Alpe Röbi: Unterschied zwischen den Versionen

20 Bytes hinzugefügt ,  5. August 2022
K
→‎Tourismus: Wikilink eingf.
K (→‎Weißzone: Wikilink korr.)
K (→‎Tourismus: Wikilink eingf.)
Zeile 47: Zeile 47:
Die Alpe Röbi kann über mehrere Wanderwege erreicht werden. Durch die Röbischlucht führt ein kurzer und eher leichter Klettersteig (bei trockener Witterung). Ein weiterer anspruchsvoller Klettersteig findet sich bei der Ronggschlucht und einer bei den Gargellner Köpfen. Der Riedkopf ({{Höhe|2552|AT|link=true}}) ist im Sommer gut frequentiert.<ref>[https://apps.vorarlberg.at/weisszonen/pdf/14.pdf Röbi-Rongg], Weißzone, Webseite: apps.vorarlberg.at, S. 116 f.</ref>
Die Alpe Röbi kann über mehrere Wanderwege erreicht werden. Durch die Röbischlucht führt ein kurzer und eher leichter Klettersteig (bei trockener Witterung). Ein weiterer anspruchsvoller Klettersteig findet sich bei der Ronggschlucht und einer bei den Gargellner Köpfen. Der Riedkopf ({{Höhe|2552|AT|link=true}}) ist im Sommer gut frequentiert.<ref>[https://apps.vorarlberg.at/weisszonen/pdf/14.pdf Röbi-Rongg], Weißzone, Webseite: apps.vorarlberg.at, S. 116 f.</ref>


Im Winter wird das Gebiet von Skitourengehern frequentiert, die sowohl von Vorarlberger Seite als auch aus dem Schweizer St. Antönien aufsteigen.
Im Winter wird das Gebiet von Skitourengehern frequentiert, die sowohl von Vorarlberger Seite als auch aus dem Schweizer [[w:St. Antönien|St. Antönien]] aufsteigen.


Der Maisäß Röbi und die Alpe Röbi wurde aufgrund der Nähe zur Schweizer Grenze als Schmugglerroute genutzt. Die Hochzeit des Schmuggelns war etwa vom Ende des 19. Jahrhundert und dauerte bis nach dem 2. Weltkrieg. Die alten Schmugglerpfaden führten an den Zollhäusern vorbei z. B. über das St. Antönier Joch ({{Höhe|2379|AT|link=true}}) in die Schweiz <ref>[https://www.digishelf.de/fullscreen/bsz408063963_2008/85/ Von Gargellen über den Sarottlapass nach St. Antönien], Webseite: digishelf.de.</ref><ref>Marion Ebster, Edith Hessenberger, Michael Kasper u.a.: ''Röbi und Rongg - Beiträge zum Maisäß- und Alpwesen in Gargellen'', S. 97 ff.</ref><ref name=weißzone />
Der Maisäß Röbi und die Alpe Röbi wurde aufgrund der Nähe zur Schweizer Grenze als Schmugglerroute genutzt. Die Hochzeit des Schmuggelns war etwa vom Ende des 19. Jahrhundert und dauerte bis nach dem 2. Weltkrieg. Die alten Schmugglerpfaden führten an den Zollhäusern vorbei z. B. über das St. Antönier Joch ({{Höhe|2379|AT|link=true}}) in die Schweiz <ref>[https://www.digishelf.de/fullscreen/bsz408063963_2008/85/ Von Gargellen über den Sarottlapass nach St. Antönien], Webseite: digishelf.de.</ref><ref>Marion Ebster, Edith Hessenberger, Michael Kasper u.a.: ''Röbi und Rongg - Beiträge zum Maisäß- und Alpwesen in Gargellen'', S. 97 ff.</ref><ref name=weißzone />
10.172

Bearbeitungen