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Nach dem Tod seiner Schwägerin Katharina († 1347) erbten er und seine Ehefrau Johanna umfangreichen Besitz in und bei Hollabrunn, mit dem sie 1348 auch von [[Albrecht II. (Österreich)|Herzog Albrecht (II.) von Österreich]] (†1358) gemeinsam belehnt wurden.<ref>vgl. [[w:Anna Maria Sigmund|Anna Maria Sigmund]]: ''Die Tursen von Lichtenfels'', 1981, S. 152f.</ref> Zu der Erbschaft gehörten außerdem Güter in Asparn, nach dem sich Reinprecht (II.) Turse etwa um diese Zeit zu benennen begann.<ref name ="Sigmund153">vgl. [[w:Anna Maria Sigmund|Anna Maria Sigmund]]: ''Die Tursen von Lichtenfels'', 1981, S. 153</ref> | Nach dem Tod seiner Schwägerin Katharina († 1347) erbten er und seine Ehefrau Johanna umfangreichen Besitz in und bei Hollabrunn, mit dem sie 1348 auch von [[Albrecht II. (Österreich)|Herzog Albrecht (II.) von Österreich]] (†1358) gemeinsam belehnt wurden.<ref>vgl. [[w:Anna Maria Sigmund|Anna Maria Sigmund]]: ''Die Tursen von Lichtenfels'', 1981, S. 152f.</ref> Zu der Erbschaft gehörten außerdem Güter in Asparn, nach dem sich Reinprecht (II.) Turse etwa um diese Zeit zu benennen begann.<ref name ="Sigmund153">vgl. [[w:Anna Maria Sigmund|Anna Maria Sigmund]]: ''Die Tursen von Lichtenfels'', 1981, S. 153</ref> | ||
Reinprecht (II.) Turse von Asparn gehörte außerdem in der Stadt [[Wien]] die Hälfte eines Hauses in der Schenkenstraße<ref group="A">Die Wiener Schenkenstraße ist bereits 1251 genannt. In der "hinteren" Schenkenstraße befand sich die Herberge der Schenken von Hasbach, nach welcher die Straße vermutlich benannt war. Im 19. Jahrhundert wurde ein Teil der Schenkenstraße in Bankgasse umbenannt. Vgl. [[w:Anna Maria Sigmund|Anna Maria Sigmund]]: ''Die Tursen von Lichtenfels'', 1981, S. 162, Fußnote 7</ref> als "Erblehen" der Siechen zu St. Lazarus, das sich zwischen dem Haus von Karl von Gerlos und dem Freithof des Minoritenklosters befand. Diese Haushälfte wurde am 8. Jänner 1356 von Johanna, die in diesem Zusammenhang ausdrücklich als seine Witwe genannt ist, und seinen Sohn Hans Turse von Asparn an den Nachbarn Karl von Gerlos verkauft.<ref name ="Sigmund162">vgl. [[w:Anna Maria Sigmund|Anna Maria Sigmund]]: ''Die Tursen von Lichtenfels'', 1981, S. 53 und S. 162</ref> Dieser Verkauf belegt, dass Reinprecht (II.) vor diesem Datum gestorben sein muss.<ref name ="Sigmund153"/> Hans Turse von Asparn dürfte bald danach ebenfalls gestorben sein, weshalb ihn seine Töchter Barbara und Johanna beerbten.<ref name ="Sigmund155"/> | |||
== Literatur == | == Literatur == |
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