Gargellental: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Gargellental wurde während der letzten [[w:Würm-Kaltzeit|Eiszeit]] bis vor etwa 10.000 Jahren ganz wesentlich herausgebildet. Insbesondere entstanden an den Rändern der Vereisungen [[w:Moräne|Moränen]], Schotter-, Sand- und Seetonablagerungen, die zu flächenhaften Einebnungen führten auf denen dann bevorzug Siedlungen errichtet wurden, wie z. B. [[w:Maiensäss|Maisäße]].<ref>Marion Ebster, Edith Hessenberger, Michael Kasper u.a.: ''Röbi und Rongg - Beiträge zum Maisäß- und Alpwesen in Gargellen'', S. 17.</ref>
Das Gargellental wurde während der letzten [[w:Würm-Kaltzeit|Eiszeit]] bis vor etwa 10.000 Jahren ganz wesentlich herausgebildet. Insbesondere entstanden an den Rändern der Vereisungen [[w:Moräne|Moränen]], Schotter-, Sand- und Seetonablagerungen, die zu flächenhaften Einebnungen führten auf denen dann bevorzug Siedlungen errichtet wurden, wie z. B. [[w:Maiensäss|Maisäße]].<ref>Marion Ebster, Edith Hessenberger, Michael Kasper u.a.: ''Röbi und Rongg - Beiträge zum Maisäß- und Alpwesen in Gargellen'', S. 17.</ref>


Das Gargellental ist ein [[w:Trogtal|Trogtal]] von etwa {{Höhe|1470|AT|link=true}} bis etwa {{Höhe|855|AT|link=true}} und wird vom Hauptbach, dem Suggadinbach durchflossen. Dieser mündet bei Gewässerkilometer 47,46 in die [[w:Ill (Vorarlberg)|Ill]] und wurde 8,67 km zuvor durch den Zusammenfluss der Valzifenzbaches (6,88 km) und des Vergaldabaches (7,18 km) gebildet. Kurz vor der Einmündung des Suggadinbaches in die Ill endet das Gargellental durch die Einmündung in das Montafonertal beim Ortsteil Galgenul ({{Höhe|852|AT|link=true}}) des Hauptortes [[Sankt Gallenkirch]].  
Das Gargellental ist ein [[w:Trogtal|Trogtal]] von etwa {{Höhe|1470|AT|link=true}} bis etwa {{Höhe|855|AT|link=true}} und wird vom Hauptbach, dem Suggadinbach, durchflossen. Dieser mündet bei Gewässerkilometer 47,46 in die [[w:Ill (Vorarlberg)|Ill]] und wurde 8,67 km zuvor durch den Zusammenfluss der Valzifenzbaches (6,88 km) und des Vergaldabaches (7,18 km) gebildet. Kurz vor der Einmündung des Suggadinbaches in die Ill endet das Gargellental durch die Einmündung in das Montafonertal beim Ortsteil Galgenul ({{Höhe|852|AT|link=true}}) des Hauptortes [[Sankt Gallenkirch]].  


Das rund acht Kilometer lange Gargellental ist in etwa von Nordnordost nach Südsüdwest ausgerichtet und in den [[w:Rätikon|Rätikon]] eingeschnitten und es zweigen mehrere Seitentäler ab, von denen die beiden längsten das [[w:Valzifenztal|Valzifenztal]] und das [[Vergaldatal]] sind. Diese beiden Täler sind auch die zwei großen Quelltäler des Gargellentals (Suggadinbachs).
Das rund acht Kilometer lange Gargellental ist in etwa von Nordnordost nach Südsüdwest ausgerichtet und in den [[w:Rätikon|Rätikon]] eingeschnitten und es zweigen mehrere Seitentäler ab, von denen die beiden längsten das [[w:Valzifenztal|Valzifenztal]] und das [[Vergaldatal]] sind. Diese beiden Täler sind auch die zwei großen Quelltäler des Gargellentals (Suggadinbachs).
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