Aktuelle Version vom 25. April 2022, 10:12 Uhr

Wasserschloss auf dem Ardetzenberg in Feldkirch

Der Wasserschloss Ardetzenberg in der Gemeinde Feldkirch, Vorarlberg, ist ein denkmalgeschütztes Objekt[1] und wurde 1906 erbaut.

Lage

Aufgrund seiner Lage und Aussehen, gilt das Wasserschloss ein stadtbildprägendes und Identitätsstiftendes Element.[2] Es ist als Aussichtspunkt auf dem Ardetzenberg sehr beliebt.[3] Das Wasserschloss am Ardetzenberg in der Gemeinde Feldkirch steht auf etwa 565 m ü. A. am südlichen Rand des Parkplatz Wildpark Feldkirch. Der obere Teil des Wasserschlosses ist von der Stadt Feldkirch aus gut zu sehen.

Etwa 75 Meter Luftlinie nordwestlich befindet sich der Felsabbruch Kapf. Der Zugang zum Wildpark Feldkirch ist rund 400 Meter Luftlinie nordöstlich entfernt. Die Bärenkreuzung in Feldkirch ist südöstlich etwa 430 Meter Luftlinie entfernt, die Schattenburg rund 730 Meter. Das denkmalgeschützte Institut St. Josef befindet sich rund 200 Meter Luftlinie unterhalb des Wasserschlosses. Der Ardetzenbergtunnel führt südwestlich rund 160 Meter Luftlinie entfernt und 110 Meter unterhalb des Wasserschlosses vorbei.

Gebäude und Funktionsprinzip

Der oben sichtbare Zugangsbereich zum unterirdischen Wasserspeicher wurde im Stil des Historismus gehalten. Der oberirdische Teil wurde im Aussehen einer Bastion mit dem Außenmaßen von etwa 18 x 18 Meter gehalten, in deren Mitte der Zugangsturm für den unterirdischen Wasserbehälter steht. Der Zugang zu dieser "Bastion" erfolgt nordwestlich über eine Treppe, die auf einem Teil der Weinberggasse mündet. Der turmähnliche Zugang ist etwa 8 Meter hoch und oben mit einem Pyramidendach versehen, welches am Firstpunkt mit einem rund drei Meter langen Dreizack abgeschlossen wird. Die Gesamtanlage ist mit den Ecken in die vier Himmelsrichtungen ausgerichtet.

Der unterirdische Teil des Hochbehälter dient zur Speicherung von Trinkwasser. Er fast rund 500 Trinkwasser. Damit werden temporär für die Gemeinde ausreichende Wassermenge bereit gehalten und auch für einen ausreichenden und gleichmäßigen Druck im angeschlossenen Wassernetz gesorgt. Neben diesem Wasserschloss besteht noch der Hochbehälter Fellengatter, der Hochbehälter Stadtschrofen, der Hochbehälter Gisingen und der Hochbehälter Egg.

Das Wasserwerk Feldkirch versorgt die Gemeinde Feldkirch. Es besteht eine Zusammenarbeit mit der Wassergenossenschaft Rankweil, den Gemeinden Düns, Dünserberg, Frastanz, Röns, Schlins und Schnifis.

Weblinks

 Wasserschloss Ardetzenberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

47.2420789.59445Koordinaten: 47° 14′ 31″ N, 9° 35′ 40″ O

Einzelnachweise

  1. Verordnung des Bundesdenkmalamtes betreffend den Verw. Bezirk Feldkirch, Bundesland Vorarlberg, ObjektID: 96025, BDA: 82211. EZ 253, GSt. Nr.: .433 (GB 92105 Feldkirch). Siehe: GZ. 47.373/19/2007, Verordnung des Bundesdenkmalamtes betreffend den Verw. Bezirk Feldkirch, Bundesland Vorarlberg, Webseite: bda.gv.at.
  2. Planungshandbuch, Webseite: feldkirch.at.
  3. In den Fels gesteckt, Beilage Leben & Wohnen der Vorarlberger Nachrichten vom 22./23. August 2020.