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== Leben und Wirken == | == Leben und Wirken == | ||
Enserer war | Enserer war der Sohn eines Kaufmanns und erlernte zunächst diesen Beruf. 1923 übersiedelte er nach Perg und heiratete die Tochter des Hafnermeisters Wilhelm Kunze. 1926 übernahm er die Geschäfte der Gemeindekrankenkasse und übte diese bis 1938 aus. Zum Zeitpunkt der Auflösung der [[w:Marktkommune Perg|Marktkommune Perg]] durch die NS-Behörden Ende 1938 war er letzter Vorsteher der Marktkommune Perg. | ||
Enserer war von 1946 bis 1949 Bürgermeister von Perg und als solcher auch Vorstand der [[w:Sparkasse Perg|Sparkasse Perg]]. Beruflich betätigte er sich als Leiter der Bezirksstelle der Landwirtschaftskasse, wo er 1960 in Pension ging. | |||
1946 war er Gründungsobmannn nach der Wiedererrichtung des [[Musikverein Stadtkapelle Perg|Musikvereins Perg]]. Von 1953 bis 1961 führte er den [[Seniorenbund Perg]] und von von 1955 bis 1962 war er Obmann des [[Kindergartenverein Perg|Kindergartenvereins Perg]].<ref>[[w:Rudolf Zach|Rudolf Zach]]: ''Aufbauarbeit 1945 bis 1969'', in: Festschrift Perg Stadterhebung, 1969, S 21ff</ref> Er kam durch einen Verkehrsunfall ums Leben. Er engagierte sich auch als Obmann-Stellvertreter des Pfarrkirchenrates und war aktives Mitglied der Katholischen Männerbewegung und des Kirchenverschönerungsvereines. | |||
== Einzelnachweise == | |||
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Aktuelle Version vom 25. Juli 2022, 08:29 Uhr
Karl Enserer (* 1890 in Tragwein; + 26. Oktober 1962) war ein Landwirt, Lokalpolitiker und Vereinsfunktionär in Perg.
Leben und Wirken
Enserer war der Sohn eines Kaufmanns und erlernte zunächst diesen Beruf. 1923 übersiedelte er nach Perg und heiratete die Tochter des Hafnermeisters Wilhelm Kunze. 1926 übernahm er die Geschäfte der Gemeindekrankenkasse und übte diese bis 1938 aus. Zum Zeitpunkt der Auflösung der Marktkommune Perg durch die NS-Behörden Ende 1938 war er letzter Vorsteher der Marktkommune Perg.
Enserer war von 1946 bis 1949 Bürgermeister von Perg und als solcher auch Vorstand der Sparkasse Perg. Beruflich betätigte er sich als Leiter der Bezirksstelle der Landwirtschaftskasse, wo er 1960 in Pension ging.
1946 war er Gründungsobmannn nach der Wiedererrichtung des Musikvereins Perg. Von 1953 bis 1961 führte er den Seniorenbund Perg und von von 1955 bis 1962 war er Obmann des Kindergartenvereins Perg.[1] Er kam durch einen Verkehrsunfall ums Leben. Er engagierte sich auch als Obmann-Stellvertreter des Pfarrkirchenrates und war aktives Mitglied der Katholischen Männerbewegung und des Kirchenverschönerungsvereines.
Einzelnachweise
- ↑ Rudolf Zach: Aufbauarbeit 1945 bis 1969, in: Festschrift Perg Stadterhebung, 1969, S 21ff