Klemens Hallmann: Unterschied zwischen den Versionen

Klemens Hallmann stammt aus einfachen Verhältnissen in Wien. Er begann im Alter von etwa 15 Jahren, neben der Schule in Computerfirmen zu arbeiten. Mit 17 Jahren verließ Hallmann nach Abschluss die kaufmännische Informatikschule und eröffnete ein Import-Export-Unternehmen im IT-Bereich. Im Jahr 1996 investierte er erstmals in eine Immobilie. Ein Jahr später gründete Hallmann die „Klemens Hallmann Immobilienverwertung“, aus der später die „Hallmann Holding International Investment GmbH“ hervorging. Die von Hallmann geleitete Hallmann Holding ist einer der größten privaten Immobilienbesitzer und -entwickler in Österreich.<ref>{{Webarchiv | url=http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/oesterreich/4831977/Ich-stehe-lieber-im-Grundbuch-als-im-Rampenlicht | wayback=20151002015850 | text=Ich stehe lieber im Grundbuch als im Rampenlicht}}in Wirtschaftsblatt vom 30. September 2015</ref> Die Geschäftszweige der Hallmann Holding beinhalten die Verwaltung von Immobilien,<ref>{{Internetquelle|url=https://www.immobilien-magazin.at/artikel/ausbauplaene_fuer_schubertring-hotel/2016.6622/|titel=Hotel am Schubertring|autor=|hrsg=|werk=|datum=|sprache=|zugriff=2016-12-14}}</ref> eigene Vermögenswerte, Anlagen sowie Firmenbeteiligungen und umfassen nationale und internationale Unternehmen.

Neben dem Immobilienbereich ist Klemens Hallmann stark im Filmgeschäft engagiert. So ist er Aktionär und Aufsichtsrat der internationalen Produktionsfirma Filmhouse Germany AG und deren Tochtergesellschaften Summerstorm Entertainment, Egoli Tossell Film New GmbH. Im Juli 2019 wurde Hallmann Aktionär und Aufsichtsrat des deutschen Medienkonzerns [[Pantaflix|Pantaflix AG]]. Hallmann ist darüber hinaus Gründer der Film- und Dokumentationsproduktionsfirma Hallmann Entertainment Company GmbH. Die Filme der Produktionsfirmen und die darin mitwirkenden Schauspieler haben Nominierungen und Auszeichnungen bei Filmpreisen erhalten, so ''[[Ein russischer Sommer|The Last Station]]'',<ref>{{Literatur|Autor=Alex von Tunzelmann|Titel=The Last Station: war, peace, sex and chickens = one eventful Tolstoy biopic|Sammelwerk=The Guardian|Datum=2014-10-24|ISSN=0261-3077|Online=https://www.theguardian.com/film/2014/oct/24/the-last-station-tolstoy-reel-history|Abruf=2017-01-04}}</ref><ref>{{Internetquelle|url=http://www.imdb.com/title/tt0824758/awards?ref_=tt_ql_op_1|titel=The Last Station|autor=Michael Hoffman|datum=2010-02-26|zugriff=2017-01-04}}</ref> ''[[Carlos – Der Schakal]]'',<ref>{{Internetquelle|url=http://www.imdb.com/title/tt1321865/awards?ref_=tt_ql_op_1|titel=IMDb - Carlos der Schakal|autor=|hrsg=|werk=|datum=|sprache=|zugriff=2017-01-04}}</ref> oder ''[[Rush – Alles für den Sieg|Rush]]''.<ref>{{Internetquelle|url=http://www.imdb.com/title/tt1979320/awards|titel=Rush|autor=Ron Howard|datum=2013-09-27|zugriff=2017-01-04}}</ref> In Summe verzeichneten die Filme, die von den drei Firmen in den vergangenen 10 Jahren produziert und co-produziert wurden, sowie deren Akteure international über 70 Auszeichnungen und 210 Nominierungen.