Adolf Fries: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 12. September 2022, 18:52 Uhr
Adolf Fries (* 1865 bis 21. Juli 1913 in Perg) war ein Unternehmer und Fachmann für die Erzeugung künstlicher Mühlsteine in Perg.
Leben und Wirken
- Unternehmer
Er war der Sohn des Perger Unternehmers Michael Fries. Er war ab 1896 verheiratet mit Maria (* 1866 in Altheim, Mädchenname Stranzinger). Die beiden hatte die Söhne Alfred Fries und Adolf Fries jun. sowie eine Tochter Maria (verheiratet mit Bruno Watschinger). 1898 erwarb er gemeinsam mit seiner Frau die Nachbarliegenschaft des Elternhauses in der Perger Herrenstraße und errichtete dort ein modernes Wohnhaus.Adolf war viele Jahre leitender Angestellter und ab 1907 auch Mitbesitzer der Firma Fries, Burgholzer & Comp. und galt als Fachmann für die Erzeugung künstlicher Mühlsteine.
- Vereinsfunktionär
Von 1905 bis zu seinem Tod 1913 war er Hauptmann der Freiwilligen Feuerwehr Perg[1], weiters viele Jahre auch Obmann des Verbandes der Feuerwehren des Bezirkes Perg. Im Schützenverein Perg war er von 1910 bis zu seinem Tod 1913 Oberschützenmeister. Beim erst wenige Jahr zuvor gegründeten Turnverein Perg scheint er im Jahr 1900 als Obmann auf und beim erneut gegründeten Musikverein Perg war er von 1901 bis 1902 der Gründungsobmann<ref>Webpräsenz des Musikvereins Stadtkapelle Perg<ref>. 1908 übernahm er die Obmannstelle im Verschönerungsverein Perg.
- Politiker
Adolf Fries gehörte 1899 bis 1909 dem Verwaltungsausschuss der Sparkasse der Marktkommune Perg an und war von 1904 bis 1908 Vorsitzender des Verwaltungsausschusses des Geldinstitutes.
Nachweise
- Chronik der Freiwilligen Feuerwehr Perg
- Chronik des Musikvereins Perg
- Chronik des Verschönerungsvereins Perg
- Chronik des Schützenvereins Perg
- Festschrift der Firma Fries, Burgholzer & Co.
- Chronik des Turnvereins Perg
- Häuserchronik von Perg im Archiv des Heimat- und Museumsvereins Perg