Christian von Polan: Unterschied zwischen den Versionen
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* [[w:Othmar Pickl|Othmar Pickl]]: ''Zur älteren Geschichte des Klosters Neuberg''. In: Zeitschrift des historischen Vereins für die Steiermark 46, 1955, S. 125-149 [https://www.historischerverein-stmk.at/wp-content/uploads/Z_Jg46_Othmar-PICKL-Zur-%C3%A4lteren-Geschichte-des-Klosters-Neuberg.pdf digital] | * [[w:Othmar Pickl|Othmar Pickl]]: ''Zur älteren Geschichte des Klosters Neuberg''. In: Zeitschrift des historischen Vereins für die Steiermark 46, 1955, S. 125-149 [https://www.historischerverein-stmk.at/wp-content/uploads/Z_Jg46_Othmar-PICKL-Zur-%C3%A4lteren-Geschichte-des-Klosters-Neuberg.pdf digital] | ||
* [[w:Othmar Pickl|Othmar Pickl]]: ''Die Geschichte des Klosters Neuberg dargestellt anhand der Gründer- und Abtbilder im Kreuzgang''. In: Otto Fraydenegg-Monzello (Hrsg.): ''Schatz und Schicksal''. Steirische Landesausstellung 1996. Mariazell & Neuberg an der Mürz, 4. Mai bis 27. Oktober. Graz, 1996. ISBN 3-901704-02-7. S. 357-364 | |||
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Version vom 19. August 2022, 19:07 Uhr
Christian von Polan (* im 14. Jahrhundert; † 13. Oktober 1418)[A 1], auch Christian aus Polan beziehungsweise Christian von Neuberg, war der sechste Abt des Zisterzienserstiftes Neuberg an der Mürz.
Herkunft und Familie
Über die Herkunft von Christian von Polan ist bisher bisher nichts bekannt. Polan dürfte sich auf einen Ort beziehen, nach welchem er sich benannte oder benannt wurde.
Leben
Christian von Polan war der Nachfolger von Abt Erhard. Er folgte diesem 1412 als Abt nach und wurde von seinen Zeitgenossen als sehr tüchtiger Abt wahrgenommen.[1] Die längst überfällige Wiederherstellung der durch den Brand zerstörten Teile der Anlage fällt jedoch nicht mehr in seine Amtszeit, sondern in die seines Nachfolgers. Abt Christian wird letztmals am 22. Juli 1418 urkundlich genannt. Einer der unter ihm als Abt belegten Ordensbrüder war Bruder Michael, dessen Vater Philipp der Tafelmeister von Erzherzog Ernst (I.) von Österreich ("Ernst dem Eisernen") gewesen war. Dieser stiftete am 24. Februar 1415 auf dem Altar der Dreifaltigkeit einen Jahrtag, für den er schon zuvor ein Tafelbild, einen Kelch und zwei Messgewänder gespendet hatte.[2]
Erinnerung an Abt Erhard von Neuberg
- Eine nicht zeitgenössische Darstellung von Abt Erhard findet sich auf einem der 20 Abtbilder, die im Kreuzgang des früheren Klosters hängen.[3]
Literatur
- Othmar Pickl: Zur älteren Geschichte des Klosters Neuberg. In: Zeitschrift des historischen Vereins für die Steiermark 46, 1955, S. 125-149 digital
- Othmar Pickl: Die Geschichte des Klosters Neuberg dargestellt anhand der Gründer- und Abtbilder im Kreuzgang. In: Otto Fraydenegg-Monzello (Hrsg.): Schatz und Schicksal. Steirische Landesausstellung 1996. Mariazell & Neuberg an der Mürz, 4. Mai bis 27. Oktober. Graz, 1996. ISBN 3-901704-02-7. S. 357-364
Weblinks
- Liste der Äbte des Stiftes, Zisterzienserlexikon.DE
Einzelnachweise
Anmerkungen
- ↑ Geburts- und Sterbedaten, vgl. Othmar Pickl: Zur älteren Geschichte des Klosters Neuberg, 1955, S. 145
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
---|---|---|
Abt Erhard | Abt von Stift Neuberg 1412-1418 | Abt Sigismund |