Josef Petschl: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Josef Petschl''', ''auch Sepp Petschl'', (* [[17. Jänner]] [[1897]] in [[Haag (Niederösterreich)]]; † [[4. Dezember]] [[1982]] war ein Unternehmer in [[Perg]].
'''Josef Petschl''', ''auch Sepp Petschl'', (* [[17. Jänner]] [[1897]] in [[Haag (Niederösterreich)]]; † [[4. Dezember]] [[1982]] war gelernter Tischler. Ab 1930 war er  Unternehmer in [[Perg]].


== Leben und Wirken ==
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Aktuelle Version vom 17. September 2022, 12:22 Uhr

Josef Petschl, auch Sepp Petschl, (* 17. Jänner 1897 in Haag (Niederösterreich); † 4. Dezember 1982 war gelernter Tischler. Ab 1930 war er Unternehmer in Perg.

Leben und Wirken

Josef Petschl war verheiratet mit Theresia (* 1898) Deren Tochter Ingeborg heiratete 1952 den ab 1948 im Betrieb tätigen Nikolaus Glisic.

Petschl gründete 1930 am Standort Perg, Markt 78 (heute Hotel Waldhör, Herrenstraße 28, ein Unternehmen für das Lastenlohnfuhrwerk mittels Kraftwagen. Der diesbezügliche Gewerbeschein zur gewerbsmäßigen Beförderung von Lasten mit Kraftfahrzeugen, deren Eigengewicht ohne Beiwagen im betriebsfertigen Zustand 350 Kilogramm übersteigt, wurde am 10. Dezember 1931 von der Bezirkshauptmannschaft Perg ausgestellt. Er nahm den Betrieb mit einem LKW auf und konnte bald darauf einen zweiten LKW ankaufen. Während des 2. Weltkrieges ging der Fuhrpark zur Gänze verloren, sodass ein Neustart erforderlich war. Am Standort Markt 330 und 331 (heute Machlandstraße 6 bis 8) wurden zunächst eine Garage und dann ein Wohnhaus errichtet. Durch den sukzessiven Ankauf von Liegenschaften und Ankauf ehemaliger Schrebergärten in der Machlandstraße entstand ein zusammenhängendes Betriebsareal für Büro- und Werkstättengebäude und für Parkplätze für den wachsenden Fuhrpark des Unternehmens. Der Betrieb wurde zum national und international tätigen Transportunternehmen Petschl Transporte ausgebaut.

Quellen

  • Firmenchronik Petschl 1930 bis 1980
  • Archiv des Heimat- und Museumsvereins Perg
  • Perg, Festschrift zur Stadterhebung 1969, S 44
  • Heimatbuch der Stadt Perg 2009, S 377