Elena Strubakis: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Ausbildung und Wirken als Baukünstlerin ===
=== Ausbildung und Wirken als Baukünstlerin ===
Strubakis ist die Tochter von Stylianos Papadopoulos und dessen Frau Erika. Sie wuchs in [[Österreich]] und [[Griechenland]] auf und besuchte in beiden Ländern die Schule. Seit ihrer Kindheit zeichnet und schreibt sie. Sie ist die jüngste Schülerin von [[Oskar Kokoschka]] und Schülerin von Konrad Eibensteiner. Die Matura legte sie 1981 in Wien ab und begann an der [[Universität Wien]] ein Medizinstudium und an der [[Technische Universität Wien|TU-Wien]] das Studium der Architektur. Parallel dazu arbeitete sie als Baukünstlerin, zunächst im [[Tiefbau]], später im [[Hochbau]]. Sie wurde im Fachbereich Hotelbau bei Hans Zeiler im Büro Pfeffer Consult in Wien ausgebildet. Ab 1999 arbeitete Strubakis als Spezialistin in der funktionalen Planung im Krankenhausbau. In Österreich erlangte sie Anerkennung mit der Planung des Zubaus der Strahlentherapie Krems (Eröffnung: 2006) für die [[Siemens|Siemens AG]] und des Unfallkrankenhauses [[Unfallkrankenhaus Casa Austria|Casa Austria]] (Eröffnung: 2003) in [[Timișoara|Temesvar]] für [[Johannes Poigenfürst]] und die [[Caritas der Erzdiözese Wien]].
Strubakis ist die Tochter von Stylianos Papadopoulos und dessen Frau Erika. Sie wuchs in [[Österreich]] und [[Griechenland]] auf und besuchte in beiden Ländern die Schule. Seit ihrer Kindheit zeichnet und schreibt sie. Sie ist die jüngste Schülerin von [[Oskar Kokoschka]] und Schülerin von Konrad Eibensteiner. Die Matura legte sie 1981 in Wien ab und begann an der [[Universität Wien]] ein Medizinstudium und an der [[Technische Universität Wien|TU-Wien]] das Studium der Architektur. Parallel dazu arbeitete sie als Baukünstlerin, zunächst im [[Tiefbau]], später im [[Hochbau]]. Sie wurde im Fachbereich Hotelbau bei Hans Zeiler im Büro Pfeffer Consult in Wien ausgebildet. Ab 1999 arbeitete Strubakis als Spezialistin in der funktionalen Planung im Krankenhausbau.


=== Künstlerisches Wirken ===
=== Künstlerisches Wirken ===

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Elena Strubakis (* 10. Mai 1963) ist eine österreichisch-griechische Künstlerin, Übersetzerin und Architektin.

Leben und Wirken

Ausbildung und Wirken als Baukünstlerin

Strubakis ist die Tochter von Stylianos Papadopoulos und dessen Frau Erika. Sie wuchs in Österreich und Griechenland auf und besuchte in beiden Ländern die Schule. Seit ihrer Kindheit zeichnet und schreibt sie. Sie ist die jüngste Schülerin von Oskar Kokoschka und Schülerin von Konrad Eibensteiner. Die Matura legte sie 1981 in Wien ab und begann an der Universität Wien ein Medizinstudium und an der TU-Wien das Studium der Architektur. Parallel dazu arbeitete sie als Baukünstlerin, zunächst im Tiefbau, später im Hochbau. Sie wurde im Fachbereich Hotelbau bei Hans Zeiler im Büro Pfeffer Consult in Wien ausgebildet. Ab 1999 arbeitete Strubakis als Spezialistin in der funktionalen Planung im Krankenhausbau.

Künstlerisches Wirken

2010 erschien ihre Übersetzung des Werkes Die Freiheit kam im Mai von Iakovos Kambanellis aus dem Griechischen ins Deutsche, für das sie die Übersetzerprämie 2010 des österreichischen Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur für „besonders gelungene literarische Übersetzung“ erhielt. Das Buch war mit der CD Mauthausen Cantata von Mikis Theodorakis nach Texten von Iakovos Kambanellis lieferbar. 2018 erschien ein Arbeitsbuch, das sie gemeinsam mit Christian Angerer unter dem Titel Gute Zeichen im Ephelant Verlag veröffentlichte.

Ab 2000 präsentiert Strubakis ihre bildnerischen Arbeiten in Ausstellungen und bei Veranstaltungen, seit 2010 veranstaltet sie Konzertlesungen in Österreich, Deutschland [1] und Griechenland [2] und liest aus Kambanellis' Werken. Das Österreichische Kulturforum Bratislava präsentierte ihre bildnerischen Werke in einer großen Schau und in einem Katalog unter dem Titel Die Freiheit, die ich meine [3]. Ab 2016 beschäftigt sie sich unter ihrem Alias „EllA WooD“ mit Bodypainting[4] [5], Bodyart [6] und Choreografie [7].

Sie ist Mitveranstalterin der Marathonkonzertlesung im Oktober 2018 auf dem Wiener Stephansplatz, bei der 100 Stimmen für die Freiheit lasen und sangen, mit dabei Altpräsident Heinz Fischer und Oberrabbiner Arie Folger sowie Maria Farantouri, und der Marathonkonzertlesung ONLINE, die 2019 auf Youtube veröffentlicht wurde.

Strubakis ist außerdem Initiatorin und Veranstalterin der Ausstellung „100 Kunstwerke der Freiheit“, die 2021 in der Diplomatischen Akademie Wien unter der Ägide von Altbundespräsident Heinz Fischer, Außenminister Alexander Schallenberg, Botschafter Emil Brix sowie Bürgermeister Michael Ludwig sowie Christoph Kardinal Schönborn, Bischof Michael Chalupka, Oberrabbiner Jaron Engelmayer und Metropolit Arsenios Kardamakis[8] über 100 Arbeiten bildnerischer Künstler an einem Ort zeigte und das gesamte Buch Die Freiheit kam im Mai zum Inhalt hatte.

Sie ist Mitglied der IG Autorinnen Autoren, Interessengemeinschaft Übersetzerinnen Übersetzer, der IG Bildende Kunst und Mitglied der Literar-Mechana und der Bildrecht.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Elena Strubakis: Die Freiheit kam im Mai – Anton-Fingerle Bildungszentrum, München. 27. Februar 2011, abgerufen am 8. Juli 2022 (deutsch).
  2. Elena Strubakis: Die Freiheit kam im Mai – Goethe Institut, Athen. 18. Februar 2011, abgerufen am 8. Juli 2022 (deutsch).
  3. Österreichisches Kulturforum Bratislava: Die Freiheit, die ich meine. 3. Mai 2016, abgerufen am 8. Juli 2022 (deutsch).
  4. Elena Strubakis: LIFESTYLE OKTOBER 2021 Im Epizentrum der Phantasie Women's Identities. 7. Oktober 2021, abgerufen am 8. Juli 2022 (deutsch).
  5. Elena Strubakis: KULTUR Schau mir in die Augen, Kleines!, S.167, Juni 2022. 28. Mai 2022, abgerufen am 8. Juli 2022 (deutsch).
  6. Elena Strubakis: Eine Tradition, einen Ritus neu entdecken. 2022, abgerufen am 8. Juli 2022 (deutsch).
  7. Elena Strubakis: 30. Juni 2020 Seelenwelten Punkt 0 auf der Plattform des Himmels. 11. September 2020, abgerufen am 8. Juli 2022 (deutsch).
  8. Elena Strubakis: 100 Künstlerinnen und Künstler – 100 Kunstwerke der Freiheit von 22. bis 24. Juli 2021 in der Diplomatische Akademie Wien. 15. Mai 2021, abgerufen am 5. Juli 2022 (deutsch).