Wolfgang V. Jörger: Unterschied zwischen den Versionen

Aus ÖsterreichWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(Die Seite wurde neu angelegt: „'''Wolfgang (V.) Jörger von Tollet''' (* im 16. Jahrhundert; † im 16. oder 17. Jahrhundert, nach 1587<ref group="A">Daten nach ''Wien''. Geschichte einer St…“)
 
Zeile 2: Zeile 2:


== Herkunft und Familie ==
== Herkunft und Familie ==
Wolfgang (V.) Jörger von Tollet entstammte einer [[Helmhard VIII. Jörger von Tollet#Herkunft und Familie|Ritterfamilie]], die im heutigen Bundesland Oberösterreich ansässig war. Er war einer der Söhne des in den Freiherrenstand aufgestiegenen Christoph Jörger von Tollet († um 1578) und vermutlich der Bruder von [[Helmhard VIII. Jörger von Tollet|Helmhard (VIII.) Jörger von Tollet.  
Wolfgang (V.) Jörger von Tollet entstammte einer [[Helmhard VIII. Jörger von Tollet#Herkunft und Familie|Ritterfamilie]], die im heutigen Bundesland Oberösterreich ansässig war. Er war einer der Söhne des in den Freiherrenstand aufgestiegenen Christoph Jörger von Tollet († um 1578) und vermutlich der Bruder von [[Helmhard VIII. Jörger von Tollet|Helmhard (VIII.) Jörger von Tollet]].


== Leben ==
== Leben ==

Version vom 7. August 2022, 18:01 Uhr

Wolfgang (V.) Jörger von Tollet (* im 16. Jahrhundert; † im 16. oder 17. Jahrhundert, nach 1587[A 1] war ein einflussreicher Adliger des Herzogtums Österreich "ob der Enns", der sich zum protestantischen Glauben bekannte. Unter ihm gelangte seine Familie in den Besitz der in der heutigen Stadt Wien gelegenen Herrschaft Hernals.

Herkunft und Familie

Wolfgang (V.) Jörger von Tollet entstammte einer Ritterfamilie, die im heutigen Bundesland Oberösterreich ansässig war. Er war einer der Söhne des in den Freiherrenstand aufgestiegenen Christoph Jörger von Tollet († um 1578) und vermutlich der Bruder von Helmhard (VIII.) Jörger von Tollet.

Leben

Wolfgang (V.) Jörger von Tollet war, wie bereits sein Vater Protestant. 1587 kaufte er von den protestantischen Ständen die Herrschaft Hernals, welche bis 1577 im Besitz der Familie Geyer von Osterburg gewesen war. Sie hatte bereits unter diesen als das bedeutendste protestantische Zentrum in der Umgebung der Stadt gegolten, obgleich der Kaiser bereits 1571 unter Berufung auf die "Religionsassekuration" versucht hatte, die dortige Kirche schließen zu lassen. Diese Bedeutung besaß sie auch noch unter Wolfgang (V.) Jörger und seinen Söhnen für ca. 40 Jahre.[1]

Literatur

Einzelnachweise

  1. vgl. Wien. Geschichte einer Stadt, 2003, Bd. 2. S. 247

Anmerkungen

  1. Daten nach Wien. Geschichte einer Stadt, 2003, Bd. 2. S. 247