Ingomar Engel: Unterschied zwischen den Versionen

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== Publikationen ==
== Publikationen ==
*  [http://www.bda.at/text/136/1123/8459/  Ingomar Engel: ''Bademuseum Braunau, Sanierung des mittelalterlichen Badehauses Vorderbad in Braunau am Inn'', in: Webpräsenz des Bundesdenkmalamtes]
*  [http://www.bda.at/text/136/1123/8459/  Ingomar Engel: ''Bademuseum Braunau, Sanierung des mittelalterlichen Badehauses Vorderbad in Braunau am Inn'', in: Webpräsenz des Bundesdenkmalamtes]
* Ingomar Engel: ''Denkmalpflege und Stadtbildpflege in Braunau am Inn. Erfahrungen aus Strategien zur Altstadterhaltung und Altstadterneuerung'', in: Jahrbuch 2003 des Oberösterreichischen Musealvereins - Gesellschaft für Landeskunde, Linz, 2004, S 15 bis 25


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
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Version vom 4. Oktober 2014, 07:33 Uhr

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Ingo Engel (* 1946) ist ein österreichischer Architekt, Zeichner, Kalligraf und Karikaturist.

Leben und Wirken

Engel studierte an der Hochschule für Angewandte Kunst Wien Architektur, folgte Rainer Reinisch als Baudirektor der Stadt Braunau am Inn nach. In dieser Funktion, die er bis zu seiner Pensionierung ausübte, prägte er das Gesicht der denkmalgeschützten Altstadt.

Engagement für Kultur und Geschichte

Er fungiert seit vielen Jahren als Obmann des Vereins Hortus, der sich um die Erhaltung und Sicherung der Arten- und Sortenvielfalt im Bereich der Obst- und Gartengewächse sowie der (Nutz)tierrassen nach ökologischen Gesichtspunkten einsetzt.[1]

Engel engagiert sich auch als Präsident des 1977 als Verein zur Förderung kultureller Initiativen gegründeten Innviertler Kulturkreises.[2]

Seit 2011 ist er Obmann des 1974 gegründeten Stadtvereins Braunau,[3] der u.a. als Träger des Projektes Braunau History fungiert.[4]

Engagement für Denkmalpflege und Dorferneuerung

2005 nahm er für die Stadtgemeinde Braunau am Inn den Denkmalpflegepreis des Landes Oberösterreich für die Revitalisierung des ehemaligen Badehauses Vorderbad Braunau und Errichtung des Bademuseums Braunau entgegen.

2012 wurde ihm die Ehrenmitgliedschaft des Vereines Dorferneuerung Haselbach verliehen, weil er sich über viele Jahre hinweg als Vorstandsmitglied des Vereines für verschiedene Projekte engagiert hatte, insbesondere auch für die Neugestaltung des Augenbründls.[5]

Überregional ist Engel als Beirat im Oberösterreichischen Landesverband der Dorf- und Stadtentwicklungsvereine tätig und berät die Dorferneuerungsvereine im Bezirk Braunau am Inn bei ihren Projekten.[6]

Engel war maßgeblich in das Projekt Stadtgestaltung Mattighofen im Zusammenhang mit der Landesausstellung 2012 involviert.[7]

Zeichner, Karikaturist und Kalligraf

Engel interessierte sich für die historische Architektur und zeichnete im Lauf der Jahre zahlreiche Ansichten und Details der Stadt Braunau, Bauernhöfe und Wirtsstuben der Umgebung und wurde so zu einem zeichnerischen Chronisten Innviertler Architektur.

Seine Karikaturen sind Satiren mit subtilem Humor und behandelten meist die alltäglichen Dinge der von ihm wahrgenommenen Umgebung, die er ästhetisch zuspitzte und damit eine frappierende Wirkung erzielte. Viele davon wurden in der Braunauer Warte am Inn veröffentlicht.

In der Pension fand er auch Zeit sich der Kalligrafie zu widmen. In einer von ihm entwickelten Technik verdichtete er Textblöcke seiner Reisetagebücher zu abstrakten Strickmustern, die er auf Folie kopierte und überlagerte.[8]

Publikationen

Einzelnachweise