Josef Schmutzer: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 28. August 2022, 08:12 Uhr
Josef Schmutzer (* 25. Februar 1887 in Winzendorf; † 14. März 1958 in Reichenau an der Rax) war Lehrer, Schuldirektor und Heimatorscher.
Leben
Josef Schmutzer, das siebente von insgesamt zehn Kindern der Wirtsleute Karl und Marie Schmutzer bekam als Halbwaise, da sein Vater früh starb, einen Vormund. Mit Unterstützung von diesem konnte er in Wiener Neustadt die Lehrerbildungsanstalt besuchen.
Nachdem er die Ausbildung erfolgreich beendete, war er als Fachlehrer an der ürgerschhule in Reichenau tätig, musste im Ersten Weltkrieg jedoch einrücken und kämpfte an der Isonzofront.
Nach dem Krieg kam er nach Reichenau zurück und konnte sein Lehramt weiter ausüben, bis er auch zum Direktor der Schule aufstieg. Diese Funktion übte erbis zu seiner Pension aus.
Im Jahr 1921 heiratete er Wilhelmine Kund, mit der er zwei Töchter bekam. Wohnhaft war er mit der Familie in Reichenau
Neben seinem Beruf und der Familie war er sehr heimatverbunden. So war er Mitglied im Reichenauer Gesangsverein, ebenso wie er begeisterter Bergsteiger und Schifahrer war. 50 Jahre war er auch Mitglied, zeitweise auch Obmannstellvertreter der Sektion Reichenau des ÖAV.[1] Großes Interesse widmete er aber auch der Bienenzucht und wurde der Obmann des Bienzuchtvereins seiner Heimatgemeinde.
Aber auch seinem Geburtsort Winzendorf war er sehr verbunden und verfasste eine Chronik.
Schmutzer starb 1958 in Reichenau, wo ihn die Gemeinde auch mit einem Ehrengrab würdigte.
Publikationen
- Sagen aus Reichenau
- Winzendorf und Emmerberg, Heimatkunde, 1957 (Online auf Commons)
Quelle
- Beschreibung des Autors in Sagen aus Reichenau
Einzelnachweise
- ↑ Schmutzer Josef im Alpin-Wiki abgerufen am 28. August 2022
Weblinks
Josef Schmutzer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons