Friedrich Swieceny: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Friedrich Swieceny''' (* um 1803 in [[:w:Jindřichův Hradec|Neuhaus in Böhmen]]; † [[17. Juni]] [[1886]] in [[Wien]]<ref>Sterbebuch Wien St. Josef ob der Laimgrube, tom. XVII, fol. 87 ([https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/06-st-josef-ob-der-laimgrube/03-17/?pg=89 Faksimile])</ref>) war ein österreichischer Beamter (Stadthaltereirat).   
'''Friedrich Swieceny''' (* um 1803 in [[:w:Jindřichův Hradec|Neuhaus in Böhmen]]; † [[17. Juni]] [[1886]] in [[Wien]]<ref>Sterbebuch Wien St. Josef ob der Laimgrube, tom. XVII, fol. 87 ([https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/06-st-josef-ob-der-laimgrube/03-17/?pg=89 Faksimile])</ref>) war ein österreichischer Beamter (Statthaltereirat).   


== Leben ==
== Leben ==
Am 11. Februar 1837 wurde ihm als „Gubernial-Präsidial-Concipisten“ eine „zweyte Kreis-Commissärsstelle“ in Galizien verliehen.<ref>{{ANNO|wrz|23|02|1837|1|Wien}}</ref> Am 23. September 1838 erhielt er die „Gubernial- und Präsidial-Secretärs-Stelle“.<ref>{{ANNO|wrz|08|10|1838|1|Wien}}</ref>  29. Juli 1843 wurde er Kreishauptmann von [[:w:Schowkwa|Żółkiew]].<ref>{{ANNO|wrz|09|08|1843|1|Wien}}</ref> 1854 wurde er zum Statthaltereirath ernannt.<ref>{{ANNO|apr|14|03|1854|9|Amtliches}}</ref> Spätestens ab etwa 1850 scheint er in Wien gewirkt zu haben. In den 1860ern war er in verschiedenen Wiener Wahlkommissionen tätig.
Am 11. Februar 1837 wurde ihm als „Gubernial-Präsidial-Concipisten“ eine „zweyte Kreis-Commissärsstelle“ in Galizien verliehen.<ref>{{ANNO|wrz|23|02|1837|1|Wien|HERVORHEBUNG=Friedrich_Swieceny}}</ref> Am 23. September 1838 erhielt er die „Gubernial- und Präsidial-Secretärs-Stelle“.<ref>{{ANNO|wrz|08|10|1838|1|Wien|HERVORHEBUNG=Friedrich_Swieceny}}</ref>  29. Juli 1843 wurde er Kreishauptmann von [[:w:Schowkwa|Żółkiew]].<ref>{{ANNO|wrz|09|08|1843|1|Wien|HERVORHEBUNG=Friedrich_Swieceny}}</ref> 1854 wurde er zum Statthaltereirath ernannt.<ref>{{ANNO|apr|14|03|1854|9|Amtliches|HERVORHEBUNG=Friedrich_Swieceny}}</ref> Spätestens ab etwa 1850 scheint er in Wien gewirkt zu haben. In den 1860ern war er in verschiedenen Wiener Wahlkommissionen tätig.


Er verfasste 1855 ein bis in die Gegenwart häufig zitiertes Werk über das österreichische [[:w:Heimatrecht#Österreich|Heimatrecht]], über das die Staatsbürgerschaft vermittelt wurde. Eine zweite Auflage erreichte das Werk 1861.
Er verfasste 1855 ein bis in die Gegenwart häufig zitiertes Werk über das österreichische [[:w:Heimatrecht#Österreich|Heimatrecht]], über das die Staatsbürgerschaft vermittelt wurde. Eine zweite Auflage erreichte das Werk 1861.
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== Einzelnachweise ==
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Aktuelle Version vom 28. April 2022, 11:19 Uhr

Friedrich Swieceny (* um 1803 in Neuhaus in Böhmen; † 17. Juni 1886 in Wien[1]) war ein österreichischer Beamter (Statthaltereirat).

Leben

Am 11. Februar 1837 wurde ihm als „Gubernial-Präsidial-Concipisten“ eine „zweyte Kreis-Commissärsstelle“ in Galizien verliehen.[2] Am 23. September 1838 erhielt er die „Gubernial- und Präsidial-Secretärs-Stelle“.[3] 29. Juli 1843 wurde er Kreishauptmann von Żółkiew.[4] 1854 wurde er zum Statthaltereirath ernannt.[5] Spätestens ab etwa 1850 scheint er in Wien gewirkt zu haben. In den 1860ern war er in verschiedenen Wiener Wahlkommissionen tätig.

Er verfasste 1855 ein bis in die Gegenwart häufig zitiertes Werk über das österreichische Heimatrecht, über das die Staatsbürgerschaft vermittelt wurde. Eine zweite Auflage erreichte das Werk 1861.

Swieceny war verheiratet mit Josefine Gugenmos. Er war der Vater des Bahnbeamten Heinrich Swieceny[6] und der Opernsängerin Julie Dumont-Suvanny.

Werke

  • Das Heimatrecht in den k.k. österreichischen Kronländern mit constituirten Ortsgemeinden. Eine übersichtliche Darstellung der diesfälligen älteren und neueren Vorschriften.. Manz, Wien 1855. (Volltext bei der Österreichischen Nationalbibliothek)

Literatur

Einzelnachweise

  1. Sterbebuch Wien St. Josef ob der Laimgrube, tom. XVII, fol. 87 (Faksimile)
  2. Wien. In: Wiener Zeitung, 23. Februar 1837, S. 1 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/wrz
  3. Wien. In: Wiener Zeitung, 8. Oktober 1838, S. 1 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/wrz
  4. Wien. In: Wiener Zeitung, 9. August 1843, S. 1 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/wrz
  5. Amtliches. In: Die Presse, 14. März 1854, S. 9 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/apr
  6. Trauungsbuch Wien St. Augustin, tom. XIV u. XV, fol. 95 (Faksimile).