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* 1150 wird erstmals ein Kaufmann, ein gewisser Perthold, genannt, welcher in der zwischen der heutigen Murgasse und der heutigen Sporgasse gelegenen Siedlung ansässig war.<ref name ="Österr.Geschichte291>vgl. [[w:Heinz Dopsch|Heinz Dopsch]] - [[w:Karl Brunner (Historiker)|Karl Brunner]] - Maximilian Weltin (Hrsg.): ''Österreichische Geschichte 1122–1278''. Die Länder und das Reich. Der Ostalpenraum im Hochmittelalter. Verlag Ueberreuter, Wien, 1999. ISBN 3-8000-3525-1. S. 291</ref> | |||
* 1164 wird Graz erstmals als "urbs" (Stadt beziehungsweise städtische Siedlung) urkundlich genannt, 1172 dann als "forum" (Markt). Dieser Markt wurde unter dem steirischen Herzog [[Otakar IV. (Steier)|Otakar (IV.) erstmals befestigt. 1189 wurde Graz dann erstmals als "civitas" (Stadt) bezeichnet.<ref name ="Österr.Geschichte292>vgl. [[w:Heinz Dopsch|Heinz Dopsch]] - [[w:Karl Brunner (Historiker)|Karl Brunner]] - Maximilian Weltin (Hrsg.): ''Österreichische Geschichte 1122–1278''. Die Länder und das Reich. Der Ostalpenraum im Hochmittelalter. Verlag Ueberreuter, Wien, 1999. ISBN 3-8000-3525-1. S. 292</ref> | |||
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* [[Joseph Franz Rottmayer]] (* 1763; † nach 1800), Baumeister in [[Graz]], Schüler von [[w:Josef Hueber|Joseph Hueber]] | * [[Joseph Franz Rottmayer]] (* 1763; † nach 1800), Baumeister in [[Graz]], Schüler von [[w:Josef Hueber|Joseph Hueber]] |
Version vom 18. Juni 2022, 15:48 Uhr
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Graz ist die Landeshauptstadt der Steiermark und mit 280.200 (1. Jänner 2016) Einwohnern die zweitgrößte Stadt der Republik Österreich. Die Stadt liegt an der Mur im Grazer Becken. Der Großraum Graz ist mit rund 439.000 Einwohnern nach Wien und Umgebung der zweitgrößte Ballungsraum Österreichs.
Geschichte - Ergänzungen
- 1150 wird erstmals ein Kaufmann, ein gewisser Perthold, genannt, welcher in der zwischen der heutigen Murgasse und der heutigen Sporgasse gelegenen Siedlung ansässig war.[1]
- 1164 wird Graz erstmals als "urbs" (Stadt beziehungsweise städtische Siedlung) urkundlich genannt, 1172 dann als "forum" (Markt). Dieser Markt wurde unter dem steirischen Herzog [[Otakar IV. (Steier)|Otakar (IV.) erstmals befestigt. 1189 wurde Graz dann erstmals als "civitas" (Stadt) bezeichnet.[2]
Gemeindegliederung
Die 17 Grazer Stadtbezirke sind:
- I. Innere Stadt
- II. St. Leonhard
- III. Geidorf
- IV. Lend
- V. Gries
- VI. Jakomini
- VII. Liebenau
- VIII. St. Peter
- IX. Waltendorf
- X. Ries
- XI. Mariatrost
- XII. Andritz
- XIII. Gösting
- XIV. Eggenberg
- XV. Wetzelsdorf
- XVI. Straßgang
- XVII. Puntigam
Personen
- Joseph Franz Rottmayer (* 1763; † nach 1800), Baumeister in Graz, Schüler von Joseph Hueber
- John Ogilvie († 1615), Jesuit, Heiliger, Märtyerer der katholischen Kirche, unterrichtete einige Zeit Latein am Grazer Gymnasium, begann dann an der neu gegründeten Grazer Universität ein Philosophiestudium[3]
- Johannes Sarkander (tschechisch und polnisch Jan Sarkander; ferner auch Johann Fleischmann) (* 20. Dezember 1576 in Skotschau, Herzogtum Teschen; † 17. März 1620 in Olmütz), war ein mährischer Priester und böhmischer Seliger beziehungsweise Heiliger, der als Märtyerer der katholischen Kirche gilt. Er studierte an der Grazer Universität Theologie und wurde in Graz zum Priester geweiht[4]
- Ludwig von Thalheim († nach 1401), Stadtpfarrer von Graz
- Liberat Weiß (1675-1716), Franziskaner, Seliger, Missionar und Märtyerer der katholischen Kirche, studierte in Graz und betreute dort für einige Zeit die Franziskanerpfarre.[5]
Blaulichtorganisationen
- Landespolizeidirektion Steiermark
- Stadtpolizeikommando Graz
- Polizeiinspektion Graz-Paulustor AGM
- Polizeiinspektion Graz-Schmiedgasse
- Polizeiinspektion Graz-Jakomini
- Polizeiinspektion Graz-Andritz
- Polizeiinspektion Graz-Plüddemanngasse
- Polizeiinspektion Graz-Riesplatz
- Polizeiinspektion Graz-Liebenau
- Polizeiinspektion Graz-Lendplatz
- Polizeiinspektion Graz-Hauptbahnhof
- Polizeiinspektion Graz-Wienerstraße
- Polizeiinspektion Graz-Eggenberg
- Polizeiinspektion Graz-Karlauerstraße
- Polizeiinspektion Graz-Kärntnerstraße
- Polizeianhaltezentrum
- Feuerwehr: 1/1 Feuerwehren (BFV: Graz ,Abschnitt: I-VI)
- Abschnitt I (Berufsfeuerwehr/Freiwillige Feuerwehr): Zentralfeuerwache BF, Wache-Ost BF, Wache-Süd BF, FF Graz
- Abschnitt II (Justizanstalten & LKH): Btf Justizanstalt Graz-Jakomini, Btf Justizanstalt Graz-Karlau, Btf LKH-Klinikum, Btf LKH-Süd, Btf LKH-West
- Abschnitt III (Großindustrie 1): Btf Andritz, Btf A&R Carton, Btf Autolog, Btf Spar
- Abschnitt IV (Großindustrie 2): Btf AVL, Btf Brauunion, Btf Magna, Btf Siemens
- Abschnitt V (Kaufhäuser): Btf Center-West, Btf Citypark, Btf EKZ Center-Nord, Btf K&Ö, Btf Kika, Btf Murpark
- Abschnitt VI (Begegnungszonen): Btf MCG, Btf Opernhaus, Btf Schauspielhaus, Btf Universität
Graz in Legende und Sage
Der Grazer Schlossberg in Legende und Sage
- Auf dem Schlossberg befindet sich die Skulptur eines Hundes. Nach einer Sage erinnert dieses Denkmal an einen wachsamen Hund, der 1481 durch sein Gebell die Entführung der Erzherzogin Kunigunde von Österreich durch Söldner des "Ungarnkönigs" Matthias Corvinus verhinderte.[6]
Siehe auch: Kategorie:Sage aus der Steiermark
Weblinks
Graz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons
- Website der Stadt Graz abgerufen am 8. Dezember 2013
Einzelnachweise
- ↑ vgl. Heinz Dopsch - Karl Brunner - Maximilian Weltin (Hrsg.): Österreichische Geschichte 1122–1278. Die Länder und das Reich. Der Ostalpenraum im Hochmittelalter. Verlag Ueberreuter, Wien, 1999. ISBN 3-8000-3525-1. S. 291
- ↑ vgl. Heinz Dopsch - Karl Brunner - Maximilian Weltin (Hrsg.): Österreichische Geschichte 1122–1278. Die Länder und das Reich. Der Ostalpenraum im Hochmittelalter. Verlag Ueberreuter, Wien, 1999. ISBN 3-8000-3525-1. S. 292
- ↑ vgl. Josef Minichthaler: Heilige in Österreich. Verlag Tyrolia, Innsbruck / Wien / München, 1935, S. 35
- ↑ vgl. Josef Minichthaler: Heilige in Österreich. Verlag Tyrolia, Innsbruck / Wien / München, 1935, S. 42
- ↑ vgl. Josef Minichthaler: Heilige in Österreich. Verlag Tyrolia, Innsbruck / Wien / München, 1935, S. 33
- ↑ vgl. Kunigunde, die sagenhafte Prinzessin, eingesehen am 26. August 2017
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