Pilgrim I. von Kapellen: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Pilgrim (I.) von Kapellen''' beziehungsweise '''Capellen''' (* im 13. Jahrhundert; † im 13. Jahrhundert, | '''Pilgrim (I.) von Kapellen''' beziehungsweise '''Capellen''' (* im 13. Jahrhundert, um 1200/1205; † im 13. Jahrhundert)<ref group="A">Lebensdaten nach Heribert Raidl. Vgl. Heribert Raidl: ''Die Herren von Kapellen'', 2002, S. 48</ref> war ein Ministeriale<ref group="A">Die [[w:Ministeriale|Ministerialen]], auch als "Dienstadel" bezeichnet, bildeten im Mittelalter innerhalb des "niederen" Adels eine eigene Gruppe. Ursprünglich "Unfreie", waren sie durch ein Dienst- oder Lehnsverhältnis in den "niederen" Adel aufgestiegen, im Unterschied zu den [[w:edelfrei|"edelfreien" oder "hochfreien" Adelsfamilien]].</ref> des [[Herzogtum Österreich|Herzogtums Österreich]]. Er begründete einen der beiden Familienzweige der sogenannten "jüngeren Kapeller". | ||
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Version vom 22. Oktober 2022, 21:00 Uhr
Pilgrim (I.) von Kapellen beziehungsweise Capellen (* im 13. Jahrhundert, um 1200/1205; † im 13. Jahrhundert)[A 1] war ein Ministeriale[A 2] des Herzogtums Österreich. Er begründete einen der beiden Familienzweige der sogenannten "jüngeren Kapeller".
Herkunft und Familie
Pilgrim (I.) von Kapellen war ein Nachfahre von Beringer von Kapellen († 12. Jahrhundert) und vielleicht ein Sohn von Degenrat von Kapellen († um 1215).[1] Er war vermutlich der jüngere Bruder von Konrad von Altenburg und der ältere Bruder von Ulrich (I.) von Kapellen. Einer seiner Söhne war Ulrich (II.) von Kapellen.
Leben
Pilgrim (I.) von Kapellen wurde 1255 vom Bischof von Passau beauftragt, dem Zisterzienserstift in Baumgartenberg, einer Gründung der Herren von Machland, mit seinen Brüdern Ulrich (I.) von Kapellen und Konrad von Altenburg zu Hilfe zu kommen.[2]
Literatur
- Heribert Raidl: Die Herren von Kapellen. (Ungedruckte) Dissertation, Universität Wien, 2002
Einzelnachweise
Anmerkungen
- ↑ Lebensdaten nach Heribert Raidl. Vgl. Heribert Raidl: Die Herren von Kapellen, 2002, S. 48
- ↑ Die Ministerialen, auch als "Dienstadel" bezeichnet, bildeten im Mittelalter innerhalb des "niederen" Adels eine eigene Gruppe. Ursprünglich "Unfreie", waren sie durch ein Dienst- oder Lehnsverhältnis in den "niederen" Adel aufgestiegen, im Unterschied zu den "edelfreien" oder "hochfreien" Adelsfamilien.