SV Weerberg: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Jahr der Vereinsgründung fand die Fußballsektion ein Spielfeld am Puitnfeld, das gepachtet werden konnte. Am 28. Feber 1970 wurde der Vertrag für 25 Jahre abgeschlossen und der Fußballplatz konnte errichtet werden. Die Fußballabteilung des SV Weerberg wurde am 23. Juni 1970 in den Tiroler Fußballverband aufgenommen, doch die Sektion musste warten bis den neuen Fußballplatz fertiggestellt war. Dieser wurde am 8. Juli 1972 eröffnet und eingeweiht und die Mannschaft startete in der Saison 1972/93 in der 2. Klasse, wurde Vizemeister und verpasste den Aufstieg nur um die schlechtere Tordifferenz.
Im Jahr der Vereinsgründung fand die Fußballsektion ein Spielfeld am Puitnfeld, das gepachtet werden konnte. Am 28. Feber 1970 wurde der Vertrag für 25 Jahre abgeschlossen und der Fußballplatz konnte errichtet werden. Die Fußballabteilung des SV Weerberg wurde am 23. Juni 1970 in den Tiroler Fußballverband aufgenommen, doch die Sektion musste warten bis den neuen Fußballplatz fertiggestellt war. Dieser wurde am 8. Juli 1972 eröffnet und eingeweiht und die Mannschaft startete in der Saison 1972/93 in der 2. Klasse, wurde Vizemeister und verpasste den Aufstieg nur um die schlechtere Tordifferenz.


Der Aufstieg in die 1. Klasse gelang den Weerbergern nach dem Meistertitel in der Saison 1980/81, im Folgejahr stiegen sie in die Gebietsliga Ost auf. In der Gebietsliga belegten die Unterländer in der Saison 1984/85 den vierten Platz, in den folgenden drei Jahren mussten sie zwei Abstiege hinnehmen. In der Saison 1985/86 folgte der Abstieg von der Gebietsliga Ost in die 1. Klasse Ost, in der Saison 1987/88 von der 1. Klasse Ost in die 2. Klasse Ost mit zwei Punkten Rückstand auf den Vorletzten. 1988 beschloss der Verein den Fußballplatz neu zu errichten. Daher wichen die Weerberger Fußballer, in den Saisonen 1988/89 bis 1989/90, in der sie in der 2. Klasse waren, am Müllplatz ''Brandstätte Weer'' aus. Der neue Fußballplatz wurde im September 1990 feierlich eröffnet und im nächsten Jahr, am 19. Juni 1991 wurde das [[Tiroler Fußballcup 1990/91|Cupfinale des Tiroler Fußballverbandes]] ausgespielt, bei dem der SC Rum gegen FC Kufstein, nach einem 1:1-Unentschieden, im Elfmeterschießen 4:3 gewann.
Der Aufstieg in die 1. Klasse gelang den Weerbergern nach dem Meistertitel in der Saison 1980/81, im Folgejahr stiegen sie in die Gebietsliga Ost auf. In der Gebietsliga belegten die Unterländer in der Saison 1984/85 den vierten Platz, in den folgenden drei Jahren mussten sie zwei Abstiege hinnehmen. In der Saison 1985/86 folgte der Abstieg von der Gebietsliga Ost in die 1. Klasse Ost, in der Saison 1987/88 von der 1. Klasse Ost in die 2. Klasse Ost mit zwei Punkten Rückstand auf den Vorletzten. 1988 beschloss der Verein den Fußballplatz neu zu errichten. Daher wichen die Weerberger Fußballer, in den Saisonen 1988/89 bis 1989/90, in der sie in der 2. Klasse waren, am Müllplatz ''Brandstätte Weer'' aus. Der neue Fußballplatz wurde im September 1990 feierlich eröffnet und im nächsten Jahr, am 19. Juni 1991 wurde das [[Tiroler Fußball-Cup 1990/91|Cupfinale des Tiroler Fußballverbandes]] ausgespielt, bei dem der SC Rum gegen FC Kufstein, nach einem 1:1-Unentschieden, im Elfmeterschießen 4:3 gewann.


In der Saison 1991/92 feierte der SV Weerberg den Vizemeistertitel, der reichte, da die Regionalliga Tirol eingeführt wurde, um in die 1. Klasse Ost aufzusteigen. Für die Saison 1993/94 stieg der Verein in die 1. Klasse Mitte um, wurde Meister und stieg in die Gebietsliga Ost auf. In der Saison 1996/97 wurden die Unterländer Letzter und stiegen wieder in die 1. Klasse auf, um in der folgenden Saison wieder in die Gebietsliga Ost aufzusteigen. Nach vier Saisonen in der Gebietsliga belegten die Weerberger den zwölften und letzten Platz der Gebietsliga Ost und stiegen ab in die 1. Klasse Mitte. Mit dem Abstieg in die 2. Klasse Mitte in der Folgesaison waren die Unterländer in der untersten Liga von Tirol angekommen. Mit dem Vizemeistertitel in der Saison 2003/04 gelang ihnen der sofortige Aufstieg in die 1. Klasse Mitte. In der [[Tiroler Fußballcup 1990/91|Saison 2005/06]] erreichten sie im Tiroler Cup mit Siegen gegen den SC Kundl, SV Fügen, Innsbrucker AC und SV Kematen das Halbfinale und schieden dort gegen [[SPG Axams/Götzens]] aus. Für die Saison 2007/08 wurden die Weerberger in die neu gegründete Bezirksliga Ost zugeteilt, in der sie mit dem Vizemeistertitel den Aufstieg in die Gebietsliga fixierten. In der Gebietsliga waren die Weerberger immer in der unteren Tabellenhälfte zu finden und stiegen in der Saison 2011/12 in die Bezirksliga Ost ab. 2019 feierte der SV Weerberg sein 50-Jahr-Jubiläum und die Kampfmannschaft holte in der Saison 2018/19 den Meistertitel in der Bezirksliga Ost und stieg in die Gebietsliga Ost auf. Beim Jubiläum war auch [[w:Johannes Aigner|Hannes Aigner]], der von 1987 bis 2001 beim SV Weerberg spielte und anschließend seine Fußballkarriere startete.<ref>{{Internetquelle |url=https://vereine.oefb.at/SvWeerberg/Chronik-SV-Weerberg.html |werk=oefb.at |titel=Chronik SV Weerberg |zugriff=2019-11-15}}</ref>
In der Saison 1991/92 feierte der SV Weerberg den Vizemeistertitel, der reichte, da die Regionalliga Tirol eingeführt wurde, um in die 1. Klasse Ost aufzusteigen. Für die Saison 1993/94 stieg der Verein in die 1. Klasse Mitte um, wurde Meister und stieg in die Gebietsliga Ost auf. In der Saison 1996/97 wurden die Unterländer Letzter und stiegen wieder in die 1. Klasse auf, um in der folgenden Saison wieder in die Gebietsliga Ost aufzusteigen. Nach vier Saisonen in der Gebietsliga belegten die Weerberger den zwölften und letzten Platz der Gebietsliga Ost und stiegen ab in die 1. Klasse Mitte. Mit dem Abstieg in die 2. Klasse Mitte in der Folgesaison waren die Unterländer in der untersten Liga von Tirol angekommen. Mit dem Vizemeistertitel in der Saison 2003/04 gelang ihnen der sofortige Aufstieg in die 1. Klasse Mitte. In der [[Tiroler Fußball-Cup 1990/91|Saison 2005/06]] erreichten sie im Tiroler Cup mit Siegen gegen den SC Kundl, SV Fügen, Innsbrucker AC und SV Kematen das Halbfinale und schieden dort gegen [[SPG Axams/Götzens]] aus. Für die Saison 2007/08 wurden die Weerberger in die neu gegründete Bezirksliga Ost zugeteilt, in der sie mit dem Vizemeistertitel den Aufstieg in die Gebietsliga fixierten. In der Gebietsliga waren die Weerberger immer in der unteren Tabellenhälfte zu finden und stiegen in der Saison 2011/12 in die Bezirksliga Ost ab. 2019 feierte der SV Weerberg sein 50-Jahr-Jubiläum und die Kampfmannschaft holte in der Saison 2018/19 den Meistertitel in der Bezirksliga Ost und stieg in die Gebietsliga Ost auf. Beim Jubiläum war auch [[w:Johannes Aigner|Hannes Aigner]], der von 1987 bis 2001 beim SV Weerberg spielte und anschließend seine Fußballkarriere startete.<ref>{{Internetquelle |url=https://vereine.oefb.at/SvWeerberg/Chronik-SV-Weerberg.html |werk=oefb.at |titel=Chronik SV Weerberg |zugriff=2019-11-15}}</ref>


== Titel und Erfolge ==
== Titel und Erfolge ==
87.014

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