Rappelkopf: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Rappelkopf''' | '''Rappelkopf''' war ein deutschsprachiges [[Satire]]magazin aus [[Österreich]]. Es erschien seit 2009 alle zwei Monate bis Februar 2010. Inhaltliche Schwerpunkte waren Politik- und Gesellschaftssatire in Form von Texten, [[Cartoon]]s und [[Comic]]s. | ||
== Entstehung == | == Entstehung == | ||
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[[Datei:Rappelkopf 01 cover.png|thumb|Rappelkopf Titelblatt Ausgabe No. 01, Oktober 2009]] | [[Datei:Rappelkopf 01 cover.png|thumb|Rappelkopf Titelblatt Ausgabe No. 01, Oktober 2009]] | ||
Die Zeitschrift ging aus dem gleichnamigen Online-Projekt<ref>[http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefault.aspx?TabID=3858&Alias=wzo&cob=370868 Bericht in der Wiener Zeitung]</ref> hervor. Nach einer ersten Pilotnummer, die anlässlich der [[Fußball-Europameisterschaft 2008|Fußball EM]] im Juni 2008 veröffentlicht wurde, | Die Zeitschrift ging aus dem gleichnamigen Online-Projekt<ref>[http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefault.aspx?TabID=3858&Alias=wzo&cob=370868 Bericht in der Wiener Zeitung]</ref> hervor. Nach einer ersten Pilotnummer, die anlässlich der [[Fußball-Europameisterschaft 2008|Fußball EM]] im Juni 2008 veröffentlicht wurde, erschien die reguläre Ausgabe seit Oktober 2009 im Umfang von 68 Seiten bis Februar 2010.<ref>[http://derstandard.at/1254311445506/Neues-Satiremagazin-Rappelkopf Bericht im Standard]</ref><ref>[http://diepresse.com/home/kultur/medien/515839/index.do?from=suche.intern.portal Bericht in der Tageszeitung Die Presse]</ref> | ||
Im Vergleich zu anderen deutschsprachigen Satiremagazinen | Im Vergleich zu anderen deutschsprachigen Satiremagazinen orientierte sich der Satirestil an US-amerikanischen Satiremagazinen wie [[The Onion]] mit vorwiegend erfundenen Nachrichten, Kommentarbeiträgen durch fiktive Charaktere und tagesaktuell unabhängigen Betrachtungen. Graphisch wurden als Vorbilder ''[[The New Yorker]]'' und ''[[The Chicagoan]]'' sowie französische Satire- und Comicmagazine genommen. Viel Platz wurde gezeichneten Elementen eingeräumt, u.a. auch Comics. | ||
== Regelmäßige Bestandteile == | == Regelmäßige Bestandteile == | ||
Unter ''Mailbox'' | Unter ''Mailbox'' waren größtenteils fiktive Leserbriefe zu finden. Der Editorialcomicstrip ''global melange'' leitete das Thema der jeweiligen Ausgabe ein, die Figuren des Comicstrip führten durch das Magazin. Unter ''Fiebigers Findiger Fibel'' waren aktuelle Definition von Begriffen zu finden. Unter der Rubrik ''Pointenhalali'' wurden die Leser aufgefordert, den leeren Sprechblasentext eines Cartoons mit eigenen Vorschlägen zu füllen. Auf der vorletzten Seite war unter dem Titel ''Exitorial'' der Kommentar des [[Chefredakteur]]s zu finden. | ||
==Autoren und Zeichner== | ==Autoren und Zeichner== | ||
Zu den Autoren | Zu den Autoren zählten u.a. Georg Bauernfeind, Susanne Pöchacker und [[Jörg-Martin Willnauer]], Harald Fiebiger, Hannes Vogler und Clemens Wittwehr. Zu den Zeichnern zählen u.a. Arthur de Pins, [[Markus Szyszkowitz]], [[Rachel Gold]], [[Nina Ruzicka]], Marian Kamensky, Engelbert Holzer, [[Freimut Wössner|Freimut Woessner]], Denis Metz, Thomas Kriebaum und Klaudia Wanner. | ||
== Sonstiges == | == Sonstiges == | ||
Das Satiremagazin ist online vollständig durchblätterbar. | Das Satiremagazin ist online vollständig durchblätterbar. Die Webseite bietet auch Online-Versionen von ehemaligen österreichischen Satiremagazinen wie dem [[Watzmann (Magazin)|Watzmann]] an. | ||
==Einzelnachweise== | ==Einzelnachweise== |