Innsbrucker Eislauf Verein: Unterschied zwischen den Versionen

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Namens- und Teamergänzungen
K (Namensergänzungen)
K (Namens- und Teamergänzungen)
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'''Spiel 14. Februar 1936 IEV - Japan NM'''
'''Spiel 14. Februar 1936 IEV - Japan NM'''
*Schiedsrichter: Platzer
*Schiedsrichter: Platzer
*Team Japan: Tschikaroa, Ritagave, Kamei, Furuya,  
*Team Japan: Tor: Teiji Honma, (Mitsuyoshi Hiramoto), Verteidigung: Tatsuo Ichikawa, Nobuo Sudo, Masahiro Hayama, (Nobuo Hara), 1. Sturm: Masatatsu Kitizawa, Toshihiko Shoji, Shinkichi Kamei, 2. Sturm: Kenichi Furuya, Susumo Hirano, Kozue Kinoshita, (Torao Nihei, Ritagave?)
*Das Spiel zwischen dem IEV und der Nationalmannschaft von Japan endete 0:1(0-0. Im ersten Drittel versuchte Japan mit aller Macht Tor zu erzielen. Die Innsbrucker mussten harte Verteidigungsarbeit leisten. Die danach erfolgenden Gegenangriffe bringen auch keinen Erfolg. Im zweiten Drittel gibt es wiederum eine leichte Überlegenheit der Japaner. Sie schaffen es dann auch, durch Kamei mit einem Schrägschuss aufs Tor von Otto Amenth, einen Treffer zu erzielen. Dem Innsbrucker Tormann war hierbei die Sicht etwas beeinträchtigt. Die Innsbrucker resignieren jetzt aber nicht, sondern greifen mit aller Macht an, um den Ausgleich zu erzielen. Der japanische Tormann seht ganz erheblich unter Druck. Nur ein Tor will nicht fallen. In den letzten Sekungen des Drittels gibt Danner noch einen besonders scharfen Schuss auf das japanische Tor ab, den der Torwart aber trotzdem hält. Im letzten Drittel sind es wieder die Japaner, welches die Innsbrucker unter Druck setzen. Die Stürmer von Innsbruck drücken dann auf das Tor der Japaner. Trotz mehrerer guter Schüsse fällt kein Tor. Mit 0:1 wir das Spiel abgepfiffen. Für die Innsbrucker ist es ein hervorragendes Ergebnis, gegen eine solche Klasse Mannschaft so gut abgeschnitten zu haben. Mit etwas mehr Glück hätte es auch ein Sieg werden können.
*Das Spiel zwischen dem IEV und der Nationalmannschaft von Japan endete 0:1 (0:0, ). Im ersten Drittel versuchte Japan mit aller Macht Tor zu erzielen. Die Innsbrucker mussten harte Verteidigungsarbeit leisten. Die danach erfolgenden Gegenangriffe bringen auch keinen Erfolg. Im zweiten Drittel gibt es wiederum eine leichte Überlegenheit der Japaner. Sie schaffen es dann auch, durch Shinkichi Kamei mit einem Schrägschuss aufs Tor von Otto Amenth, einen Treffer zu erzielen. Dem Innsbrucker Tormann war hierbei die Sicht etwas beeinträchtigt. Die Innsbrucker resignieren jetzt aber nicht, sondern greifen mit aller Macht an, um den Ausgleich zu erzielen. Der japanische Tormann seht ganz erheblich unter Druck. Nur ein Tor will nicht fallen. In den letzten Sekungen des Drittels gibt Walter Danner noch einen besonders scharfen Schuss auf das japanische Tor ab, den der Torwart aber trotzdem hält. Im letzten Drittel sind es wieder die Japaner, welches die Innsbrucker unter Druck setzen. Die Stürmer von Innsbruck drücken dann auf das Tor der Japaner. Trotz mehrerer guter Schüsse fällt kein Tor. Mit 0:1 wir das Spiel abgepfiffen. Für die Innsbrucker ist es ein hervorragendes Ergebnis, gegen eine solche Klasse Mannschaft so gut abgeschnitten zu haben. Mit etwas mehr Glück hätte es auch ein Sieg werden können.




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'''Spiel 15. Jänner 1937 IEV Team A - IEV Team B'''  
'''Spiel 15. Jänner 1937 IEV Team A - IEV Team B'''  
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*IEV Team A: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Oberweger, Danner, 1. Sturm: Josef Schmid, Schmid3, Schmid2, 2. Sturm: Walter, Thiele, Pohl
*IEV Team A: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Oberweger, Walter Danner, 1. Sturm: Josef Schmid, Max Schmid, Hans Schmid, 2. Sturm: Walter, Thiele, Pohl
*IEV Team B: Tor: Plattner, Verteidiger: Dr. Franz Waritsch, Knifz, 1. Sturm: Held, Schmid4, Pupp, 2. Sturm: Rorer, Ultsch, Weyrich,  
*IEV Team B: Tor: Plattner, Verteidiger: Dr. Franz Waritsch, Knicz, 1. Sturm: Held, Willi Schmid, Pupp, 2. Sturm: Rohrer, Ultsch, Weyrich,
*Da zwischen den internationalen Spielen zuviel Zeit liegt, entschließt man sich zu einem Eishockeyspiel zwischen den eigenen Leuten.
*Da zwischen den internationalen Spielen zuviel Zeit liegt, entschließt man sich zu einem Eishockeyspiel zwischen den eigenen Leuten.


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|26. Dezember 1936  || Cortina dÀmpezzo || IEV - Cortina|| I ||6:0(2-0,4-0,0-0)|| ||s.u.
|26. Dezember 1936  || Cortina dÀmpezzo || IEV - Cortina|| I ||6:0(2-0,4-0,0-0)|| ||s.u.
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|29. Dezember 1936  ||Innsbruck ||IEV - Eishockeygem. Nürnberg ||I ||3:5(0-2,1-1,2-2) || ||s.u.
|29. Dezember 1936  ||Innsbruck ||IEV - HG Nürnberg ||I ||3:5(0-2,1-1,2-2) || ||s.u.
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|30. Dezember 1936|| Innsbruck || IEV - Eishockeygem. Nürnberg ||I ||2:5(0-3,2-1,0-1) || ||s.u.
|30. Dezember 1936|| Innsbruck || IEV - HG Nürnberg ||I ||2:5(0-3,2-1,0-1) || ||s.u.
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|02. Jänner 1937  || Innsbruck || IEV - Neuchatel Young Sprinters ||I ||3:3( 2-0,0-1,1-2)
|02. Jänner 1937  || Innsbruck || IEV - Neuchatel Young Sprinters ||I ||3:3( 2-0,0-1,1-2)
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|03. Jänner 1937 || Füssen || IEV - Füssen || I ||2:1(1-0,0-1,1-0) || ||s.u.
|03. Jänner 1937 || Füssen || IEV - EV Füssen 1922 || I ||2:1(1-0,0-1,1-0) || ||s.u.
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|03. Jänner 1937 || Innsbruck || IEV - Neuchatel Young Springers|| I ||3:3 (2-0,1-2,0-1)
|03. Jänner 1937 || Innsbruck || IEV - Neuchatel Young Springers|| I ||3:3 (2-0,1-2,0-1)
  || ||s.u.
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|27. Februar 1937||Mailand|| IEV - Rossoneri ||I||3:0(1-0,0-0,2-0)|| ||s.u.
|27. Februar 1937||Mailand|| IEV - Diavoli Rosso Neri Milano ||I||3:0(1-0,0-0,2-0)|| ||s.u.
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'''Spiel 23. Dezember 1936 IEV - Budapesti Budai Torna Egylet (BBTE)'''
'''Spiel 23. Dezember 1936 IEV - Budapesti Budai Torna Egylet (BBTE)'''
*Schiedsrichter: Platzer,
*Schiedsrichter: Platzer,
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Josef Schmid(Pepi), Oberweger, 1. Sturm: Hans Schmid, Max Schmid, Willy Schmid, 2. Sturm: Gaßler, Pupp, Held, Ersatz: Knifz,
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Josef "Pepi" Schmid, Oberweger, 1. Sturm: Hans Schmid, Max Schmid, Willy Schmid, 2. Sturm: Gaßler, Pupp, Held, Ersatz: Knicz,
*Das Spiel In Innsbruck zwischen IEV und BBTE Budapest endete 0:1(0-0,0-0,0-1). Es war das erste Eishockeyspiel in dieser Saison. Bei ausgeglichenen Leistungen beider Mannschaften kam es zu einem knappen Sieg der Gäste. Im ersten Drittel war der IEV überlegen, konnten bei seinem Schusspech aber keinen Treffer erzielen. Soweit der 1. Sturm im Einsatz war, wurden die Ungarn jeweils erheblich unter Druck gesetzt und der Torwart der Gäste hatte sehr viele zu tun. Etwas besser kamen die Gäste beim Einsatz des 2. Sturms ins Spiel. Im zweiten Drittel drückten die Gäste aufs Tempo. Zweimal steht ein Ungar vor dem Tor von Otto Amenth. Einmal geht die Scheibe knapp vorbei, dass zweite mal kann er die Scheibe in aussichtsloser Situation doch noch an sich bringen. Bei einem Spielzug hatte der Torwart der Gäste sein Tor verlassen und fiel aufs Eis. Die Scheibe lag frei einem Meter vor dem Tor. Max Schmid brachte aber nicht die Scheibe ins leere Tor, sondern fuhr das Torgestell um. Warum er die Scheibe nicht einschoss war Max Schmid, aber auch den Zuschauern nicht begreiflich. Im letzten Drittel verlegen sich die Ungarn auf Fernschüsse. Max Schmid erarbeitet sich eine große Gelegenheit, steht allein vor dem gegnerischen Tormann und schießt knapp am Tor vorbei. In der 10. Minute ist dann der Sturm des IEV zuweit vorgerückt. Mit einem Durchbruch schießt der Ungar Helmeczi die Scheibe unhaltbar für Torwart Amenth zum 0:1 ein.
*Team BBTE: Tor:    , Verteidigung: Miklos Barcza, Frigyes Helmeczi, Sturm: Laszlo Blazejovsky, Matyas Farkas, Bela Haray, Ferenc Szamosi (Allgemeine Aufstellung ohne Spielbezug)
*Das Spiel In Innsbruck zwischen IEV und BBTE Budapest endete 0:1 (0:0, 0:0, 0:1). Es war das erste Eishockeyspiel in dieser Saison. Bei ausgeglichenen Leistungen beider Mannschaften kam es zu einem knappen Sieg der Gäste. Im ersten Drittel war der IEV überlegen, konnten bei seinem Schusspech aber keinen Treffer erzielen. Soweit der 1. Sturm im Einsatz war, wurden die Ungarn jeweils erheblich unter Druck gesetzt und der Torwart der Gäste hatte sehr viele zu tun. Etwas besser kamen die Gäste beim Einsatz des 2. Sturms ins Spiel. Im zweiten Drittel drückten die Gäste aufs Tempo. Zweimal steht ein Ungar vor dem Tor von Otto Amenth. Einmal geht die Scheibe knapp vorbei, dass zweite mal kann er die Scheibe in aussichtsloser Situation doch noch an sich bringen. Bei einem Spielzug hatte der Torwart der Gäste sein Tor verlassen und fiel aufs Eis. Die Scheibe lag frei einem Meter vor dem Tor. Max Schmid brachte aber nicht die Scheibe ins leere Tor, sondern fuhr das Torgestell um. Warum er die Scheibe nicht einschoss war Max Schmid, aber auch den Zuschauern nicht begreiflich. Im letzten Drittel verlegen sich die Ungarn auf Fernschüsse. Max Schmid erarbeitet sich eine große Gelegenheit, steht allein vor dem gegnerischen Tormann und schießt knapp am Tor vorbei. In der 10. Minute ist dann der Sturm des IEV zuweit vorgerückt. Mit einem Durchbruch schießt der Ungar Frigyes Helmeczi die Scheibe unhaltbar für Torwart Otto Amenth zum 0:1 ein.




'''Spiel 25. Dezember 1936  IEV - Hockey- und Bobclub Cortina'''
'''Spiel 25. Dezember 1936  IEV - Hockey- und Bobclub Cortina'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Das Spiel Cortina dÀmpezzo zwischen IEV und Cortina endete 3:1(0-1,1-1,1-0). Bei warmer Witterung war auf weichem Eis zu spielen. Im ersten Drittel konnten die Gastgeber das 0:1 einschießen, als die Scheibe von Otto Amenth abgewehrt wurde und einem Spieler aus Cortina so vor den Stock kam, dass der Puck beim Schuss ins Tor ging. Der erste Sturm war gut in Form und machte den Gastgebern viel zu schaffen. Im zweiten Drittel war es Schmid3, der den Ausgleichs- und den Führungstreffer zum 2:1 einschießen konnte. Der Druck auf das Cortina-Tor wurde während des ganzen Drittels aufrecht erhalten. Imm letzten Drittel gelang es dann Gaßler, den Endstand von 3:1 herzustellen.  
*Das Spiel Cortina d'Ampezzo zwischen IEV und Cortina endete 3:1 (0:1, 1:1, 1:0). Bei warmer Witterung war auf weichem Eis zu spielen. Im ersten Drittel konnten die Gastgeber das 0:1 einschießen, als die Scheibe von Otto Amenth abgewehrt wurde und einem Spieler aus Cortina so vor den Stock kam, dass der Puck beim Schuss ins Tor ging. Der erste Sturm war gut in Form und machte den Gastgebern viel zu schaffen. Im zweiten Drittel war es Max Schmid, der den Ausgleichs- und den Führungstreffer zum 2:1 einschießen konnte. Der Druck auf das Cortina-Tor wurde während des ganzen Drittels aufrecht erhalten. Imm letzten Drittel gelang es dann Gaßler, den Endstand von 3:1 herzustellen.




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'''Spiel 26. Dezember 1936  IEV - Hockey- und Bobclub Cortina'''
'''Spiel 26. Dezember 1936  IEV - Hockey- und Bobclub Cortina'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Das Spiel zwischen IEV und Cortina endete 6:0(2-0,4-0,0-0). Die Mannschaft von Cortina bestand heute aus drei Mitgliedern der Kampfmannschaft und der Rest aus der Reservemannschaft. Das Eis war in sehr gutem Zustand. Schon im ersten Drittel konnte Innsbruck zwei Tore erzielen und im zweiten Drittel fielen vier weitere. Alle sechs Treffer wurden vom 1. Sturm des IEV erzielt. Das letzte Drittel blieb torlos, da die Italiener ihre gesamte Mannschaft vor das eigene Tor zurück zogen, um mit allen Mitteln weitere Tore zu verhindern.  
*Das Spiel zwischen IEV und Cortina endete 6:0 (2:0, 4:0, 0:0). Die Mannschaft von Cortina bestand heute aus drei Mitgliedern der Kampfmannschaft und der Rest aus der Reservemannschaft. Das Eis war in sehr gutem Zustand. Schon im ersten Drittel konnte Innsbruck zwei Tore erzielen und im zweiten Drittel fielen vier weitere. Alle sechs Treffer wurden vom 1. Sturm des IEV erzielt. Das letzte Drittel blieb torlos, da die Italiener ihre gesamte Mannschaft vor das eigene Tor zurück zogen, um mit allen Mitteln weitere Tore zu verhindern.




'''Spiel 29. Dezember 1936  IEV - Eishockeygem. Nürnberg'''  
'''Spiel 29. Dezember 1936  IEV - HG Nürnberg'''  
*Schiedsrichter: Platzer,
*Schiedsrichter: Platzer,
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Danner, Oberweger, 1. Sturm: Schmid3, Josef Schmid, Schmid4, 2. Sturm: Held, Gaßler, Pupp,
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Walter Danner, Oberweger, 1. Sturm: Max Schmid, Josef Schmid, Willi Schmid, 2. Sturm: Held, Gaßler, Pupp,
*Team Nürnberg: H.F. Schmidt, Kögl, Dunn (Kanadier), Defilets (Kanadier), Küfner, Fuchs, Schuler, Mayer, Bezolt,  
*Team HGN: Hans-Friedrich Schmidt, Verteidigung: Rudolf Küfner, Dunn (CAN), 1. Sturm: Joseph Roland Defilets (CAN), Karl Kögel, H. Fuchs, 2. Sturm: Schuler, H. Meier, Bezold,
*Das Spiel in Innsbruck zwischen IEV und Nürnberg endete 3:5(0-2,1-1,2-2). Nach drei Jahren ist es den Innsbruckern wieder gelungen, eine Reichsdeutsche Mannschaft nach Innsbruck zu verpflichten. Die Gäste sind eine der besten Eishockeymannschaften und verfügen seit dem letzten Jahr auch über eine Kunsteisbahn. Die Zuschauer sahen ein Spiel, was alle begeisterte. Danner spielte in der Verteidigung für Pepi Schmid.  
*Das Spiel in Innsbruck zwischen IEV und Nürnberg endete 3:5 (0:2, 1:1, 2:2). Nach drei Jahren ist es den Innsbruckern wieder gelungen, eine Reichsdeutsche Mannschaft nach Innsbruck zu verpflichten. Die Gäste sind eine der besten Eishockeymannschaften und verfügen seit dem letzten Jahr auch über eine Kunsteisbahn. Die Zuschauer sahen ein Spiel, was alle begeisterte. Danner spielte in der Verteidigung für Pepi Schmid.
:Im ersten Drittel hatten die Innsbrucker Probleme, den Angriffen der Nürnberger standzuhalten.  Die Nürnberger griffen den IEV so an, dass man aus dem eigenen Bereich kaum herauskam. Tormann Otto Amenth und die beiden Verteidiger hatten alle Hände voll zu tun, die Angreifer abzuwehren. In der 9. Minute war es Küffner, der den Führungstreffer der Nürnberger einschoss. Bereits in der 10. Minute folgte das 0:2 durch Kögl. Bei beiden Toren war der Austauschsturm zu weit vorgerückt. Im zweiten Drittel passten sich die Gastgeber dem Tempo der Gäste an. In der 4. Minute gelingt Fuchs das 0:3 für die Nürnberger. Es war ein spannende, abwechselungsreiche und auch ausgeglichene Teilzeit. Bei einem Nachschuss von Pupp gelang der erste Treffer des IEV und damit eine ausgeglichene Halbzeit. Im letzten Drittel wird wieder sehr schnell gespielt. Beide Mannschaften zeigen gute Angriffe auf das gegnerische Tor. Es ist wieder Kögl, der bei einem schönen Einzellauf das 1:4 einschießen kann. Dann aber kann Held zwei Treffer für die Innsbrucker zum 3:4 verbuchen. Man versucht auch weiterhin, noch den Ausgleichstreffer zu landen, als Kögl im Alleingang das Endergebnis von 3:5 ins Tor bringt.
:Im ersten Drittel hatten die Innsbrucker Probleme, den Angriffen der Nürnberger standzuhalten.  Die Nürnberger griffen den IEV so an, dass man aus dem eigenen Bereich kaum herauskam. Tormann Otto Amenth und die beiden Verteidiger hatten alle Hände voll zu tun, die Angreifer abzuwehren. In der 9. Minute war es Rudolf Küffner, der den Führungstreffer der Nürnberger einschoss. Bereits in der 10. Minute folgte das 0:2 durch Karl Kögel. Bei beiden Toren war der Austauschsturm zu weit vorgerückt. Im zweiten Drittel passten sich die Gastgeber dem Tempo der Gäste an. In der 4. Minute gelingt H. Fuchs das 0:3 für die Nürnberger. Es war ein spannende, abwechselungsreiche und auch ausgeglichene Teilzeit. Bei einem Nachschuss von Pupp gelang der erste Treffer des IEV und damit eine ausgeglichene Halbzeit. Im letzten Drittel wird wieder sehr schnell gespielt. Beide Mannschaften zeigen gute Angriffe auf das gegnerische Tor. Es ist wieder Karl Kögel, der bei einem schönen Einzellauf das 1:4 einschießen kann. Dann aber kann Held zwei Treffer für die Innsbrucker zum 3:4 verbuchen. Man versucht auch weiterhin, noch den Ausgleichstreffer zu landen, als Karl Kögel im Alleingang das Endergebnis von 3:5 ins Tor bringt.


   
   
'''Spiel 30. Dezember 1936  IEV - Eishockeygem. Nürnberg'''
'''Spiel 30. Dezember 1936  IEV - HG Nürnberg'''
*Schiedsrichter: Platzer,  
*Schiedsrichter: Platzer, IEV
*Das Spiel zwischen IEV und Nürnberg endete 2:5(0-3,2-1,0-1). Das erste Drittel war wohl spielentscheidend mit dem 0:3 für die Nürnberger. Sofort zu Beginn fielen zwei Tore. Ein Überraschungsschuss von Kögl brachte den Führungstreffer. Es war dann auch sofort beim nächsten Gegenangriff wieder Kögl, der mit einem Einzellauf, bei dem er alle Gegner überspielte, auch das 2:0 einschoss. Der 2. Sturm des IEV kam aufs Eis und es wurde wieder ruhiger, aber der Druck der Nürnberger blieb bestehen. Vor Schluss des Drittels bringt ein Durchbruch von Desilets diesen vor das Tor von Otto Amenth. Sein Schuss trifft den Torwart an den Schienbeinschoner und die Scheibe rutscht ins Tor. Im zweiten Drittel kommen die Innsbrucker etwas besser ins Spiel. Held machte ein hervorragendes Spiel und riss die Anderen mit. Er war es auch, der sofort zu Beginn durch einen scharfen Fernschuss den gegnerischen Torwart prüfte. Dieser konnte die Scheibe aber halten. Bei einem der weiteren Angriffe ist es auch Held, der durch einen scharfen Schuss das 1:3 erzielt. Der Jubel der Zuschauer ist noch nicht verklungen, als Pupp in der Mitte dem Puck nachläuft, ihn mit einem Rückpass an Gaßler gibt, der ihn zum Anschlusstreffer verwandelt. Wegen der laufenden Angriffe der Innsbrucker verstärken die Gäste ihre Verteidigung mit einem dritten Spieler. Der Druck der Innsbrucker bleibt. Als dann aber die Innsbrucker eine Zeitstrafe erhalten und nur mit 4 Spielern auf dem Platz sind, gelingt es Desilets, das 4:2 ins Tor zu bringen. Die Verteidigung hatte nicht aufgepasst, der Treffer wäre zu verhindern gewesen. Auch im letzten Drittel ist es wieder Held, der hervorragend spielt. Leider laufen seine Mitspieler nicht immer voll mit und so wird manche gute Chance vertan. Kögl und Desilets erarbeiten sich einige gute Chancen. Dann ist es Kögl, der das 5:2 einschießen kann. Er kam aus der Verteidigung, überspielte vier Gegner im schnellen Lauf und brachte die Scheibe mit einem schönen Schuss ins Tor der Innsbrucker. Beide Mannschaften griffen weiterhin an, es fiel aber kein Tor mehr. Es war nur bedauerlich, dass der Kanadier Desilets ein sehr hartes Spiel praktizierte und im letzten Drittel auch die restlichen Spieler der Nürnberger damit ansteckte.  
*Team IEV: Otto Amenth, Verteidigung:  , Sturm: Held, Gabler, Pupp
*Team HGN: Hans-Friedrich Schmidt, Verteidigung: Rudolf Küfner, Dunn (CAN), 1. Sturm: Joseph Roland Defilets (CAN), Karl Kögel, H. Fuchs, 2. Sturm: Schuler, H. Meier, Bezold,
*Das Spiel zwischen IEV und Nürnberg endete 2:5 (0:3, 2:1, 0:1). Das erste Drittel war wohl spielentscheidend mit dem 0:3 für die Nürnberger. Sofort zu Beginn fielen zwei Tore. Ein Überraschungsschuss von Karl Kögel brachte den Führungstreffer. Es war dann auch sofort beim nächsten Gegenangriff wieder Karl Kögel, der mit einem Einzellauf, bei dem er alle Gegner überspielte, auch das 2:0 einschoss. Der 2. Sturm des IEV kam aufs Eis und es wurde wieder ruhiger, aber der Druck der Nürnberger blieb bestehen. Vor Schluss des Drittels bringt ein Durchbruch von Joseph Roland Desilets (CAN) diesen vor das Tor von Otto Amenth. Sein Schuss trifft den Torwart an den Schienbeinschoner und die Scheibe rutscht ins Tor. Im zweiten Drittel kommen die Innsbrucker etwas besser ins Spiel. Held machte ein hervorragendes Spiel und riss die Anderen mit. Er war es auch, der sofort zu Beginn durch einen scharfen Fernschuss den gegnerischen Torwart prüfte. Dieser konnte die Scheibe aber halten. Bei einem der weiteren Angriffe ist es auch Held, der durch einen scharfen Schuss das 1:3 erzielt. Der Jubel der Zuschauer ist noch nicht verklungen, als Pupp in der Mitte dem Puck nachläuft, ihn mit einem Rückpass an Gaßler gibt, der ihn zum Anschlusstreffer verwandelt. Wegen der laufenden Angriffe der Innsbrucker verstärken die Gäste ihre Verteidigung mit einem dritten Spieler. Der Druck der Innsbrucker bleibt. Als dann aber die Innsbrucker eine Zeitstrafe erhalten und nur mit 4 Spielern auf dem Platz sind, gelingt es Joseph Roland Desilets, das 4:2 ins Tor zu bringen. Die Verteidigung hatte nicht aufgepasst, der Treffer wäre zu verhindern gewesen. Auch im letzten Drittel ist es wieder Held, der hervorragend spielt. Leider laufen seine Mitspieler nicht immer voll mit und so wird manche gute Chance vertan. Karl Kögell und Joseph Roland Desilets erarbeiten sich einige gute Chancen. Dann ist es Karl Kögel, der das 5:2 einschießen kann. Er kam aus der Verteidigung, überspielte vier Gegner im schnellen Lauf und brachte die Scheibe mit einem schönen Schuss ins Tor der Innsbrucker. Beide Mannschaften griffen weiterhin an, es fiel aber kein Tor mehr. Es war nur bedauerlich, dass der Kanadier Joseph Roland Desilets ein sehr hartes Spiel praktizierte und im letzten Drittel auch die restlichen Spieler der Nürnberger damit ansteckte.






'''Spiel 02. Jänner 1937  IEV - Neuchatel Young Sprinters'''
'''Spiel 02. Jänner 1937  IEV - Neuchatel Young Sprinters, SWI'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team IEV: Tor: Platzer, Verteidiger: Dr. Franz Waritsch, Oberweger, 1. Sturm: Hans Schmid, Pepi Schmid, Pohl, 2. Sturm: Held, Gaßler, Pupp,
*Team IEV: Tor: Platzer, Verteidiger: Dr. Franz Waritsch, Oberweger, 1. Sturm: Hans Schmid, Josef Schmid, Pohl, 2. Sturm: Held, Gaßler, Pupp,
*Das Spiel in Innsbruck zwischen IEV und Neuchatel Yong Springers endete 3:3. Für dieses Spiel wurde der Sturm völlig umgestellt. Statt dem vorgesehenen Amenth stand Platzer im Tor.  Sicherlich lag es auch daran, dass das anfänglich als so sicher zu gewinnende Spiel dann mit einem 3:3 endete. Die Gastmannschaft war jedenfalls lange nicht so stark, wie man es vermutet hatte. Im ersten Drittel konnte Held den Führungstreffer zum 1:0 einschießen und einige Zeit später erhöhte Held auf 2:0. Nicht der 1. Stur, sondern der zweite zeigte die bessere Leistung. Im zweiten Drittel ging ein Ruck durch die Gästemannschaft. Durch Mathies und Clere konnte der 2:2 Ausgleich erreicht werden. Hans Schmid sorgte dann für das 3:2 für Innsbruck. In der letzten Spielzeit wurde die Leistung des IEV wieder etwas besser, die Gäste konnten jedoch mit einem weiteren Treffer das 3:3 Unentschieden ins Tor bringen. Die Innsbrucker Spieler fanden nicht zum gemeinsamen Spiel, sondern jeder versuchte allein sein Bestes. So war es nicht verwunderlich, dass man ohne weiteren Torerfolg blieb. Bester Spieler der Innsbrucker war Held. Hans Schmid versuchte es auf eigene Faust. Der Neuling Pohl im ersten Sturm zeigte gute Ansätze  und sorgte dafür, dass Held die Scheibe auch einmal zurück gespielt bekam.
*Das Spiel in Innsbruck zwischen IEV und Neuchatel Yong Springers endete 3:3. Für dieses Spiel wurde der Sturm völlig umgestellt. Statt dem vorgesehenen Amenth stand Platzer im Tor.  Sicherlich lag es auch daran, dass das anfänglich als so sicher zu gewinnende Spiel dann mit einem 3:3 endete. Die Gastmannschaft war jedenfalls lange nicht so stark, wie man es vermutet hatte. Im ersten Drittel konnte Held den Führungstreffer zum 1:0 einschießen und einige Zeit später erhöhte Held auf 2:0. Nicht der 1. Sturm, sondern der zweite zeigte die bessere Leistung. Im zweiten Drittel ging ein Ruck durch die Gästemannschaft. Durch Mathies und Clere konnte der 2:2 Ausgleich erreicht werden. Hans Schmid sorgte dann für das 3:2 für Innsbruck. In der letzten Spielzeit wurde die Leistung des IEV wieder etwas besser, die Gäste konnten jedoch mit einem weiteren Treffer das 3:3 Unentschieden ins Tor bringen. Die Innsbrucker Spieler fanden nicht zum gemeinsamen Spiel, sondern jeder versuchte allein sein Bestes. So war es nicht verwunderlich, dass man ohne weiteren Torerfolg blieb. Bester Spieler der Innsbrucker war Held. Hans Schmid versuchte es auf eigene Faust. Der Neuling Pohl im ersten Sturm zeigte gute Ansätze  und sorgte dafür, dass Held die Scheibe auch einmal zurück gespielt bekam.






'''Spiel 03. Jänner 1937  IEV - Neuchatel Young Springers'''
'''Spiel 03. Jänner 1937  IEV - Neuchatel Young Sprinters, SWI'''
*Schiedsrichter: Otto Amenth
*Schiedsrichter: Otto Amenth, IEV
*Team IEV: Tor: Platzer, Verteidiger: Dr. Franz Waritsch, Oberweger, Sturm: Held, Gaßler, Pupp, Josef Schmid, Schmid2, Schmid3,
*Team IEV: Tor: Platzer, Verteidiger: Dr. Franz Waritsch, Oberweger, Sturm: Held, Gaßler, Pupp, Josef Schmid, Hans Schmid,  
*Das Spiel zwischen IEV und Neuchatel Yong Springers endete 3:3 (2-0,1-2,0-1). Es fehlten in der Mannschaft Willy und Max Schmid, was sich sehr bemerkbar machte. Torwart Otto Amenth hatte sich als Schiedsrichter zur Verfügung gestellt. An einem Treffer war sein Vertreter Platzer sicherlich Schuld, so dass sich  nachträglich die Frage stellt, ob dieser Tausch die richtige Entscheidung war. Die besten Spieler beim IEV waren Held und Hans Schmid. Bei den Schweizern fiel die Schnelligkeit und die Einzelleistungen auf. Scheibenführung und Laufbeherrschung waren aber nicht ihr Ding.  
*Das Spiel zwischen IEV und Neuchatel Yong Springers endete 3:3 (2:0,1:2, 0:1). Es fehlten in der Mannschaft Willi und Max Schmid, was sich sehr bemerkbar machte. Torwart Otto Amenth hatte sich als Schiedsrichter zur Verfügung gestellt. An einem Treffer war sein Vertreter Platzer sicherlich Schuld, so dass sich  nachträglich die Frage stellt, ob dieser Tausch die richtige Entscheidung war. Die besten Spieler beim IEV waren Held und Hans Schmid. Bei den Schweizern fiel die Schnelligkeit und die Einzelleistungen auf. Scheibenführung und Laufbeherrschung waren aber nicht ihr Ding.
:Im ersten Drittel dominierten die Innsbrucker. Die Schweizer begnügten sich mit harmlosen Weitschüssen. Held spielte ausgezeichnet, hatte aber bei seinen Schüssen Pech oder die Mitspieler nahmen seine guten Abgaben nicht präzise an. Bei einem Sololauf von Held wurde sein Torschuss vom Torwart abgelenkt. Gaßler bekam die Scheibe und schoss zum 1:0 für die Innsbrucker ein. Etwas später gingen Hans und Josef Schmid schnell nach vorn und Josef Schmid konnte die Scheibe zum 2:0 ins Tor bringen. Die Gastgeber meinten nur ein leichtes Spiel mit dem Gegner zu haben und hatten auch im zweiten Drittel zu Beginn wieder die Überhand. Dann aber griffen die Gäste stark an. Ein Alleingang von Matthis brachte den Anschlusstreffer zum 2:1. Trotz des Druckes der Schweizer konnte dann aber Hans Schmid in einem Einzelvorstoß die Gegner überspielen und das 3:1 machen. Es war der Schweizer Clerc, der dann durch einen Patzer des Innsbrucker Tormannes den erneuten Anschlusstreffer 3:2 erzielte. Im letzten Drittel drücken beide Mannschaften aufs Tempo. Durch ein enges Innenspiel bleiben die Angriffe der Innsbrucker aber fruchtlos. Es ist wieder Matthis, der im Einzelvorstoß den Ausgleich zum 3:3 schafft. Die immer wieder das gegnerische Tor angreifenden Innsbrucker scheitern danach aber immer wieder am guten Tormann der Schweizer.  
:Im ersten Drittel dominierten die Innsbrucker. Die Schweizer begnügten sich mit harmlosen Weitschüssen. Held spielte ausgezeichnet, hatte aber bei seinen Schüssen Pech oder die Mitspieler nahmen seine guten Abgaben nicht präzise an. Bei einem Sololauf von Held wurde sein Torschuss vom Torwart abgelenkt. Gaßler bekam die Scheibe und schoss zum 1:0 für die Innsbrucker ein. Etwas später gingen Hans und Josef Schmid schnell nach vorn und Josef Schmid konnte die Scheibe zum 2:0 ins Tor bringen. Die Gastgeber meinten nur ein leichtes Spiel mit dem Gegner zu haben und hatten auch im zweiten Drittel zu Beginn wieder die Überhand. Dann aber griffen die Gäste stark an. Ein Alleingang von Matthis brachte den Anschlusstreffer zum 2:1. Trotz des Druckes der Schweizer konnte dann aber Hans Schmid in einem Einzelvorstoß die Gegner überspielen und das 3:1 machen. Es war der Schweizer Clere, der dann durch einen Patzer des Innsbrucker Tormannes Platzer den erneuten Anschlusstreffer 3:2 erzielte. Im letzten Drittel drücken beide Mannschaften aufs Tempo. Durch ein enges Innenspiel bleiben die Angriffe der Innsbrucker aber fruchtlos. Es ist wieder Matthis, der im Einzelvorstoß den Ausgleich zum 3:3 schafft. Die immer wieder das gegnerische Tor angreifenden Innsbrucker scheitern danach aber immer wieder am guten Tormann der Schweizer.






'''Spiel 03. Jänner 1937 IEV - Füssen'''
'''Spiel 03. Jänner 1937 IEV - EV Füssen 1922'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Das Freundschaftsspiel in Füssen zwischen dem IEV und Füssen endete 2:1(1-0,0-1,1-0). Da es regnete, waren die Eisverhältnisse nicht besonders gut. Teilweise stand einige Zentimeter Wasser auf dem Platz. Mit der Scheibe war daher nur schwer klar zu kommen. Da die Reise in die Tschechoslowakei abgesagt erden musste, bestehen Überlegungen, die Füssener zu einem Spiel nach Innsbruck einzuladen.
*Das Freundschaftsspiel in Füssen zwischen dem IEV und Füssen endete 2:1 (1:0, 0:1, 1:0). Da es regnete, waren die Eisverhältnisse nicht besonders gut. Teilweise stand einige Zentimeter Wasser auf dem Platz. Mit der Scheibe war daher nur schwer klar zu kommen. Da die Reise in die Tschechoslowakei abgesagt erden musste, bestehen Überlegungen, die Füssener zu einem Spiel nach Innsbruck einzuladen.




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'''Spiel 27. Februar 1937 IEV - Diabolo Rossi Neri '''
'''Spiel 27. Februar 1937 IEV - Diavoli Rosso Neri Milano, ITA'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team Innsbruck: Tor: Amenth, Verteidiger:      1.Sturm: Gaßler, Schmid, Pupp, 2. Sturm: Held,  
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger:      1.Sturm: Gaßler, Schmid, Pupp, 2. Sturm: Held,
*Der IEV gewann das Spiel gegen den Mailänder Verein Diabolo Rossi Neri mit 3:0(1-0,0-0,2-0). Im ersten Drittel kam es zu einem Eigentor durch den Mittelstürmer der Italiener. Die Innsbrucker waren ansonsten klar im Vorteil. Das zweite Drittel blieb torlos. Im letzten Drittel konnte Schmid in der 4. Minute nach einem Zuspiel von Gaßler auf 2:0 erhöhen. In der 13. Minute gelang Schmid dann ein Durchbruch und der Treffer zum 3:0. Torwart Amenth war nur einmal in einer heiklen Situation, konnte die Scheibe dann aber noch abwehren.
*Team DRNM: Tor: Augusto Gerosa, Constanzo Manginiö, Verteidigung: Luigi Bestagini, Franco Carlassare, Aldo Marazza, Sturm: Egidio Bruciamonti, Otello D'Apollonia, Ignazio Dionisi, Giorgio Pellegrini, Giovanni Roberto Scotti (Allgemeine Aufstellung ohne Spielbezug)  Der IEV gewann das Spiel gegen den Mailänder Verein Diavoli Rosso Neri mit 3:0 (1:0, 0:0, 2:0). Im ersten Drittel kam es zu einem Eigentor durch den Mittelstürmer der Italiener (D'Apollonia oder Scott). Die Innsbrucker waren ansonsten klar im Vorteil. Das zweite Drittel blieb torlos. Im letzten Drittel konnte Schmid in der 4. Minute nach einem Zuspiel von Gaßler auf 2:0 erhöhen. In der 13. Minute gelang Schmid dann ein Durchbruch und der Treffer zum 3:0. Torwart Otto Amenth war nur einmal in einer heiklen Situation, konnte die Scheibe dann aber noch abwehren.


==Saison 1937/38==
==Saison 1937/38==


*11. Dezember 1937: Der linke Flügelstürmer des IEV Held wird in dieser Saison für Leoben spielen. Bei den Akademischen Welt-Winterspielen in Zell am See im letzten Jahr hat Held gute Leistungen gezeigt.  
*11. Dezember 1937: Der linke Flügelstürmer des IEV Held wird in dieser Saison für den DSV Leoben spielen. Bei den Akademischen Welt-Winterspielen in Zell am See im letzten Jahr hat Held gute Leistungen gezeigt.


*24. Jänner 1938: '''Eishockeyspiele defizitär'''
*24. Jänner 1938: '''Eishockeyspiele defizitär'''
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!Datum!!Spielort!!Vereine!!Art ||Ergebnis!!Zuschauer!!Bemerkungen
!Datum!!Spielort!!Vereine!!Art ||Ergebnis!!Zuschauer!!Bemerkungen
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|09. Jänner 1938  || Hall i.T., Pletzerwiese || IEV Jug. - Reichsbund Hall ||F ||16:1(6-1,0-0,10-0)|| ||s.u.
|09. Jänner 1938  || Hall in Tirol, Pletzerwiese || IEV Jugend - Reichsbund Hall ||F ||16:1 (6:1, 0:0, 10:0)|| ||s.u.
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|11. Jänner 1938  || Innsbruck,  || IEV - WEV ||F ||1:8(0-5,0-2,1-1) || 300 ||s.u.  
|11. Jänner 1938  || Innsbruck,  || IEV - WEV ||F ||1:8 (0:5, 0:2, 1:1) || 300 ||s.u.  
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|30. Jänner 1938  || Hall i.T., Pletzerwiese || IEV Jug. - Reichsbund Hall ||F ||6:1(1-1,3-0,2-0)|| ||s.u.
|30. Jänner 1938  || Hall in Tirol, Pletzerwiese || IEV Jugend - Reichsbund Hall ||F ||6:1 (1:1, 3:0, 2:0)|| ||s.u.
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|08. Februar 1938  || Innsbruck, IEV-Platz  || IEV Jug. - Reichsbund Hall Jug. ||F ||6:1(0-0,4-0,2-1)|| ||s.u.
|08. Februar 1938  || Innsbruck, IEV-Platz  || IEV Jugend - Reichsbund Hall Jugend ||F ||6:1 (0:0, 4:0, 2:1)|| ||s.u.
|}
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|25. Februar 1938 || Innsbruck,  || IEV Jug. - Reichsbund Hall ||F ||1:1(0-1,1-0,0-0)|| ||s.u.
|25. Februar 1938
|Innsbruck
|IEV Jugend - Reichsbund Hall
|F
|1:1 (0:1, 1:0, 0:0)
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|s. u.  
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'''Spiel 09. Jänner 1938  IEV Jug. - Reichsbund Hall'''  
'''Spiel 09. Jänner 1938  IEV Jug. - Reichsbund Hall'''  
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Das Freundschaftsspiel zwischen der Jugendmannschaft des IEV und dem Reichsbund Hall endete 16:1(6-1,0-0,10-0). Es wurde auf der Eisfläche der Pletzerwiese gespielt. Es war vereinbart worden, dass bei diesem Rückspiel der Reichsbund Hall den Schiedsrichter stellt. Dieser hatte aber nur wenig Kenntnisse für diese Tätigkeit. Selbst auf gefallene Tore musste er hingewiesen werden. Das erste Drittel begann mit einer großen Überraschung, da die Gastgeber sofort den Führungstreffer durch Arko erzielten. Die überraschten Innsbrucker konnten aber sofort danach das Ausgleichstor einschießen. Mit einer schönen Kombination folgte dann das 2:1. Auch die Haller kamen noch öfters vor das Innsbrucker Tor, schafften aber kein Tor. Stattdessen wurden noch vier Treffer von den Innsbruckern erzielt und so ging es 6:1 in die erste Pause. Im zweiten Drittel schafften es die Haller mit vereinten Kräften, das eigene Tor sauber zu halten. Die Innsbrucker schienen schon etwas müde zu sein und so blieb es bei einem torlosen zweiten Drittel. Austauschspieler hatten die Innsbrucker nicht mitgebracht, so dass der Sturm komplett durchspielen musste. In der letzten Teilzeit rafften sich die Gäste jedoch auf und machten sofort zwei weitere Treffer zum 8:1. Die Haller schafften es jetzt nur noch selten in die gegnerische Hälfte. Beim Stande von 13:1 wurden noch einmal die Seiten gewechselt. Der Tormann der Haller war nach diesem Wechsel verschwunden und so musste ein Verteidiger seine Stelle einnehmen. Die Gäste schossen in der restlichen Zeit nur noch drei Tore und ließen mehrere glasklare Chancen verstreichen, um das Ergebnis nicht noch höher zu machen.  
*Das Freundschaftsspiel zwischen der Jugendmannschaft des IEV und dem Reichsbund Hall endete 16:1 (6:1, 0:0, 10:0). Es wurde auf der Eisfläche der Pletzerwiese gespielt. Es war vereinbart worden, dass bei diesem Rückspiel der Reichsbund Hall den Schiedsrichter stellt. Dieser hatte aber nur wenig Kenntnisse für diese Tätigkeit. Selbst auf gefallene Tore musste er hingewiesen werden. Das erste Drittel begann mit einer großen Überraschung, da die Gastgeber sofort den Führungstreffer durch Arko erzielten. Die überraschten Innsbrucker konnten aber sofort danach das Ausgleichstor einschießen. Mit einer schönen Kombination folgte dann das 2:1. Auch die Haller kamen noch öfters vor das Innsbrucker Tor, schafften aber kein Tor. Stattdessen wurden noch vier Treffer von den Innsbruckern erzielt und so ging es 6:1 in die erste Pause. Im zweiten Drittel schafften es die Haller mit vereinten Kräften, das eigene Tor sauber zu halten. Die Innsbrucker schienen schon etwas müde zu sein und so blieb es bei einem torlosen zweiten Drittel. Austauschspieler hatten die Innsbrucker nicht mitgebracht, so dass der Sturm komplett durchspielen musste. In der letzten Teilzeit rafften sich die Gäste jedoch auf und machten sofort zwei weitere Treffer zum 8:1. Die Haller schafften es jetzt nur noch selten in die gegnerische Hälfte. Beim Stande von 13:1 wurden noch einmal die Seiten gewechselt. Der Tormann der Haller war nach diesem Wechsel verschwunden und so musste ein Verteidiger seine Stelle einnehmen. Die Gäste schossen in der restlichen Zeit nur noch drei Tore und ließen mehrere glasklare Chancen verstreichen, um das Ergebnis nicht noch höher zu machen.




'''Spiel 11. Jänner 1938  IEV - WEV'''  
'''Spiel 11. Jänner 1938  IEV - WEV'''  
*Schiedsrichter: Otto Amenth, Fritz Goldsteiner,
*Schiedsrichter: Otto Amenth, Fritz Goldsteiner, (beide IEV)
*Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Spieler: Karl Kirchberger, Neumayer, Wasservogel, Hofbauer, Rudolf Vojta
*Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Spieler: Karl Kirchberger, Lambert Neumayer, Wasservogel, Hofbauer, Rudolf Vojta
*Team IEV: Tor: Platzer, Spieler: Oberweger, Danner, 1. Sturm: Max Schmid, Hans Schmid, Willy Schmid, 2. Sturm: Gaßler, Müller, Pupp,  
*Team IEV: Tor: Platzer, Spieler: Oberweger, Walter Danner, 1. Sturm: Max Schmid, Hans Schmid, Willi Schmid, 2. Sturm: Gaßler, Müller, Pupp,
*Das Freundschaftsspiel in Innsbruck zwischen IEV und WEV endete 1:8(0-5,0-2,1-1). Dem Vorstand des IEV war es gelungen, den ältesten Wiener Eishockeyverein zu einem Gastspiel in Innsbruck zu verpflichten. Von Beginn des Spieles an dominierten die Wiener Gäste. Bereits in der 2. und in der 4. Minute können die Wiener zwei Treffer erzielen. Tormann Platzer ist in der Sicht behindert, da zwei Lampen über dem Tor defekt sind. Es fallen noch drei weitere Tor, so dass es mit 0:5 in die Pause geht. Die Tore in dieser ersten Teilzeit schossen Hofbauer(3), Karl Kirchberger und Wasservogel. Schon in der ersten Minute des zweiten Drittels kann der Wiener Neumayer auf 0:6 erhöhen. Die Innsbrucker kommen auch mehrfach vor das Wiener Tor und es entstehen gefährliche Situationen, doch es kommt nicht zu Treffern. Die Wiener belagern das Tor der Innsbrucker, aber auch ihnen gelingt erst 15 Sekunden vor der letzten Pause das 0:7 durch Karl Kirchberger. Zu Beginn des letzten Drittels fällt dann der langersehnte Ehrentreffer der Innsbrucker durch Max Schmid. Die Verteidiger Oberweger und Danner schaffen es jetzt, den WEV im Schach zu halten oder der Tormann hält die Scheibe. Erst nach dem Wechsel in der letzten Teilzeit gelingt Neumayer der Treffer zum 1:8 und damit zum Endstand. Insgesamt sahen 300 Zuschauer ein faires Spiel. Der Verein hatte natürlich damit gerechnet, dass mehr Innsbrucker kommen würden, um ein so hochklassiges Spiel zu sehen.    
*Das Freundschaftsspiel in Innsbruck zwischen IEV und WEV endete 1:8 (0:5, 0:2, 1:1). Dem Vorstand des IEV war es gelungen, den ältesten Wiener Eishockeyverein zu einem Gastspiel in Innsbruck zu verpflichten. Von Beginn des Spieles an dominierten die Wiener Gäste. Bereits in der 2. und in der 4. Minute können die Wiener zwei Treffer erzielen. Tormann Platzer ist in der Sicht behindert, da zwei Lampen über dem Tor defekt sind. Es fallen noch drei weitere Tor, so dass es mit 0:5 in die Pause geht. Die Tore in dieser ersten Teilzeit schossen Hofbauer (3), Karl Kirchberger und Wasservogel. Schon in der ersten Minute des zweiten Drittels kann der Wiener Lambert Neumayer auf 0:6 erhöhen. Die Innsbrucker kommen auch mehrfach vor das Wiener Tor und es entstehen gefährliche Situationen, doch es kommt nicht zu Treffern. Die Wiener belagern das Tor der Innsbrucker, aber auch ihnen gelingt erst 15 Sekunden vor der letzten Pause das 0:7 durch Karl Kirchberger. Zu Beginn des letzten Drittels fällt dann der langersehnte Ehrentreffer der Innsbrucker durch Max Schmid. Die Verteidiger Oberweger und Walter Danner schaffen es jetzt, den WEV im Schach zu halten oder der Tormann hält die Scheibe. Erst nach dem Wechsel in der letzten Teilzeit gelingt Neumayer der Treffer zum 1:8 und damit zum Endstand. Insgesamt sahen 300 Zuschauer ein faires Spiel. Der Verein hatte natürlich damit gerechnet, dass mehr Innsbrucker kommen würden, um ein so hochklassiges Spiel zu sehen.






'''Spiel 30. Jänner 1938 IEV Jug. - Reichsbund Hall'''  
'''Spiel 30. Jänner 1938 IEV Jugend - Reichsbund Hall'''  
*Schiedsrichter: Platzer
*Schiedsrichter: Platzer
*Das Freundschaftsspiel in Hall zwischen IEV Jug. und Reichsbund Hall endete 6:1(1-1,3-0,2-0). Vor und während des Spieles herrschte schwerer Schneefall. Man befreite zwar das Spielfeld vom Schnee, aber nach kurzer Zeit lag doch wieder eine Schneedecke auf dem Platz. Ein Führen der Scheibe war so nicht möglich, die Scheibe wurde immer wieder weiter geschlagen. Auch in der Pause wurde der Platz gesäubert, bei Beginn des Drittels lag der Schnee aber schon wieder. Die Innsbrucker zeigten sich dem Gegner an Schnelligkeit stark überlegen. Auf beiden Seiten gab es aber viele Torgelegenheiten, die nicht genützt wurden. Das Spiel endete mit 6:1 für die Jugend des IEV. Alle Akteure hoffen aber, dass beim Rückspiel in Innsbruck besseres Wetter herrscht.
*Das Freundschaftsspiel in Hall zwischen IEV Jugend und Reichsbund Hall endete 6:1 (1:1, 3:0, 2:0). Vor und während des Spieles herrschte schwerer Schneefall. Man befreite zwar das Spielfeld vom Schnee, aber nach kurzer Zeit lag doch wieder eine Schneedecke auf dem Platz. Ein Führen der Scheibe war so nicht möglich, die Scheibe wurde immer wieder weiter geschlagen. Auch in der Pause wurde der Platz gesäubert, bei Beginn des Drittels lag der Schnee aber schon wieder. Die Innsbrucker zeigten sich dem Gegner an Schnelligkeit stark überlegen. Auf beiden Seiten gab es aber viele Torgelegenheiten, die nicht genützt wurden. Das Spiel endete mit 6:1 für die Jugend des IEV. Alle Akteure hoffen aber, dass beim Rückspiel in Innsbruck besseres Wetter herrscht.








'''Spiel 08. Februar 1938  IEV Jug. - Reichsbund Hall Jug.'''
'''Spiel 08. Februar 1938  IEV Jugend - Reichsbund Hall Jugend'''
*Schiedsrichter: Otto Amenth
*Schiedsrichter: Otto Amenth, IEV
*Das Freundschaftsspiel auf dem IEV-Platz in Innsbruck zwischen IEV Jug. und Reichsbund Hall Jug. endete 6:1(0-0,4-0,2-1). Nach einem torlosem ersten Drittel konnten die Innsbrucker in der zweiten Teilzeit vier Treffer einschießen. Die Verantwortlichen aus Hall hatten falsche Einwechselungen vorgenommen. In der letzten Teilzeit trafen die Innsbrucker noch zweimal. Den Ehrentreffer für Hall konnte Schmalitsch einschießen. Sicherlich war auch der große Innsbrucker Ausstellungsplatz ein Grund für das hohe Ergebnis. Von zu Hause waren die Haller Jugendlichen kleinere Plätze gewohnt.  
*Das Freundschaftsspiel auf dem IEV-Platz in Innsbruck zwischen IEV Jugend und Reichsbund Hall Jugend endete 6:1 (0:0, 4:0, 2:1). Nach einem torlosem ersten Drittel konnten die Innsbrucker in der zweiten Teilzeit vier Treffer einschießen. Die Verantwortlichen aus Hall hatten falsche Einwechselungen vorgenommen. In der letzten Teilzeit trafen die Innsbrucker noch zweimal. Den Ehrentreffer für Hall konnte Schmalitsch einschießen. Sicherlich war auch der große Innsbrucker Ausstellungsplatz ein Grund für das hohe Ergebnis. Von zu Hause waren die Haller Jugendlichen kleinere Plätze gewohnt.








'''Spiel 25. Februar 1938 IEV Jug. - Reichsbund Hall'''
'''Spiel 25. Februar 1938 IEV Jugend - Reichsbund Hall'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Das Freundschaftsspiel in Innsbruck zwischen der IEV Jug. und dem Reichsbund Hall endete 1:1(0-1,1-0,0-0). Es war das Rückspiel für die Begegnung vom 30. Jänner 1938. Nachdem die Haller beim letzten Spiel noch 6:1 verloren hatten, trotzdem eine geschwächte IEV-Mannschaft angetreten war, kamen sie heute mit einem völlig neuem Team. Der 1. Sturm bestand gänzlich aus Spieler von Innsbruck. So spielten zwei gleichstarke Stürmerreihen gegeneinander. Bei der zweiten Sturmreihe sah das jedoch anders aus. Hier waren die Spieler des IEV schwächer. Es fehlte ihm am notwendigen Kombinationsspiel. Die Innsbrucker belagerten teilweise das Tor der Haller. Diese hatten aber einen ausgezeichneten Torhüter, der bis auf den einen Treffer alles hielt, was auf ihn abgeschossen wurde. Die Haller erzielten ihr Tor schon in den ersten Minuten des ersten Drittels durch ihren Spieler Hoffmann. Dieser Spieler war es auch, der immer wieder gefährliche Schüsse auf das Innsbrucker Tor abgab. Aber entweder war es Schusspech oder Glück des Torwarts, dass es keinen weiteren Einschuss gab. Im zweiten Drittel konnte dann Zeiner den Ausgleichstreffer nach einer schönen Kombination der Innsbrucker ins Haller Tor bringen. Im letzten Drittel fiel noch ein Tor durch den IEV, das der Schiedsrichter aber nicht anerkannte.
*Das Freundschaftsspiel in Innsbruck zwischen der IEV Jugend und dem Reichsbund Hall endete 1:1 (0:1, 1:0, 0:0). Es war das Rückspiel für die Begegnung vom 30. Jänner 1938. Nachdem die Haller beim letzten Spiel noch 6:1 verloren hatten, trotzdem eine geschwächte IEV-Mannschaft angetreten war, kamen sie heute mit einem völlig neuem Team. Der 1. Sturm bestand gänzlich aus Spieler von Innsbruck. So spielten zwei gleichstarke Stürmerreihen gegeneinander. Bei der zweiten Sturmreihe sah das jedoch anders aus. Hier waren die Spieler des IEV schwächer. Es fehlte ihm am notwendigen Kombinationsspiel. Die Innsbrucker belagerten teilweise das Tor der Haller. Diese hatten aber einen ausgezeichneten Torhüter, der bis auf den einen Treffer alles hielt, was auf ihn abgeschossen wurde. Die Haller erzielten ihr Tor schon in den ersten Minuten des ersten Drittels durch ihren Spieler Hoffmann. Dieser Spieler war es auch, der immer wieder gefährliche Schüsse auf das Innsbrucker Tor abgab. Aber entweder war es Schusspech oder Glück des Torwarts, dass es keinen weiteren Einschuss gab. Im zweiten Drittel konnte dann Zeiner den Ausgleichstreffer nach einer schönen Kombination der Innsbrucker ins Haller Tor bringen. Im letzten Drittel fiel noch ein Tor durch den IEV, das der Schiedsrichter aber nicht anerkannte.




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!Datum!!Spielort!!Vereine ||Ergebnis!!Zuschauer!!Bemerkungen
!Datum!!Spielort!!Vereine ||Ergebnis!!Zuschauer!!Bemerkungen
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| 25. Jänner 1938|| Innsbruck, IEV-Platz || IEV - Slavia Prag||0:0(0-0,0-0,0-0) ||400 ||s.u.
| 25. Jänner 1938|| Innsbruck, IEV-Platz || IEV - Slavia Prag||0:0 (0:0, 0:0, 0:0) ||400 ||s.u.
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| 26. Jänner 1938 || Innsbruck; IEV-Platz || IEV - Slavia Prag ||2:1 || ||s.u.  
| 26. Jänner 1938 || Innsbruck; IEV-Platz || IEV - Slavia Prag ||2:1 || ||s.u.  
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|02. Februar 1938  || Füssen  || IEV - EV Füssen ||1:0 (1-0,0-0,0-0) || ||s.u.  
|02. Februar 1938  || Füssen  || IEV - EV Füssen 1922 ||1:0 (1:0, 0:0, 0:0) || ||s.u.  
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|15. Februar 1938|| Arosa||IEV - Arosa|| 0:0(0-0,0-0,0-0)|| ||
|15. Februar 1938|| Arosa||IEV - Arosa|| 0:0 (0:0, 0:0, 0:0)|| ||
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|16. Februar 1938||Davos|| IEV - Davos ||1:5 || ||
|16. Februar 1938||Davos|| IEV - HC Davos ||1:5 || ||
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|18. Februar 1938||St. Moritz|| IEV - St. Moritz||2:3 || ||s.u.
|18. Februar 1938||St. Moritz|| IEV - St. Moritz||2:3 || ||s.u.
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|28. Februar 1938  || Innsbruck  || IEV - EV Füssen  ||abgesagt || ||s.u.  
|28. Februar 1938  || Innsbruck  || IEV - EV Füssen  ||abgesagt || ||s.u.  
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'''Spiel 25. Jänner 1938 IEV - Slavia Prag'''
'''Spiel 25. Jänner 1938 IEV - Slavia Prag'''
*Schiedsrichter: Fritz Goldsteiner,  
*Schiedsrichter: Fritz Goldsteiner, IEV
*Team Slavia Prag: Tor: Bcelak, Verteidiger: Rysavy, Sule, 1. Sturm: Christbauer, Fryzek, Basta, 2. Sturm: Kejha, Maiwald, Kubalik, Ersatz: Lederer, Führer, Pribik,  
*Team Slavia Prag: Tor: Bcelak, Verteidiger: Rysavy, Sule, 1. Sturm: Christbauer, Fryzek, Basta, 2. Sturm: Kejha, Maiwald, Kubalik, Ersatz: Lederer, Führer, Pribik,  
*Team IEV: Tor: Mair, Spieler: Oberweger, Danner, 1. Sturm: Max Schmid, Hans Schmid, Müller,  2. Sturm: Pupp, Willi Schmid, Gaßler,
*Team IEV: Tor: Mair, Spieler: Oberweger, Walter Danner, 1. Sturm: Max Schmid, Hans Schmid, Müller,  2. Sturm: Pupp, Willi Schmid, Gaßler,
*Das Freundschaftsspiel in Innsbruck zwischen IEV und Slavia Prag endete 0:0(0-0,0-0,0-0). Die Eisfläche ist im bestem Zustand. Zu Beginn des Spieles verlegt sich der IEV auf eine defensive Spielweise. Dann geht man aber stärker auf Angriffe über, da dieses auch der beste Schutz für die eigene Abwehr ist, um diese zu entlasten. Die Prager Spieler sind lange Kerle und scheinen ihre Innsbrucker Gegner zu erdrücken. Die Tschechen zeigen schöne Aktionen, es fällt aber kein Tor. Die Angriffe der Gastgeber scheitern an den Verteidigern der Prager. Pupp verlässt häufig seinen Platz und verliert auch die ihm zugespielte Scheibe. Die Gäste sind dem Gegner überlegen. Im zweiten Drittel können die Innsbrucker das Spiel gleichwertig gestalten. Es ergibt sich so manche Torchance. Das Quantum Glück für einen Torerfolg haben sie jedoch nicht. Der Prager Torhüter hält alle Scheiben oder wehrt sie ab. Die Zuschauer sind begeistert, applaudieren aber auch beiden Mannschaften. Beide Teams versuchen mit aller Kraft auch im letzten Drittel den befreienden Treffer zu erzielen. Die Prager werden stärker und drücken auf das Innsbrucker Tor. Diese müssen Einzelangriffe und den Vorstoß aller Prager immer wieder abwehren. Nach einiger Zeit haben die Innsbrucker diese Situation aber im Griff und gehen ihrerseits zum Angriff über. Müller versucht es mit einigen Weitschüssen. Max Schmid versucht es mit Durchbrüchen. Es fällt aber kein Tor. Auch nach dem Seitenwechsel im letzten Drittel fehlt es nicht an Entschlossenheit und Schnelligkeit bei beiden Mannschaften. Das Match endet aber trotzdem torlos und großem Zuspruch des Publikums. Man sah ein abwechslungsreiches und spannendes Eishockeyspiel.  
*Das Freundschaftsspiel in Innsbruck zwischen IEV und Slavia Prag endete 0:0 (0:0, 0:0, 0:0). Die Eisfläche ist im bestem Zustand. Zu Beginn des Spieles verlegt sich der IEV auf eine defensive Spielweise. Dann geht man aber stärker auf Angriffe über, da dieses auch der beste Schutz für die eigene Abwehr ist, um diese zu entlasten. Die Prager Spieler sind lange Kerle und scheinen ihre Innsbrucker Gegner zu erdrücken. Die Tschechen zeigen schöne Aktionen, es fällt aber kein Tor. Die Angriffe der Gastgeber scheitern an den Verteidigern der Prager. Pupp verlässt häufig seinen Platz und verliert auch die ihm zugespielte Scheibe. Die Gäste sind dem Gegner überlegen. Im zweiten Drittel können die Innsbrucker das Spiel gleichwertig gestalten. Es ergibt sich so manche Torchance. Das Quantum Glück für einen Torerfolg haben sie jedoch nicht. Der Prager Torhüter hält alle Scheiben oder wehrt sie ab. Die Zuschauer sind begeistert, applaudieren aber auch beiden Mannschaften. Beide Teams versuchen mit aller Kraft auch im letzten Drittel den befreienden Treffer zu erzielen. Die Prager werden stärker und drücken auf das Innsbrucker Tor. Diese müssen Einzelangriffe und den Vorstoß aller Prager immer wieder abwehren. Nach einiger Zeit haben die Innsbrucker diese Situation aber im Griff und gehen ihrerseits zum Angriff über. Müller versucht es mit einigen Weitschüssen. Max Schmid versucht es mit Durchbrüchen. Es fällt aber kein Tor. Auch nach dem Seitenwechsel im letzten Drittel fehlt es nicht an Entschlossenheit und Schnelligkeit bei beiden Mannschaften. Das Match endet aber trotzdem torlos und großem Zuspruch des Publikums. Man sah ein abwechslungsreiches und spannendes Eishockeyspiel.




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*Der IEV unternahm eine Reise durch die Schweiz und spielte in Arosa, Davos und St. Moritz. Zur gleichen Zeit war auch der KAC zur Austragung von Spielen in den gleichen Orten. Otto Amenth war wohl der beste Spieler auf dieser Tour, wie auch der 17jährige Willi Schmid. Vom EKE hatte man sich Aribert Heim ausgeliehen, der eine wertvolle Stütze der Innsbrucker war.<ref>SportTagblatt 23. Februar 1938</ref>
*Der IEV unternahm eine Reise durch die Schweiz und spielte in Arosa, Davos und St. Moritz. Zur gleichen Zeit war auch der KAC zur Austragung von Spielen in den gleichen Orten. Otto Amenth war wohl der beste Spieler auf dieser Tour, wie auch der 17jährige Willi Schmid. Vom EKE hatte man sich Dr. Aribert Heim ausgeliehen, der eine wertvolle Stütze der Innsbrucker war.<ref>SportTagblatt 23. Februar 1938</ref>Anmerkung: Dr. Aribert Heim war als "Dr. Tod" durch seine Tätigkeit im Konzentrationslager Mauthausen bekannt und nach dem Krieg als Kriegsverbrecher gesucht.




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|02. Jänner 1939 ||Innsbruck|| IEV - Nürnberger HTC ||F||4:0 (2:0, 2:0, 0:0) ||  ||s.u.
|02. Jänner 1939 ||Innsbruck|| IEV - Nürnberger HTC ||F||4:0 (2:0, 2:0, 0:0) ||  ||s.u.
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|04. Jänner 1939  || Innsbruck || IEV - Berliner Preußen|| ||1:4 ||  ||  
|04. Jänner 1939  || Innsbruck || IEV - Berliner FC Preußen|| ||1:4 ||  ||  
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|08. Jänner 1939|| Garmisch-Partenkirchen||IEV - SC Riessersee||F||2:6 ||  ||
|08. Jänner 1939|| Garmisch-Partenkirchen||IEV - SC Riessersee||F||2:6 ||  ||
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|18. Jänner 1939||Innsbruck|| IEV - WAC/ÖWSC ||F|| ? ||  ||
|18. Jänner 1939||Innsbruck|| IEV - WAC/ÖWSC ||F|| ? ||  ||
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|08. Februar 1939 ||Innsbruck|| IEV - Bad Tölz || F|| ? ||  ||
|08. Februar 1939 ||Innsbruck|| IEV - EC Bad Tölz || F|| ? ||  ||
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|Februar 1939|| Cortina dÁmpezzo|| IEV - LTC Prag ||I|| 1:1 (0:0, 1:0, 0:1)||  || 
|Februar 1939|| Cortina dÁmpezzo|| IEV - LTC Prag ||I|| 1:1 (0:0, 1:0, 0:1)||  || 
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*Team IEV:
*Team IEV:
*Team NHTC: Tor: End, Verteidigung: Leo Böhner, Schlick, Sturm: Hutzler, Heiner Isenmann, Sabor, Schächtl, Konrad Vogel, Weber
*Team NHTC: Tor: End, Verteidigung: Leo Böhner, Schlick, Sturm: Hutzler, Heiner Isenmann, Sabor, Schächtl, Konrad Vogel, Weber
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem IEV und dem Nürnberger HTC endete 4:0 (2:0, 2:0, 0:0). Die Tore für den IEV schossen Müller (2),Ultsch und Willi Schmid.
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem IEV und dem Nürnberger HTC endete 4:0 (2:0, 2:0, 0:0). Die Tore für den IEV schossen Müller (2), Ultsch und Willi Schmid.




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|01. Jänner 1940||Miesbach||IEV - TEV Miesbach || F||2:1 (2:0, 0:0, 0:1)||  ||
|01. Jänner 1940||Miesbach||IEV - TEV Miesbach || F||2:1 (2:0, 0:0, 0:1)||  ||
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|21. Jänner 1940 ||Augsburg|| IEV - SG Augsburg ||F||7:0 (2:0, 2:0, 3:0)||  || s.u.
|21. Jänner 1940 ||Augsburg|| IEV - KSG Augsburger EV/SSV Schwaben Augsburg kombiniert ||F||7:0 (2:0, 2:0, 3:0)||  || s.u.
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*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidigung: Pfister, Walter Danner, 1. Sturm: Hieke, Willi Schmid, Ultsch, 2. Sturm: Fritz Goldsteiner, Böck,
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidigung: Pfister, Walter Danner, 1. Sturm: Hieke, Willi Schmid, Ultsch, 2. Sturm: Fritz Goldsteiner, Böck,
*Das Freundschaftsspiel in Cortina dÀmpezzo zwischen IEV und HC Mailand endete 3:0 (1:0, 0:0, 2:0). In der 13. Minute des ersten Drittels gelang Willi Schmid ein schöner Sologang, den er mit dem Führungstreffer zum 1:0 abschließen konnte. Im zweiten Drittel versuchten die Mailänder mit starken Angriffen den Ausgleich zu erreichen, was jedoch an der guten Abwehr der Innsbrucker scheiterte. In der letzten Spielzeit feuerten die Zuschauer ihre Mannschaft stark an, als Hieke das 2:0 einschießen konnte. Später konnte Willi Schmid das 3:0 erzielen.
*Das Freundschaftsspiel in Cortina d'Ampezzo zwischen IEV und HC Mailand endete 3:0 (1:0, 0:0, 2:0). In der 13. Minute des ersten Drittels gelang Willi Schmid ein schöner Sologang, den er mit dem Führungstreffer zum 1:0 abschließen konnte. Im zweiten Drittel versuchten die Mailänder mit starken Angriffen den Ausgleich zu erreichen, was jedoch an der guten Abwehr der Innsbrucker scheiterte. In der letzten Spielzeit feuerten die Zuschauer ihre Mannschaft stark an, als Hieke das 2:0 einschießen konnte. Später konnte Willi Schmid das 3:0 erzielen.






'''Spiel 21. Jänner 1940 IEV - KSG Augsburger SV/SSV Schwaben Augsburg kombiniert'''
'''Spiel 21. Jänner 1940 IEV - KSG Augsburger EV/SSV Schwaben Augsburg kombiniert'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Das Freundschaftsspiel in Augsburg zwischen IEV und SG Augsburg endete 7:0 (2-0, 2-0, 3-0). Die Torschützen des IEV waren Willi Schmid (3), Ultsch (3) und Hiecke. Trotz großen Einsatzes konnten die Augsburger mit dem IEV nicht mithalten.
*Das Freundschaftsspiel in Augsburg zwischen IEV und der Kriegsspielgemeinschaft Augsburg endete 7:0 (2-0, 2-0, 3-0). Die Torschützen des IEV waren Willi Schmid (3), Ultsch (3) und Hiecke. Trotz großen Einsatzes konnten die Augsburger mit dem IEV nicht mithalten.




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'''Spiel 12. Jänner 1941 IEV – KSG Augsburger SV/SSV Schwaben Augsburg kombiniert'''  
'''Spiel 12. Jänner 1941 IEV – KSG Augsburger EV/SSV Schwaben Augsburg kombiniert'''  
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidigung: Oberweger, Pfister, 1. Sturm: Rudolf Held, Ultsch, Hans Schmid,  2. Sturm: Müller, Pupp, Böck,
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidigung: Oberweger, Pfister, 1. Sturm: Rudolf Held, Ultsch, Hans Schmid,  2. Sturm: Müller, Pupp, Böck,
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