Gottschalk V. von Neitberg: Unterschied zwischen den Versionen
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Über Gottschalk (V.) von Neitberg ist nicht viel bekannt. 1277 erstmals genannt, war er im Besitz der Herrschaft Thalberg. Sie gehörte später seinem gleichnamigen Cousin [[Gottschalk VI. von Neitberg|Gottschalk (VI.)]] († 1338) und dessen Bruder [[Dietrich II. von | Über Gottschalk (V.) von Neitberg ist nicht viel bekannt. 1277 erstmals genannt, war er im Besitz der Herrschaft Thalberg. Sie gehörte später seinem gleichnamigen Cousin [[Gottschalk VI. von Neitberg|Gottschalk (VI.)]] († 1338) und dessen Bruder [[Dietrich II. von Neitberg|Dietrich (II.)]] aus dem Familienzweig der Neitberger zu [[Wörth an der Lafnitz|Wörth]], die ihn wohl auch beerbten. Seine Ehefrau Alheide und er sind in [[Stift Lilienfeld]] beigesetzt, wo sich ihr gemeinsamer Grabstein erhalten hat.<ref name ="Posch414">vgl. [[w:Fritz Posch|Fritz Posch]]: ''Das steirische Ministerialengeschlecht der Nitberg-Neitberg (Neuberg), 1977, S. 414</ref> In dessen Inschrift ist angedeutet, dass die Eheleute einen Sohn hatten, der vermutlich vor seinem Vater gestorben war.<ref name ="Posch434">vgl. [[w:Fritz Posch|Fritz Posch]]: ''Das steirische Ministerialengeschlecht der Nitberg-Neitberg (Neuberg), 1977, S. 434</ref> | ||
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Aktuelle Version vom 19. November 2022, 18:25 Uhr
Gottschalk (V.) von Neitberg (* im 13. Jahrhundert; † 15. März 1327)[A 1] beziehungsweise Gottschalk Neuberger von Thalberg war ein Adliger des Herzogtums Steier. Mit ihm starb der Thalberger Familienzweig der Neitberger aus.
Herkunft und Familie
Gottschalk (V.) von Neitberg entstammte der steirischen Ministerialenfamilie der Neitberger, die sich zunächst nach der Burg Neuberg in Löffelbach (heute Teil der Gemeinde Hartberg Umgebung) und dann nach der Herrschaft Thalberg (heute Teil der Gemeinde Dechantskirchen) benannten. Er war der Sohn von Gottschalk (IV.) von Neitberg († nach 1291). Verheiratet war er mit Alheide († 1333), der Tochter von Heinrich "dem Hund" von Pottendorf, mit der er einen Sohn gehabt haben dürfte, der bereits vor ihm starb.[1] Der Beiname ihres Vaters legt nahe, dass sie eine Nachfahrin von Euphemia von Kuenring († um 1283/85) war.
Leben
Über Gottschalk (V.) von Neitberg ist nicht viel bekannt. 1277 erstmals genannt, war er im Besitz der Herrschaft Thalberg. Sie gehörte später seinem gleichnamigen Cousin Gottschalk (VI.) († 1338) und dessen Bruder Dietrich (II.) aus dem Familienzweig der Neitberger zu Wörth, die ihn wohl auch beerbten. Seine Ehefrau Alheide und er sind in Stift Lilienfeld beigesetzt, wo sich ihr gemeinsamer Grabstein erhalten hat.[2] In dessen Inschrift ist angedeutet, dass die Eheleute einen Sohn hatten, der vermutlich vor seinem Vater gestorben war.[3]
Literatur
- Fritz Posch: Das steirische Ministerialengeschlecht der Nitberg-Neitberg (Neuberg), seine steirischen und österreichischen Besitzungen und seine Beziehungen zum Kloster Lilienfeld. In: Herwig Ebner (Hrsg.): Festschrift für Friedrich Hausmann. Akademische Druck- und Verlagsanstalt, Graz, 1977. ISBN 3-201-01040-5. S. 409-442
Einzelnachweise
- ↑ vgl. Fritz Posch: Das steirische Ministerialengeschlecht der Nitberg-Neitberg (Neuberg), 1977, S. 434 und S. 439
- ↑ vgl. Fritz Posch: Das steirische Ministerialengeschlecht der Nitberg-Neitberg (Neuberg), 1977, S. 414
- ↑ vgl. Fritz Posch: Das steirische Ministerialengeschlecht der Nitberg-Neitberg (Neuberg), 1977, S. 434
Anmerkungen
- ↑ Hinweise, vgl. Fritz Posch: Das steirische Ministerialengeschlecht der Nitberg-Neitberg (Neuberg), 1977, S. 414