Albrecht IV. (Österreich): Unterschied zwischen den Versionen

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'''Herzog Albrecht IV. von Österreich''', auch '''Albrecht das Weltwunder''', '''Albrecht der Mönch''' ('''Frater Albertus''') oder '''Albrecht der Geduldige''', (* [[1377]], in Wien; † [[1404]], bei [[w:Znojmo|Znaim]], damals [[w:Markgrafschaft Mähren|Markgrafschaft Mähren]] oder auf der Strecke zwischen Znaim und Wien, vermutlich bei [[Klosterneuburg]]) herrschte gemeinsam mit seinem Cousin [[Wilhelm (Österreich)|Herzog Wilhelm von Österreich]] zu Ende des 14. und Anfang des 15. Jahrhunderts über Teile der heutigen [[w:Österreich|Republik Österreich]].
[[File:Albrecht IV.jpg|thumb|Herzog Albrecht (IV.) von Österreich, Porträt von Antoni Boys, 16. Jahrhundert]]
'''Herzog Albrecht IV. von Österreich''', auch '''Albrecht das Weltwunder''', '''Albrecht der Mönch''' ('''Frater Albertus''') oder '''Albrecht der Geduldige''', (* [[1377]], in [[Wien]]; † [[1404]], bei [[w:Znojmo|Znaim]], damals [[w:Markgrafschaft Mähren|Markgrafschaft Mähren]] oder auf der Strecke zwischen Znaim und Wien, vermutlich bei [[Klosterneuburg]]) herrschte gemeinsam mit seinem Cousin [[Wilhelm (Österreich)|Herzog Wilhelm von Österreich]] zu Ende des 14. und Anfang des 15. Jahrhunderts über Teile der heutigen Landes Österreich.


== Herkunft und Familie ==
==Herkunft und Familie==
Herzog Albrecht IV. stammte aus dem [[w:Albertinische Linie|Albrechtinischen Famlienzweig]] der [[w:Habsburg|Herzöge von Österreich (Habsburger)]]. Er war der einzige Sohn von [[Albrecht III. (Österreich)|Herzog Albrecht III. von Österreich ("''Albrecht mit dem Zopfe''")]] († 1395) aus dessen (zweiter) Ehe mit [[Beatrix von Zollern|Burggräfin Beatrix von Zollern]]. Seit 1490 war Albrecht IV. mit [[w:Johanna Sophie von Bayern|Herzogin Johanna Sophie von Baiern(-Straubing)-Holland]]<ref group="A">Da es um die Wittelsbacher bzw. um das Mittelalter geht, wird in diesem Artikel die Schreibung mit i verwendet. Baiern mit i war für das Land  beziehungsweise jene Dynastie, die heute als die Wittelsbacher bezeichnet wird, die im Spätmittelalter übliche Schreibweise. Erst 1825 ordnete der damalige bairische König Ludwig I. an, dass i durch das griechische y zu ersetzen. Seither wird die neue Schreibweise für das Land Bayern in seinen aktuellen politischen Grenzen verwendet und die ursprüngliche Schreibweise für die Kennzeichnung der in Altbayern, Österreich (außer Vorarlberg) und Südtirol üblichen bairischen Sprache. Die Schreibweise Baiern-Holland bei Johanna Sophie findet sich zum Beispiel in historischen Stammbäumen aus der frühen Neuzeit.</ref> († 1410) verheiratet.<ref group="A">Ihre ältere Schwester [[w:Johanna von Bayern (1362–1386)|Johanna]] war die erste Ehefrau von [[Wenzel (HRR)|König Wenzel IV. von Böhmen ("''Wenzel dem Faulen''")]], dem älteren Halbbruder des späteren Kaisers Sigismund.</ref> Aus dieser Ehe hatte er zwei Kinder:
Herzog Albrecht IV. stammte aus dem "[[w:Albertinische Linie|Albrechtinischen Famlienzweig]]" der [[Habsburger|Herzöge von Österreich (Habsburger)]]. Er war der einzige Sohn von [[Albrecht III. (Österreich)|Herzog Albrecht III. von Österreich]] ("''Albrecht mit dem Zopfe''") († 1395) aus dessen (zweiter) Ehe mit [[Beatrix von Zollern|Burggräfin Beatrix von Zollern]]. Seit 1490 war Albrecht IV. mit [[Johanna Sophie von Bayern-Holland|Herzogin Johanna Sophie von Baiern-Straubing-Holland]]<ref group="A">Da es um die Wittelsbacher bzw. um das Mittelalter geht, wird in diesem Artikel die Schreibung mit i verwendet. Baiern mit i war für das Land  beziehungsweise jene Dynastie, die heute als die Wittelsbacher bezeichnet wird, die im Spätmittelalter übliche Schreibweise. Erst 1825 ordnete der damalige bairische König Ludwig I. an, dass i durch das griechische y zu ersetzen. Seither wird die neue Schreibweise für das Land Bayern in seinen aktuellen politischen Grenzen verwendet und die ursprüngliche Schreibweise für die Kennzeichnung der in Altbayern, Österreich (außer Vorarlberg) und Südtirol üblichen bairischen Sprache. Die Schreibweise Baiern-Holland bei Johanna Sophie findet sich zum Beispiel in historischen Stammbäumen aus der frühen Neuzeit.</ref> († 1410) verheiratet.<ref group="A">Ihre ältere [[w:Johanna von Bayern (1362–1386)|gleichnamige Schwester]] war die erste Ehefrau von [[Wenzel (HRR)|König Wenzel IV. von Böhmen ("''Wenzel dem Faulen''")]], dem älteren Halbbruder des späteren Kaisers [[Sigismund (HRR)|Sigismund]].</ref> Aus dieser Ehe hatte er zwei Kinder:
* Herzogin Margarete von Österreich (* 1395<ref name ="Opll110">vgl. [[w:Ferdinand Opll|Ferdinand Opll]]: ''Nachrichten aus dem mittelalterlichen Wien'': Zeitgenossen berichten. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 1995, ISBN 978-3-205-98372-9, S. 110</ref>; † 1447) ∞ 1412 mit Herzog [[w:Heinrich XVI. (Bayern)|Heinrich XVI. von Baiern-Landshut ("''Heinrich dem Reichen''")]] und
* [[Albrecht II. (HRR)|Herzog Albrecht V. von Österreich]], den späteren König Albrecht II.


== Herrschaften - Überblick  ==
*Herzogin Margarete von Österreich (* 1395<ref name="Opll110">vgl. [[w:Ferdinand Opll|Ferdinand Opll]]: ''Nachrichten aus dem mittelalterlichen Wien'': Zeitgenossen berichten. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 1995, ISBN 978-3-205-98372-9, S. 110</ref>; † 1447) ∞ 1412 mit Herzog [[w:Heinrich XVI. (Bayern)|Heinrich XVI. von Baiern-Landshut ("''Heinrich dem Reichen''")]] und
* Herzog Albrecht IV. von Österreich herrschte seit 1395 bis zu seinem Tod über das [[w:Erzherzogtum Österreich|Herzogtum Österreich (ob und unter der Enns) ("Donauösterreich")]]<ref group="A">Das Herzogtum Österreich umfasste damals nur Teile der heutigen Bundesländer [[Portal:Niederösterreich|Niederösterreich]] und [[Portal:Wien|Wien]].</ref>. Diese Herrschaft musste er sich allerdings mit seinem Cousin Wilhelm teilen, mit dem er zusammen in der [[Hofburg]] in [[Wien]] residierte.  
*[[Albrecht II. (HRR)|Herzog Albrecht V. von Österreich]], den späteren König Albrecht II.
* Auf die Herrschaften und Territorien der "leopoldinischen Linie" dürfte Albrecht keinen Einfluss genommen haben.<ref>vgl. Günther Hödl: ''Habsburg und Österreich 1273-1493'', 1988, ISBN 3-205-05056-8 S. 148</ref>


== Relevante Geschehnisse für die österreichischen Bundesländer ==
==Herrschaften - Überblick==
* "[[Vertrag von Hollenburg (1395)|Vertrag]] von [[Krems an der Donau|Hollenburg]]" (22. September 1395) zwischen Herzog Albrecht IV. und Herzog Wilhelm.
* "[[Vertrag von Wien (1396)|Vertrag von Wien]]" (1396) und "[[Ratswahlprivileg (1396)|Wiener Ratswahlprivileg]]" (24. Februar 1396) zwischen Herzog Albrecht IV., Herzog Wilhelm und [[Leopold IV. (Habsburg)|Herzog Leopold IV. von Österreich]]
* Am 23. Oktober 1396 bestätigte Herzog Albrecht IV. gemeinsam mit Herzog Wilhelm eine "steirischen Judenordnung", die am 24. Juni 1377 von den Herzögen Albrecht III. und Leopold III. erlassen worden war. Am 13. Dezember 1397 stellten beide gemeinsam der jüdischen Bevölkerung im Herzogtum Österreich, in der Neustadt und Neunkirchen diesseits des Semmerings und ob der Enns ein Privileg für ihre Unterstützung nach dem Tod von Albrecht III. aus, in denen sie ihnen Schutz vor Gewalt zusagten, zudem auch ihre Amtsleute und Untertanen angehalten werden sollten. In diesem Privileg wurde der Landmarschall als Richter in Schuldangelegenheiten eingesetzt. Dieses Privileg erneuerten die Herzöge am 28. Jänner 1401.<ref>vgl. [[w:Martha Keil|Martha Keil]]: ''"… vormals bey der Juden Zeitt …"''. Studien zur Geschichte der jüdischen Gemeinde Wiener Neustadt im Spätmittelalter. Dissertation, Universität Wien, 1998, S. 9 und 10</ref> Nach den "Wiener Annalen" soll es um den 31. Mai 1397 in den Herzogtümern Steier und Kärnten zu schweren Judenverfolgungen gekommen sein, die von einer Gesellschaft, die sich als die "Ungenannten, der Juden hauer" bezeichnete, ausgingen.<ref>vgl. [[w:Ferdinand Opll|Ferdinand Opll]]: ''Nachrichten aus dem mittelalterlichen Wien'': Zeitgenossen berichten. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 1995, ISBN 978-3-205-98372-9, S. 105</ref>
* 1397 ließ Albrecht das Todesurteil, das der Inquisitor Petrus gegen die [[w:Waldenser|Waldenser]] in [[Steyr]] gefällt hatte, vollstrecken.<ref name ="krieger155">vgl. Karl-Friedrich Krieger: ''Die Habsburger im Mittelalter'', 2004, S 155</ref>
* 1398 unternahm Albrecht eine Pilgerreise ins Heilige Land, auf der er in [[w:Venedig|Venedig]] ehrenvoll empfangen wurde. Ihr soll er seinen Beinamen "''das Weltwunder (mirabilia mundi)''" verdanken.<ref name ="krieger155"/>
* Im Sommer 1404 unternahm Albrecht, nach einigen Quellen zusammen mit König Sigismund, einen Feldzug gegen die Stadt Znaim, auf dem beide erkrankten. Albrecht wurde daraufhin in einer Sänfte nach Wien zurückgebracht und starb während dem Transport dorthin. Nach der Chronik von [[Eberhard Windeck|Eberhard Windecke]] und der "Historia" von [[w:Thomas Ebendorfer|Thomas Ebendorfer]], der angeblich als Kind Augenzeuge den Transport des sterbenden Fürsten miterlebte<ref name ="krieger155"/>, war die Krankheit des Herzogs die Folge eines Mordanschlages, bei dem ihm ein vergifteter Trank gereicht worden war. Nach der neueren Forschung soll er an der [[w:Dysenterie|Ruhr]] oder einer anderen Seuche verstorben sein.<ref name ="Opll110"/>


== Erinnerungsstätten in Wien ==
*Herzog Albrecht IV. von Österreich herrschte seit 1395 bis zu seinem Tod über das [[Herzogtum Österreich|Herzogtum Österreich (ob und unter der Enns) ("Donauösterreich")]]. Diese Herrschaft musste er sich allerdings mit seinem Cousin Wilhelm teilen, mit dem er zusammen in der [[Hofburg]] in [[Wien]] residierte.
* Albrecht IV. wurde nach seinem Tod in der Herzogsgruft des [[Stephansdom (Wien)|Wiener Stephansdoms]] beigesetzt.<ref name ="Opll110"/> Er selbst hatte gemeinsam mit Wilhelm den Ausbau von dessen Hauptturm gefördert.<ref name ="bruckner51f.">vgl. Eva Bruckner: ''Formen der Herrschaftsrepräsentation und Selbstdarstellung'', 2009, S. 51f.</ref>.
*Auf die Herrschaften und Territorien der "leopoldinischen Linie" dürfte Albrecht keinen Einfluss gehabt haben.<ref>vgl. Günther Hödl: ''Habsburg und Österreich 1273-1493'', 1988, ISBN 3-205-05056-8 S. 148</ref>
* Gemeinsam mit Wilhelm förderte er auch den Weiterbau der [[w:Maria am Gestade|Kirche Maria am Gestade]] in Wien.<ref name ="bruckner51f."/>
* Außerdem gründete er für die bereits bestehende Kapelle zur Hl. Dorothea und Katharina das spätere [[Dorotheerkloster|Dorotheerkloster]] in Wien (nicht erhalten), dessen Errichtung aber erst unter seinem Sohn realisiert wurde.<ref name ="bruckner51f."/>


== Forschungslage bzw. Forschungsprobleme ==
==Relevante Geschehnisse für die österreichischen Bundesländer==
 
*"[[Vertrag von Hollenburg (1395)|Vertrag]] von [[Krems an der Donau|Hollenburg]]" (22. September 1395) zwischen Herzog Albrecht (IV.) und Herzog Wilhelm.
*"[[Vertrag von Wien (1396)|Vertrag von Wien]]" (1396) und "[[Ratswahlprivileg (1396)|Wiener Ratswahlprivileg]]" (24. Februar 1396) zwischen Herzog Albrecht (IV.), Herzog Wilhelm und [[Leopold IV. (Habsburg)|Herzog Leopold (IV.) von Österreich]]
*Am 23. Oktober 1396 bestätigte Herzog Albrecht IV. gemeinsam mit Herzog Wilhelm eine "steirischen Judenordnung", die am 24. Juni 1377 von den Herzögen Albrecht III. und Leopold III. erlassen worden war. Am 13. Dezember 1397 stellten beide gemeinsam der jüdischen Bevölkerung im Herzogtum Österreich, in der Neustadt und Neunkirchen diesseits des Semmerings und ob der Enns ein Privileg für ihre Unterstützung nach dem Tod von Albrecht III. aus, in denen sie ihnen Schutz vor Gewalt zusagten, zudem auch ihre Amtsleute und Untertanen angehalten werden sollten. In diesem Privileg wurde der Landmarschall als Richter in Schuldangelegenheiten eingesetzt. Dieses Privileg erneuerten die Herzöge am 28. Jänner 1401.<ref>vgl. [[w:Martha Keil|Martha Keil]]: ''"… vormals bey der Juden Zeitt …"''. Studien zur Geschichte der jüdischen Gemeinde Wiener Neustadt im Spätmittelalter. Dissertation, Universität Wien, 1998, S. 9 und 10</ref> Nach den "Wiener Annalen" soll es um den 31. Mai 1397 in den Herzogtümern Steier und Kärnten zu schweren Judenverfolgungen gekommen sein, die von einer Gesellschaft, die sich als die "Ungenannten, der Juden hauer" bezeichnete, ausgingen.<ref>vgl. [[w:Ferdinand Opll|Ferdinand Opll]]: ''Nachrichten aus dem mittelalterlichen Wien'': Zeitgenossen berichten. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 1995, ISBN 978-3-205-98372-9, S. 105</ref>
*1397 ließ Albrecht das Todesurteil, das der Inquisitor [[w:Petrus Zwicker|Petrus Zwicker]] gegen die [[w:Waldenser|Waldenser]] in [[Steyr]] gefällt hatte, vollstrecken.<ref name="krieger155">vgl. Karl-Friedrich Krieger: ''Die Habsburger im Mittelalter'', 2004, S 155</ref>
*Im August 1398 brach Albrecht zu seine Pilgerreise ins Heilige Land auf.<ref name="Lackner79-FN185">vgl. [[w:Christian Lackner (Historiker)|Christian Lackner]]: ''Hof und Herrschaft''. Rat, Kanzlei und Regierung der österreichischen Herzöge (1365-1406) (= Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Erg.Bd. 41). R. Oldenbourg Verlag, Wien / München, 2002. ISBN 3-7029-0456-5. S. 79, Fußnote 185</ref> Auf dieser wurde er in [[w:Venedig|Venedig]] ehrenvoll empfangen. Ihr soll er seinen Beinamen "''das Weltwunder (mirabilia mundi)''" verdanken.<ref name="krieger155" />
*Im Sommer 1404 unternahm Albrecht, nach einigen Quellen zusammen mit König Sigismund, einen Feldzug gegen die Stadt Znaim, auf dem beide erkrankten. Albrecht wurde daraufhin in einer Sänfte nach Wien zurückgebracht und starb während dieser Rückreise noch vor seiner Ankunft in Wien. Nach der Chronik von [[Eberhard Windeck|Eberhard Windecke]] und der "Historia" von [[w:Thomas Ebendorfer|Thomas Ebendorfer]], der als Kind angeblich die Rückreise des sterbenden Fürsten miterlebt hatte<ref name="krieger155" />, war die Krankheit des Herzogs die Folge eines Mordanschlages, bei dem ihm ein vergifteter Trank gereicht worden war. Nach der neueren Forschung starb er dagegen an der [[w:Dysenterie|Ruhr]] oder einer anderen Seuche.<ref name="Opll110" />
 
Herzog Albrecht (IV.) hielt sich gewöhnlich am Hof zu Wien auf, wo er sich die Hofburg gewöhnlich mit seinem Cousin Wilhelm teilen musste. 1395 und 1399 ist er kurzzeitig in [[Laxenburg]] nachgewiesen, wo sich sein Vater ein elegantes und neues Schloss erbaut hatte, doch gibt es keine Hinweise dafür, dass Albrecht (IV.) für dieses eine besondere Vorliebe gezeigt hätte. Im Unterschied zu seinen Cousins Wilhelm und Leopold stellte Albrecht (IV.) zeitweilig seine Urkunden in den Klöstern [[Stift Sankt Florian|St. Florian]] und [[Stift Heiligenkreuz|Heiligenkreuz]] aus.<ref name="Lackner205">vgl.[[w:Christian Lackner (Historiker)|Christian Lackner]]: ''Hof und Herrschaft'', 2002, S. 205</ref> Im Herbst 1398 unternahm Herzog Albrecht (IV.) eine Pilgerfahrt ins Heilige Land. Auf dieser stellte er am 19. August 1398 in [[Friesach (Kärnten)|Friesach]] eine Urkunde aus.<ref name="Lackner206">vgl.[[w:Christian Lackner (Historiker)|Christian Lackner]]: ''Hof und Herrschaft'', 2002, S. 206</ref>
 
==Erinnerungsstätten an Albrecht IV. im heutigen Österreich==
[[File:Litschau Pfarrkirche7.jpg|thumb|Belehnung von Herzog Albrecht, Glasfenster in der Pfarrkirche Litschau]]
===Niederösterreich===
 
*[[Litschau]]: Auf einem Glasfenster an der Nordseite der Pfarrkirche Litschau "zum Hl. Michael" ist die Belehnung der Herzöge Albrecht und Wilhelm von Österreich  durch König Wenzel im Jahr 1398 dargestellt. Es handelt sich um eine Arbeit des Unternehmens Ostermann und Hartwein aus München, die 1911/12 geschaffen wurde.
 
===Wien===
 
*Albrecht IV. wurde nach seinem Tod in der Herzogsgruft des [[Stephansdom (Wien)|Wiener Stephansdoms]] beigesetzt.<ref name="Opll110" /><ref name="sauter297">vgl. Alexander Sauter: ''Fürstliche Herrschaftsrepräsentation''. Die Habsburger im 14. Jahrhundert (= [[w:Bernd Schneidmüller|Bernd Schneidmüller]] - [[w:Stefan Weinfurter|Stefan Weinfurter]] (Hrsg.): ''Mittelalter-Forschungen''- Bd. 12). Jan Thorbecke Verlag, Ostfildern, 2003. ISBN 3-7995-4263-9. S. 297</ref> Er selbst hatte gemeinsam mit Wilhelm den Ausbau von dessen Hauptturm gefördert.<ref name="bruckner51f.">vgl. Eva Bruckner: ''Formen der Herrschaftsrepräsentation und Selbstdarstellung'', 2009, S. 51f.</ref>
*Gemeinsam mit Wilhelm förderte er auch den Weiterbau der [[w:Maria am Gestade|Kirche Maria am Gestade]] in Wien.<ref name="bruckner51f." />
*Außerdem gründete er für die bereits bestehende Kapelle zur Hl. Dorothea und Katharina das spätere [[Dorotheerkloster|Dorotheerkloster]] in Wien (nicht erhalten), dessen Errichtung aber erst unter seinem Sohn realisiert wurde.<ref name="bruckner51f." />
 
==Namentlich belegte Mitarbeiter von Herzog Albrecht (IV.)==
=== Kanzlei ===
*[[Georg von Hohenlohe]] († 1423), Bischof von Passau: 1396 ernannte ihn Herzog Albrecht (IV.) zu seinem Kanzler, doch dürfte er dieses Amt nur nominell innegehabt haben.<ref name="lackner348">vgl. [[w:Christian Lackner (Historiker)|Christian Lackner]]: ''Hof und Herrschaft''. Rat, Kanzlei und Regierung der österreichischen Herzoge (1365 - 1406). Habilitationsschrift, Wien, 2001. Bd. 2, S. 348</ref>
*[[Friedrich von Gars]] († 1403), Pfarrer von Gars-Eggenburg: Er war bis ca. 1387 Erzieher von Herzog Albrecht (IV.) und nach dem Tod von dessen Vater ein enger Mitarbeiter und der Vorsteher der herzoglichen Kanzlei.<ref>vgl. [[w:Christian Lackner (Historiker)|Christian Lackner]]: ''Hof und Herrschaft''. Rat, Kanzlei und Regierung der österreichischen Herzoge (1365 - 1406). Habilitationsschrift, Wien, 2001. Bd. 2, S. 350 und S. 351</ref>
*[[Andreas Plank]] († 1435), Pfarrer von Gars-Eggenburg: Er war 1303/04 Kanzler von Herzog Albrecht (IV.)<ref name="hödl166">vgl. [[w:Günther Hödl|Günther Hödl]]: ''Habsburg und Österreich 1273-1493''. Gestalten und Gestalt des österreichischen Spätmittelalters. Verlag Böhlau, Wien / Köln / Graz, 1988, ISBN 3-205-05056-8, S. 166</ref>
* Paul Hiltgramer († 1411), zwischen 1396 und 1404 herzoglicher Schreiber, beigesetzt zu [[w:Michaelerkirche|St. Michael]] in Wien<ref name ="Lackner329">vgl. [[w:Christian Lackner (Historiker)|Christian Lackner]]: ''Hof und Herrschaft'', 2002, S. 329</ref>
 
=== Hofmeister ===
* [[Hans Ruckendorfer, gest.um 1408|Hans Ruckendorfer]] († um 1408), Hofmeister 1387-1395, dann bis 1404 dessen Kammermeister
* [[Reinprecht II. von Wallsee|Reinprecht (II.) von Wallsee]] († 1422), Hauptmann ob der Enns, 1395-1396/97 Hofmeister von Herzog Albrecht (IV.)<ref name="Lackner81"/>
* [[Pilgrim IV. von Puchheim|Pilgrim (VI.) von Puchheim]] († um 1402), 1397-ca. 1401 Hofmeister von Herzog Albrecht (IV.)<ref name="Lackner81">vgl.[[w:Christian Lackner (Historiker)|Christian Lackner]]: ''Hof und Herrschaft'', 2002, S. 81</ref>
* [[Friedrich IV. von Stubenberg|Friedrich von Stubenberg]], 1402-1404 Hofmeister von Herzog Albrecht (IV.)<ref name="Lackner81"/>
 
=== Kämmerer (Kammerdiener, Kammerherren) ===
* [[Jesse Sachs]] († nach 1410)
* Bernhard Grafenwerder<ref name ="Lackner114">vgl. [[w:Christian Lackner (Historiker)|Christian Lackner]]: ''Hof und Herrschaft'', 2002, S. 114</ref>
* Albrecht Hadmansdorfer<ref name ="Lackner114"/>
* Hans Pruzendorfer<ref name ="Lackner114"/>
* Ulrich Reisacher<ref name ="Lackner114"/>
 
=== Sonstige ===
*Hans von Stubenberg (der Jüngere), Truchsess von Herzog Albrecht (IV.)<ref name="Lackner81"/>
*[[Hans Schweinbarter]], Küchenmeister 1399<ref name ="Lackner86">vgl. [[w:Christian Lackner (Historiker)|Christian Lackner]]: ''Hof und Herrschaft'', 2002, S. 86</ref>
*[[Hans Arnstorffer]] († um / vor 1407), Kammerschreiber
*[[Gilg Kersperger]] († im 14. oder 15. Jahrhundert), Türhüter
*[[Galeazzo Santasofia]] († um 1427), Arzt
 
==Forschungslage bzw. Forschungsprobleme==
Die Herrschaft von Herzog Albrecht (IV.) von Österreich als Reichsfürst fällt in die Zeit zwischen dem [[Vertrag von Neuberg an der Mürz]] (1379) und der Abdankung von [[Siegmund (Österreich-Tirol)|Herzog Siegmund ''dem Münzreichen'']], ein Abschnitt der Habsburgergeschichte, der bis heute nicht besonders gut erforscht ist.<ref group="A">Die meisten relevanten Biographien der Habsburgerherrscher zwischen Rudolf I. und Friedrich III. sind aus dem 19. Jahrhundert, neuere Arbeiten befassen sich meistens nur mit Einzelaspekten. Hinzu kommt noch, dass von den Dynastien, die im Spätmittelalter Könige, Kaiser und Gegenkönige gestellt haben, bis heute fast nur diese Kaiser und Könige näher erforscht sind.</ref> Bei Albrecht kommt noch hinzu, dass seine Herrschaft nicht viele Jahre umfasste und er sie gemeinsam mit Verwandten ausübte. In den Chroniken des Mittelalters und der älteren Sekundärliteratur entsteht zudem der Eindruck, dass er oft mit seinem gleichnamigen Vater oder seinem gleichnamigen Sohn verwechselt wurde.
Die Herrschaft von Herzog Albrecht (IV.) von Österreich als Reichsfürst fällt in die Zeit zwischen dem [[Vertrag von Neuberg an der Mürz]] (1379) und der Abdankung von [[Siegmund (Österreich-Tirol)|Herzog Siegmund ''dem Münzreichen'']], ein Abschnitt der Habsburgergeschichte, der bis heute nicht besonders gut erforscht ist.<ref group="A">Die meisten relevanten Biographien der Habsburgerherrscher zwischen Rudolf I. und Friedrich III. sind aus dem 19. Jahrhundert, neuere Arbeiten befassen sich meistens nur mit Einzelaspekten. Hinzu kommt noch, dass von den Dynastien, die im Spätmittelalter Könige, Kaiser und Gegenkönige gestellt haben, bis heute fast nur diese Kaiser und Könige näher erforscht sind.</ref> Bei Albrecht kommt noch hinzu, dass seine Herrschaft nicht viele Jahre umfasste und er sie gemeinsam mit Verwandten ausübte. In den Chroniken des Mittelalters und der älteren Sekundärliteratur entsteht zudem der Eindruck, dass er oft mit seinem gleichnamigen Vater oder seinem gleichnamigen Sohn verwechselt wurde.


== Albrecht IV. in Legende und Sage ==
==Albrecht IV. in Legende und Sage==
* Nach Chroniken aus dem Mittelalter soll Albrecht ein ehrbarer und geduldiger Mensch gewesen sein. Außerdem soll er sich gerne bei den Kartäusern aufgehalten haben.<ref name ="krieger155"/>
 
* In Sagen ist Albrecht IV. gewöhnlich mit dem späteren Kaiser [[Sigismund (HRR)|Sigismund]] befreundet und dessen Verbündeter.
*Nach Chroniken aus dem Mittelalter soll Albrecht ein ehrbarer und geduldiger Mensch gewesen sein. Außerdem soll er sich gerne bei den Kartäusern aufgehalten haben.<ref name="krieger155" />
* Nach Chroniken aus dem Mittelalter soll Albrecht, als er die Belagerung der Stadt Znaim abbrechen musste, gelobt haben, dass er Wien erst wieder betreten würde, wenn er die Feinde besiegt hätte. Krank vor Wut über die gescheiterte Belagerung soll er sich nach Klosterneuburg begeben haben, wo er zwei Wochen später verstarb.<ref>vgl. [[w:Ferdinand Opll|Ferdinand Opll]]: ''Nachrichten aus dem mittelalterlichen Wien'': Zeitgenossen berichten. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 1995, ISBN 978-3-205-98372-9, S. 109f.</ref>
*In Sagen ist Albrecht IV. gewöhnlich mit dem späteren Kaiser [[Sigismund (HRR)|Sigismund]] befreundet und dessen Verbündeter.
*Nach Chroniken aus dem Mittelalter soll Albrecht, als er die Belagerung der Stadt Znaim abbrechen musste, gelobt haben, dass er Wien erst wieder betreten würde, wenn er die Feinde besiegt hätte. Krank vor Wut über die gescheiterte Belagerung soll er sich nach Klosterneuburg begeben haben, wo er zwei Wochen später verstarb.<ref>vgl. [[w:Ferdinand Opll|Ferdinand Opll]]: ''Nachrichten aus dem mittelalterlichen Wien'': Zeitgenossen berichten. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 1995, ISBN 978-3-205-98372-9, S. 109f.</ref>
 
==Literatur==
 
*[[w:Günther Hödl|Günther Hödl]]: ''Habsburg und Österreich 1273-1493''. Gestalten und Gestalt des österreichischen Spätmittelalters. Verlag Böhlau, Wien / Köln / Graz, 1988, ISBN 3-205-05056-8
*[[w:Karl-Friedrich Krieger|Karl-Friedrich Krieger]]: ''Die Habsburger im Mittelalter''. Von Rudolf I. bis Friedrich III. Verlag W. Kohlhammer, Stuttgart, 2., aktualisierte Auflage 1994, ISBN 3-17-018228-5
*[[w:Alois Niederstätter|Alois Niederstätter]]: ''Österreichische Geschichte 1278–1411. Die Herrschaft Österreich. Fürst und Land im Spätmittelalter.'' Verlag Ueberreuter, Wien, 2001, ISBN 3-8000-3974-5, besonders S. 194f.
*[[w:Franz Theuer|Franz Theuer]]: ''Der Raub der Stephanskrone'', Edition Roetzer, Eisenstadt 1994, ISBN 3-85374-242-4 (mit einer Kurzbiographie, S. 532)
 
===Literatur zu Teilaspekten===
 
*Eva Bruckner: ''Formen der Herrschaftsrepräsentation und Selbstdarstellung habsburgischer Fürsten im Spätmittelalter.'' phil. Dissertation, Wien, 2009, S. 50–60 [http://othes.univie.ac.at/5159/1/2009-01-21_9505008.pdf digital]
*[[w:Christian Lackner (Historiker)|Christian Lackner]]: ''Hof und Herrschaft''. Rat, Kanzlei und Regierung der österreichischen Herzoge (1365 - 1406) (= Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Erg.Bd. 41). R. Oldenbourg Verlag, Wien / München, 2002. ISBN-978-3-702-90456 (mit einem Überblick zum Itinerar von Herzog Albrecht (IV.), S. 205-210)


== Literatur ==
===Lexikonartikel===
* [[w:Günther Hödl|Günther Hödl]]: ''Habsburg und Österreich 1273-1493''. Gestalten und Gestalt des österreichischen Spätmittelalters. Verlag Böhlau, Wien / Köln / Graz, 1988, ISBN 3-205-05056-8
* [[w:Karl-Friedrich Krieger|Karl-Friedrich Krieger]]: ''Die Habsburger im Mittelalter''. Von Rudolf I. bis Friedrich III. Verlag W. Kohlhammer, Stuttgart, 2., aktualisierte Auflage 1994, ISBN 3-17-018228-5
* [[w:Alois Niederstätter|Alois Niederstätter]]: ''Österreichische Geschichte 1278–1411. Die Herrschaft Österreich. Fürst und Land im Spätmittelalter.'' Verlag Ueberreuter, Wien, 2001, ISBN 3-8000-3974-5, besonders S. 194f.
* [[w:Franz Theuer|Franz Theuer]]: ''Der Raub der Stephanskrone'', Edition Roetzer, Eisenstadt 1994, ISBN 3-85374-242-4 (mit einer Kurzbiographie, S. 532)


=== Literatur zu Teilaspekten ===
*[[w:Otto Brunner|Otto Brunner]]: ''Albrecht IV.'' In: ''Neue Deutsche Biographie (NDB)''. Duncker & Humblot, Berlin, 1953, ISBN 3-428-00182-6, Band 1, S. 169 f. [http://daten.digitale-sammlungen.de/0001/bsb00016233/images/index.html?seite=187 digital) ''(inhaltlich von der neueren Forschung überholt, im Wesentlichen eine leichte Überarbeitung des Lexika-Artikels von Franz Krones)''
* Eva Bruckner: ''Formen der Herrschaftsrepräsentation und Selbstdarstellung habsburgischer Fürsten im Spätmittelalter.'' phil. Dissertation, Wien, 2009, S. 50–60 [http://othes.univie.ac.at/5159/1/2009-01-21_9505008.pdf digital]
*[[w:Brigitte Hamann|Brigitte Hamann]] (Hrsg.): ''Die Habsburger''. Ein biographisches Lexikon. Verlag Carl Ueberreuter, Wien, 1988, S. 38f.<ref group="A">In Details nicht mehr ganz aktuell, aber als Einführung und Erstinformation noch immer gut geeignet. Eine weitere und spätere, inhaltlich aber nicht aktualisierte Ausgabe ist 2001 bei Amalthea Signum erschienen: [[w:Brigitte Hamann|Brigitte Hamann]] (Hrsg.): ''Die Habsburger''. Ein biographisches Lexikon. Verlag Amalthea Signum, Wien, 2001. ISBN 978-3850024457. Neuere aktualisierte Auflagen existieren nur als EBook.</ref>
*[[w:Franz Krones|Franz Krones]]: ''Albrecht IV. (Herzog von Österreich)''. In: ''Allgemeine Deutsche Biographie (ADB)''. Duncker & Humblot, Leipzig, 1875, Bd. 1, S. 283-285 [https://de.wikisource.org/wiki/ADB:Albrecht_IV._(Herzog_von_%C3%96sterreich) digital] ''(inhaltlich von der neueren Forschung überholt, von historiographischem Interesse)''
*[[w:Constantin von Wurzbach|Constantin von Wurzbach]]: ''Habsburg, Albrecht IV.''. In: ''Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich''. Kaiserlich-königliche Hof- und Staatsdruckerei, Wien, 1860, 6. Theil, S. 140f. [http://www.literature.at/viewer.alo?objid=11804&page=148&scale=3.33&viewmode=fullscreen digital] ''(inhaltlich von der neueren Forschung überholt, von historiographischem Interesse)''


=== Lexikonartikel ===
==Weblinks==
* [[w:Otto Brunner|Otto Brunner]]: ''Albrecht IV.'' In: ''Neue Deutsche Biographie (NDB)''. Duncker & Humblot, Berlin, 1953, ISBN 3-428-00182-6, Band 1, S. 169 f. [http://daten.digitale-sammlungen.de/0001/bsb00016233/images/index.html?seite=187 digital) ''(inhaltlich von der neueren Forschung überholt, im Wesentlichen eine leichte Überarbeitung des Lexika-Artikels von Franz Krones)''
* [[w:Franz Krones|Franz Krones]]: ''Albrecht IV. (Herzog von Österreich)''. In: ''Allgemeine Deutsche Biographie (ADB)''. Duncker & Humblot, Leipzig, 1875, Bd. 1, S. 283-285 [https://de.wikisource.org/wiki/ADB:Albrecht_IV._(Herzog_von_%C3%96sterreich) digital] ''(inhaltlich von der neueren Forschung überholt, von historiographischem Interesse)''
* [[w:Constantin von Wurzbach|Constantin von Wurzbach]]: ''Habsburg, Albrecht IV.''. In: ''Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich''. Kaiserlich-königliche Hof- und Staatsdruckerei, Wien, 1860, 6. Theil, S. 140f. [http://www.literature.at/viewer.alo?objid=11804&page=148&scale=3.33&viewmode=fullscreen digital] ''(inhaltlich von der neueren Forschung überholt, von historiographischem Interesse)''


== Einzelnachweise ==
*{{OBV-Portal|136818862}}
 
==Einzelnachweise==
<references />
<references />


== Anmerkungen ==
==Anmerkungen==
<references group="A" />
<references group="A" />
{{Personenleiste
| AMT        = [[Herzogtum Österreich|Herrscher über das Herzogtum Österreich]]<br />[[Datei:Altösterreich Adalbert Babenberger Stammbaum.svg|50px]][[Datei:Coat of arms of the archduchy of Austria.svg|45px]]
| ZEIT      = ca. 1395-1404<br /><small> gemeinsam mit [[Wilhelm (Österreich)|Wilhelm von Österreich]]
| VORGÄNGER  = [[Albrecht III. (Österreich)|Albecht (III.) von Österreich]]
| NACHFOLGER = [[Wilhelm (Österreich)|Wilhelm von Österreich]]<br /><small>als Vormund für [[Albrecht II. (HRR)|Albecht (V.) von Österreich]]
| VORGÄNGER_GESCHLECHT =
| NACHFOLGER_GESCHLECHT =
}}
{{Personenleiste
| AMT        = [[Herzogtum Steier|Herrscher über das Herzogtum Steier]]<br />[[Datei:Blason Ducs de Styrie.svg|50px]]
| ZEIT      = ca. 1395-1404<br /><small> gemeinsam mit [[Wilhelm (Österreich)|Wilhelm von Österreich]]
| VORGÄNGER  = [[Albrecht III. (Österreich)|Albecht (III.) von Österreich]]
| NACHFOLGER = [[Wilhelm (Österreich)|Wilhelm von Österreich]]
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| NACHFOLGER_GESCHLECHT =
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