Tursen: Unterschied zwischen den Versionen

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* Jans der Turse von Rauheneck kaufte 1331, gemeinsam mit seiner Ehefrau Katharina, von [[Hugo III. von Lichtenfels|Hugo (III.) dem Tursen von Lichtenfels]] ("''dem alten Turs''') und seinem Sohn Ulrich ein Viertel der Burg Lichtenfels.<ref name ="Sigmund148">vgl. [[w:Anna Maria Sigmund|Anna Maria Sigmund]]: ''Die Tursen von Lichtenfels'', 1981, S. 148</ref> Das Ehepaar besaß um 1340 die Hälfte eines Hauses in der Renngasse<ref group="A">Die Renngasse wurde bis ca. 1341 Am Roßmarkt genannt</ref> in der Stadt Wien, welches an die Häuser des Grafen Konrad von Schaumburg und Otto von [[Herren von Haslau|Haslau]] grenzte. 1343 verkaufte das Ehepaar, mit Zustimmung ihres Grundherren, Abt Niklas vom [[Schottenstift]],  die Haushälfte an Hartneid von [[Johann von Liechtenstein#Herkunft und Famlie|Liechtenstein]]. Die Verkaufsurkunde bezeugte ihr Verwandter [[Reinprecht II. Turse|Reinprecht (II.) Turse von Asparn]] († vor 1356).<ref name="Sigmund162">vgl. [[w:Anna Maria Sigmund|Anna Maria Sigmund]]: ''Die Tursen von Lichtenfels'', 1981, S. 162</ref>
* Jans der Turse von Rauheneck kaufte 1331, gemeinsam mit seiner Ehefrau Katharina, von [[Hugo III. von Lichtenfels|Hugo (III.) dem Tursen von Lichtenfels]] ("''dem alten Turs''') und seinem Sohn Ulrich ein Viertel der Burg Lichtenfels.<ref name ="Sigmund148">vgl. [[w:Anna Maria Sigmund|Anna Maria Sigmund]]: ''Die Tursen von Lichtenfels'', 1981, S. 148</ref> Das Ehepaar besaß um 1340 die Hälfte eines Hauses in der Renngasse<ref group="A">Die Renngasse wurde bis ca. 1341 Am Roßmarkt genannt</ref> in der Stadt Wien, welches an die Häuser des Grafen Konrad von Schaumburg und Otto von [[Herren von Haslau|Haslau]] grenzte. 1343 verkaufte das Ehepaar, mit Zustimmung ihres Grundherren, Abt Niklas vom [[Schottenstift]],  die Haushälfte an Hartneid von [[Johann von Liechtenstein#Herkunft und Famlie|Liechtenstein]]. Die Verkaufsurkunde bezeugte ihr Verwandter [[Reinprecht II. Turse|Reinprecht (II.) Turse von Asparn]] († vor 1356).<ref name="Sigmund162">vgl. [[w:Anna Maria Sigmund|Anna Maria Sigmund]]: ''Die Tursen von Lichtenfels'', 1981, S. 162</ref>
* Der Familienzweig der Tursen zu Lichtenfels, später zu Asparn, starb mit [[Reinprecht II. Turse|Reinprecht (II.) Turse zu Asparn]] in männlicher Linie aus und wurde von den Familien der Stuchse von Trautmannsdorf und der Grafen von Pernstein beerbt.<ref name ="Sigmund155">vgl. [[w:Anna Maria Sigmund|Anna Maria Sigmund]]: ''Die Tursen von Lichtenfels'', 1981, S. 155</ref>
* Der Familienzweig der Tursen zu Lichtenfels, später zu Asparn, starb mit [[Reinprecht II. Turse|Reinprecht (II.) Turse zu Asparn]] in männlicher Linie aus und wurde von den Familien der Stuchse von Trautmannsdorf und der Grafen von Pernstein beerbt.<ref name ="Sigmund155">vgl. [[w:Anna Maria Sigmund|Anna Maria Sigmund]]: ''Die Tursen von Lichtenfels'', 1981, S. 155</ref>
* Wegen des Verkaufes der Nachbarhäuser ist Albert der Turs, vermutlich ein Sohn von Johann Turs von Asparn, für die Jahre 1368, 1378, 1380 und 1382 als Besitzer eines Hauses auf dem alten Fleischmarkt in Wien urkundlich belegt.<ref>vgl. [[w:Anna Maria Sigmund|Anna Maria Sigmund]]: ''Die Tursen von Lichtenfels'', 1981, S. 162f.</ref>
*Wilhelm Turs († 1439) gilt als der Letzte der Tursen. Er entstammte dem Familienzweig der Tursen von Rauheneck und war Dompropst von [[Stephansdom (Wien)|St. Stephan]]<ref group="A">Der Dompropst von [[Stephansdom (Wien)|St. Stephan]] zu [[Wien]] gilt als ein Vorläufer des Bischofs und späteren Erzbischofs von Wien. Vgl. {{WiWi|Dompropst||Dompropst}}</ref> zu Wien.<ref>vgl. [[w:Anna Maria Sigmund|Anna Maria Sigmund]]: ''Die Tursen von Lichtenfels'', 1981, S. 14 und S. 155</ref>
*Wilhelm Turs († 1439) gilt als der Letzte der Tursen. Er entstammte dem Familienzweig der Tursen von Rauheneck und war Dompropst von [[Stephansdom (Wien)|St. Stephan]]<ref group="A">Der Dompropst von [[Stephansdom (Wien)|St. Stephan]] zu [[Wien]] gilt als ein Vorläufer des Bischofs und späteren Erzbischofs von Wien. Vgl. {{WiWi|Dompropst||Dompropst}}</ref> zu Wien.<ref>vgl. [[w:Anna Maria Sigmund|Anna Maria Sigmund]]: ''Die Tursen von Lichtenfels'', 1981, S. 14 und S. 155</ref>


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