Georg Hautzenberger: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Georg Hautzenberger''' (* im 17. oder 18. Jahrhundert; † im 18. Jahrhundert, um 1765)<ref group="A">Geburts- und Sterbedaten, vgl. [[w:Othmar Pickl|Othmar Pickl]]: ''Die Geschichte des Klosters Neuberg dargestellt anhand der Gründer- und Abtbilder im Kreuzgang'', 1996, S. | '''Georg Hautzenberger''' (* im 17. oder 18. Jahrhundert; † im 18. Jahrhundert, um 1765)<ref group="A">Geburts- und Sterbedaten, vgl. [[w:Othmar Pickl|Othmar Pickl]]: ''Die Geschichte des Klosters Neuberg dargestellt anhand der Gründer- und Abtbilder im Kreuzgang'', 1996, S. 364</ref>, auch '''Georg von Oberhaid''' oder '''Georg (II.) von Neuberg''', war der siebenunddreißigste Abt des [[Stift Neuberg|Zisterzienserstiftes Neuberg an der Mürz]]. | ||
== Herkunft und Familie == | == Herkunft und Familie == |
Aktuelle Version vom 3. September 2022, 21:44 Uhr
Georg Hautzenberger (* im 17. oder 18. Jahrhundert; † im 18. Jahrhundert, um 1765)[A 1], auch Georg von Oberhaid oder Georg (II.) von Neuberg, war der siebenunddreißigste Abt des Zisterzienserstiftes Neuberg an der Mürz.
Herkunft und Familie
Über die Herkunft von Abt Georg (II.) von Neuberg ist nichts bekannt. Er stammte wohl aus dem im böhmischen Königreich gelegenen Ort Oberhaid oder war zunächst dort tätig gewesen.
Leben
Abt Georg Hautzenberger war der Nachfolger von Abt Edmund Spormayr († um 1747). Ihm wird nachgesagt, dass er seine Mönche nicht mit der Rute der eisernen Strenge, sondern dem goldenen Herzen der Liebe geleitet habe. Jedenfalls erhöhte sich in seiner Zeit als Abt die Anzahl der Neuberger Konventualen auf 32. Er ließ den heute noch erhaltenen Tabernakel des Hauptaltars erbauen und für die Sakristei prachtvolle Schränken anfertigen. Aufgrund der schweren steuerlichen Belastung erhöhte sich unter ihm jedoch der Schuldenstand des Klosters auf ca. 100.000 Gulden.[1]
Erinnerung an Abt Georg (II.) von Neuberg
Eine zeitgenössische Darstellung von Abt Georg (II.) von Neuberg, die als "porträtgetreu" gilt, findet sich auf einem der 20 Abtbilder, die im Kreuzgang des früheren Klosters aufgehängt sind.[1]
Literatur
- Othmar Pickl: Die Geschichte des Klosters Neuberg dargestellt anhand der Gründer- und Abtbilder im Kreuzgang. In: Otto Fraydenegg-Monzello (Hrsg.): Schatz und Schicksal. Steirische Landesausstellung 1996. Mariazell & Neuberg an der Mürz, 4. Mai bis 27. Oktober. Graz, 1996. ISBN 3-901704-02-7. S. 357-364
Weblinks
- Liste der Äbte des Stiftes, Zisterzienserlexikon.DE
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 vgl. Othmar Pickl: Die Geschichte des Klosters Neuberg dargestellt anhand der Gründer- und Abtbilder im Kreuzgang, 1996, S. 364
Anmerkungen
- ↑ Geburts- und Sterbedaten, vgl. Othmar Pickl: Die Geschichte des Klosters Neuberg dargestellt anhand der Gründer- und Abtbilder im Kreuzgang, 1996, S. 364
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
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Abt Edmund | Abt von Stift Neuberg 1747-1765 | Abt Josef |