Elisabeth von Österreich (1317-1336): Unterschied zwischen den Versionen

Aus ÖsterreichWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
 
(5 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
'''Herzogin Elisabeth von Österreich''' (* 1317<ref>vgl. Stefanie Dick: ''Isabella von Aragón und Friedrich der Schöne''. Heiratspolitik im Zeichen des Königtums. In: Matthias Becher - Harald Wolter-von dem Knesebeck (Hrsg.): ''Die Königserhebung Friedrichs des Schönen im Jahr 1314''. Krönung, Krieg und Kompromiss. Böhlau Verlag, Köln / Weimar / Wien, 2017, ISBN 978-3-412-50546-2, S. 178</ref>; † 23. Oktober 1336<ref>vgl. [[w:Ferdinand Opll|Ferdinand Opll]]: ''Nachrichten aus dem mittelalterlichen Wien''. Zeitzeugen berichten. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 1995, ISBN 3-205-98372-6, S. 75</ref>) aus dem [[Habsburger|Haus Habsburg (Österreich)]] war vorübergehend mit dem [[w:Königreich Böhmen|böhmischen König]] [[w:Johann von Böhmen|Johann (I.) ''dem Blinden'']] aus dem [[w:Haus Luxemburg|Haus Luxemburg (Böhmen)]] verlobt.  
[[File:Elisabeth of Austria (1317-1336).jpg|thumb|Elisabeth von Austria, Gemälde von Antoni Boys († nach 1593), entstanden zwischen 1579 und 1587]]
 
'''Herzogin Elisabeth von Österreich''' (* 8. Juli 1317, vermutlich in [[w:Schaffhausen|Schaffhausen]]<ref>vgl. Stefanie Dick: ''Isabella von Aragón und Friedrich der Schöne''. Heiratspolitik im Zeichen des Königtums. In: Matthias Becher - Harald Wolter-von dem Knesebeck (Hrsg.): ''Die Königserhebung Friedrichs des Schönen im Jahr 1314''. Krönung, Krieg und Kompromiss. Böhlau Verlag, Köln / Weimar / Wien, 2017, ISBN 978-3-412-50546-2, S. 178. In der [http://www.regesta-imperii.de/regesten/friedrich-der-schoene/nr/1325-03-13-1-0-7-0-0-1515-1511.html?tx_hisodat_sources%5B%40widget_0%5D%5BcurrentPage%5D=42&cHash=d5be8f61185a62707ccd1c4aba16ca31#rinav Regesta Habsburgica 3], abgerufen am 20. Juni 2022, wird ein Brief von ihrer Mutter genannt, indem diese das Geburtsdatum nennt</ref>; † 23. Oktober 1336<ref>vgl. [[w:Ferdinand Opll|Ferdinand Opll]]: ''Nachrichten aus dem mittelalterlichen Wien''. Zeitzeugen berichten. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 1995, ISBN 3-205-98372-6, S. 75</ref>) aus dem [[Habsburger|Haus Habsburg (Österreich)]] war vorübergehend mit dem [[w:Königreich Böhmen|böhmischen König]] [[w:Johann von Böhmen|Johann (I.) ''dem Blinden'']] aus dem [[w:Haus Luxemburg|Haus Luxemburg (Böhmen)]] verlobt.  
__Inhaltsverzeichnis__


== Herkunft und Familie ==
== Herkunft und Familie ==
Zeile 13: Zeile 12:
Im Herbst 1331 und im Frühjahr 1332 verwüstete der böhmische König Johann das heutige nördliche Niederösterreich, das damals ein Teil des [[Herzogtum Österreich|Herzogtums Österreich]] war. Am 13. Juli 1332 schloss er mit den Herzögen [[Albrecht II. (Österreich)|Albrecht (II.) ''dem Weisen'' oder ''dem Lahmen'']] und [[Otto der Fröhliche|Otto ''dem Fröhlichen'']] den "Wiener Frieden". In diesem wurde eine Eheschließung zwischen ihm und Elisabeth vereinbart, die um 1333 wieder gelöst wurde. Nach den Chroniken des "Anonymus von [[Leoben]]"<ref group="A">Mehr zu dieser Quelle siehe [http://www.geschichtsquellen.de/repOpus_00480.html Anonymus von Leoben], Bayerische Akademie der Wissenschaften, Geschichtsquellen des Deutschen Mittelalters, eingesehen 6. Mai 2018</ref> und von [[w:Johann von Viktring|Johann von Viktring]] hielt sich König Johann nach dem 9. Oktober 1336 vorübergehend zu einem Besuch bei Herzog Otto, der inzwischen Johanns Tochter [[Anna von Böhmen|Anna]] geheiratet hatte, in der Stadt [[Wien]] auf und soll dabei Elisabeth, deren Tod damals bereits bevorstand, aufgesucht haben.<ref>vgl. [[w:Ferdinand Opll|Ferdinand Opll]]: ''Nachrichten aus dem mittelalterlichen Wien''. Zeitzeugen berichten. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 1995, ISBN 3-205-98372-6, S. 74f.</ref>
Im Herbst 1331 und im Frühjahr 1332 verwüstete der böhmische König Johann das heutige nördliche Niederösterreich, das damals ein Teil des [[Herzogtum Österreich|Herzogtums Österreich]] war. Am 13. Juli 1332 schloss er mit den Herzögen [[Albrecht II. (Österreich)|Albrecht (II.) ''dem Weisen'' oder ''dem Lahmen'']] und [[Otto der Fröhliche|Otto ''dem Fröhlichen'']] den "Wiener Frieden". In diesem wurde eine Eheschließung zwischen ihm und Elisabeth vereinbart, die um 1333 wieder gelöst wurde. Nach den Chroniken des "Anonymus von [[Leoben]]"<ref group="A">Mehr zu dieser Quelle siehe [http://www.geschichtsquellen.de/repOpus_00480.html Anonymus von Leoben], Bayerische Akademie der Wissenschaften, Geschichtsquellen des Deutschen Mittelalters, eingesehen 6. Mai 2018</ref> und von [[w:Johann von Viktring|Johann von Viktring]] hielt sich König Johann nach dem 9. Oktober 1336 vorübergehend zu einem Besuch bei Herzog Otto, der inzwischen Johanns Tochter [[Anna von Böhmen|Anna]] geheiratet hatte, in der Stadt [[Wien]] auf und soll dabei Elisabeth, deren Tod damals bereits bevorstand, aufgesucht haben.<ref>vgl. [[w:Ferdinand Opll|Ferdinand Opll]]: ''Nachrichten aus dem mittelalterlichen Wien''. Zeitzeugen berichten. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 1995, ISBN 3-205-98372-6, S. 74f.</ref>


Nach dem "Liber certarum historiarum" ("Buch gewisser Geschichten") des Zisterzienserabtes [[w:Johann von Viktring|Johann von Viktring]] soll Elisabeth ihren Tod durch Fasten herbeigeführt haben, um so einer Eheschließung mit dem "König von Serbien" zu entgehen, vor der sie sich aus religiösen Gründen fürchtete.<ref name ="rogge256">vgl. [[w:Jörg Rogge|Jörg Rogge]]: ''Nur verkaufte Töchter?''. Überlegungen zu Aufgaben, Quellen, Methoden und Perspektiven einer Sozial- und Kulturgeschichte hochadeliger Frauen und Fürstinnen im deutschen Reich während des späten Mittelalters und am Beginn der Neuzeit. In: Cordula Nolte – [[w:Karl-Heinz Spieß|Karl-Heinz Spieß]] – Ralf-Gunnar Werlich (Hrsg.): ''Principes''. Dynastien und Höfe im späten Mittelalter. Interdisziplinäre Tagung des Lehrstuhls für allgemeine Geschichte des Mittelalters und Historische Hilfswissenschaften in Greifswald in Verbindung mit der Residenzen-Kommission der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen vom 15.-18. Juni 2000 (= Residenzforschung. Bd. 14). Jan Thorbecke Verlag, Stuttgart, 2002. ISBN 3-7995-4514-X. S. 256</ref> Diese Information wird in wissenschaftlichen Arbeiten oft als Fakt präsentiert.<ref name ="Claerr51"/> Nach derzeitigen Forschungsstand wäre noch wissenschaftlich zu prüfen, ob es nach dem Heiratprojekt mit König Johann von Böhmen tatsächlich eine weitere Ehe für sie mit dem Zaren [[w:Stefan Uroš IV. Dušan|Stefan von Serbien]] geplant war.
Nach dem "Liber certarum historiarum" ("Buch gewisser Geschichten") des Zisterzienserabtes [[w:Johann von Viktring|Johann von Viktring]] soll Elisabeth ihren Tod durch Fasten herbeigeführt haben, um so einer Eheschließung mit dem "König von Serbien" zu entgehen, vor der sie sich aus religiösen Gründen fürchtete.<ref name ="rogge256">vgl. [[w:Jörg Rogge|Jörg Rogge]]: ''Nur verkaufte Töchter?''. Überlegungen zu Aufgaben, Quellen, Methoden und Perspektiven einer Sozial- und Kulturgeschichte hochadeliger Frauen und Fürstinnen im deutschen Reich während des späten Mittelalters und am Beginn der Neuzeit. In: Cordula Nolte – [[w:Karl-Heinz Spieß|Karl-Heinz Spieß]] – Ralf-Gunnar Werlich (Hrsg.): ''Principes''. Dynastien und Höfe im späten Mittelalter. Interdisziplinäre Tagung des Lehrstuhls für allgemeine Geschichte des Mittelalters und Historische Hilfswissenschaften in Greifswald in Verbindung mit der Residenzen-Kommission der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen vom 15.-18. Juni 2000 (= Residenzforschung. Bd. 14). Jan Thorbecke Verlag, Stuttgart, 2002. ISBN 3-7995-4514-X. S. 256</ref> Diese Information wird in wissenschaftlichen Arbeiten oft als Fakt präsentiert.<ref name ="Claerr51"/> Nach derzeitigen Forschungsstand wäre noch wissenschaftlich zu prüfen, ob nach dem Heiratprojekt mit König Johann von Böhmen tatsächlich eine weitere Ehe für sie mit dem Zaren [[w:Stefan Uroš IV. Dušan|Stefan von Serbien]] geplant war.


Nach der Überlieferung wurde sie nach ihrem Tod bei ihrem Vater in der Kartause in [[Mauerbach]] beigesetzt.
Nach ihrem Tod wurde sie bei ihrem Vater in der [[Kartause Mauerbach]] (heute Teil der Gemeinde [[Mauerbach]]) beigesetzt.<ref>vgl. Alexander Sauter: ''Fürstliche Herrschaftsrepräsentation''. Die Habsburger im 14. Jahrhundert (= [[w:Bernd Schneidmüller|Bernd Schneidmüller]] - [[w:Stefan Weinfurter|Stefan Weinfurter]] (Hrsg.): ''Mittelalter-Forschungen''- Bd. 12). Jan Thorbecke Verlag, Ostfildern, 2003. ISBN 3-7995-4263-9. S. 40f., Fußnote 32</ref> Über den Verbleib ihrer Gebeine nach der Aufhebung der Kartause ist bisher nichts Konkretes bekannt, vermutlich wurden diese wie bei ihrem Vater in den [[Stephansdom|Wiener Stephansdom]] überführt.
 
== Weblinks ==
{{Commonscat|Elisabeth of Austria (1317-1336)|Elisabeth von Österreich}}


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
Zeile 22: Zeile 24:
== Anmerkungen ==
== Anmerkungen ==
<references group="A" />
<references group="A" />
{{Normdaten|TYP=p|GND=|LCCN=|VIAF=|WIKIDATA=Q71146179}}


{{SORTIERUNG:Elisabeth von Österreich (1317-1336)}}
{{SORTIERUNG:Elisabeth von Österreich (1317-1336)}}

Aktuelle Version vom 20. Juni 2022, 19:25 Uhr

Elisabeth von Austria, Gemälde von Antoni Boys († nach 1593), entstanden zwischen 1579 und 1587

Herzogin Elisabeth von Österreich (* 8. Juli 1317, vermutlich in Schaffhausen[1]; † 23. Oktober 1336[2]) aus dem Haus Habsburg (Österreich) war vorübergehend mit dem böhmischen König Johann (I.) dem Blinden aus dem Haus Luxemburg (Böhmen) verlobt.

Herkunft und Familie

Elisabeth von Österreich war eine Tochter von (Gegen-)König Friedrich dem Schönen (Herzog Friedrich (I.) von Österreich) aus seiner Ehe mit Elisabeth von Aragon.

Leben

Zu Elisabeth von Österreich gibt es bisher fast keine wissenschaftlich belegten Informationen.

Im Zusammenhang mit dem Vertrag von Trausnitz (13. März 1325) soll es Überlegungen zu einer Ehe zwischen ihr und Herzog Stephan von Baiern[A 1] ("Stephan mit dem Hafte"), einem Sohn des späteren Kaisers Ludwig IV., besser bekannt als "Ludwig der Baier", gegeben haben.[3]

Im Herbst 1331 und im Frühjahr 1332 verwüstete der böhmische König Johann das heutige nördliche Niederösterreich, das damals ein Teil des Herzogtums Österreich war. Am 13. Juli 1332 schloss er mit den Herzögen Albrecht (II.) dem Weisen oder dem Lahmen und Otto dem Fröhlichen den "Wiener Frieden". In diesem wurde eine Eheschließung zwischen ihm und Elisabeth vereinbart, die um 1333 wieder gelöst wurde. Nach den Chroniken des "Anonymus von Leoben"[A 2] und von Johann von Viktring hielt sich König Johann nach dem 9. Oktober 1336 vorübergehend zu einem Besuch bei Herzog Otto, der inzwischen Johanns Tochter Anna geheiratet hatte, in der Stadt Wien auf und soll dabei Elisabeth, deren Tod damals bereits bevorstand, aufgesucht haben.[4]

Nach dem "Liber certarum historiarum" ("Buch gewisser Geschichten") des Zisterzienserabtes Johann von Viktring soll Elisabeth ihren Tod durch Fasten herbeigeführt haben, um so einer Eheschließung mit dem "König von Serbien" zu entgehen, vor der sie sich aus religiösen Gründen fürchtete.[5] Diese Information wird in wissenschaftlichen Arbeiten oft als Fakt präsentiert.[3] Nach derzeitigen Forschungsstand wäre noch wissenschaftlich zu prüfen, ob nach dem Heiratprojekt mit König Johann von Böhmen tatsächlich eine weitere Ehe für sie mit dem Zaren Stefan von Serbien geplant war.

Nach ihrem Tod wurde sie bei ihrem Vater in der Kartause Mauerbach (heute Teil der Gemeinde Mauerbach) beigesetzt.[6] Über den Verbleib ihrer Gebeine nach der Aufhebung der Kartause ist bisher nichts Konkretes bekannt, vermutlich wurden diese wie bei ihrem Vater in den Wiener Stephansdom überführt.

Weblinks

 Elisabeth von Österreich – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Einzelnachweise

  1. vgl. Stefanie Dick: Isabella von Aragón und Friedrich der Schöne. Heiratspolitik im Zeichen des Königtums. In: Matthias Becher - Harald Wolter-von dem Knesebeck (Hrsg.): Die Königserhebung Friedrichs des Schönen im Jahr 1314. Krönung, Krieg und Kompromiss. Böhlau Verlag, Köln / Weimar / Wien, 2017, ISBN 978-3-412-50546-2, S. 178. In der Regesta Habsburgica 3, abgerufen am 20. Juni 2022, wird ein Brief von ihrer Mutter genannt, indem diese das Geburtsdatum nennt
  2. vgl. Ferdinand Opll: Nachrichten aus dem mittelalterlichen Wien. Zeitzeugen berichten. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 1995, ISBN 3-205-98372-6, S. 75
  3. 3,0 3,1 vgl. Gabrielle Claerr-Stamm: Johanna von Pfirt. Gattin des Habsburgers Albrecht II. Herzog von Oesterreich oder das europäische Schicksal einer Elsässerin. Sundgaugeschichtsverein, Riedisheim, 1996. ISBN 2-908498-06-5. S. 51
  4. vgl. Ferdinand Opll: Nachrichten aus dem mittelalterlichen Wien. Zeitzeugen berichten. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 1995, ISBN 3-205-98372-6, S. 74f.
  5. vgl. Jörg Rogge: Nur verkaufte Töchter?. Überlegungen zu Aufgaben, Quellen, Methoden und Perspektiven einer Sozial- und Kulturgeschichte hochadeliger Frauen und Fürstinnen im deutschen Reich während des späten Mittelalters und am Beginn der Neuzeit. In: Cordula Nolte – Karl-Heinz Spieß – Ralf-Gunnar Werlich (Hrsg.): Principes. Dynastien und Höfe im späten Mittelalter. Interdisziplinäre Tagung des Lehrstuhls für allgemeine Geschichte des Mittelalters und Historische Hilfswissenschaften in Greifswald in Verbindung mit der Residenzen-Kommission der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen vom 15.-18. Juni 2000 (= Residenzforschung. Bd. 14). Jan Thorbecke Verlag, Stuttgart, 2002. ISBN 3-7995-4514-X. S. 256
  6. vgl. Alexander Sauter: Fürstliche Herrschaftsrepräsentation. Die Habsburger im 14. Jahrhundert (= Bernd Schneidmüller - Stefan Weinfurter (Hrsg.): Mittelalter-Forschungen- Bd. 12). Jan Thorbecke Verlag, Ostfildern, 2003. ISBN 3-7995-4263-9. S. 40f., Fußnote 32

Anmerkungen

  1. Die Schreibweise des Landes Bayern mit y wurde erst einige Jahre nach dem Wiener Kongress im 19. Jahrhundert durch einen gesetzlichen Beschluss des damaligen Königs eingeführt. Da es um das "Stammesherzogtum" bzw. um das Mittelalter geht, wird in diesem Artikel die Schreibung mit i verwendet.
  2. Mehr zu dieser Quelle siehe Anonymus von Leoben, Bayerische Akademie der Wissenschaften, Geschichtsquellen des Deutschen Mittelalters, eingesehen 6. Mai 2018