Ulrich von Kapellen: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Ulrich (II.) von Kapellen'''  (* [[1250]]; † [[1301]]), auch '''Ulricus de Capella''' oder '''Ulrich von Kapellen "der Jüngere"''', genannt '''Ulrich der Lange''' beziehungsweise '''der hinkende, lange Kapeller''', war ein Adliger des [[Herzogtum Österreich|Herzogtums Österreich]]. Unter [[Rudolf I. (HRR)|König Rudolf I.]] wurde er dort Landrichter "ob der Enns"<ref group="A">Der Landrichter ob der Enns gilt als ein Vorläufer der späteren Landeshauptleute des Bundeslandes Niederösterreich.</ref>. Ulrich (II.) von Kapellen darf nicht mit seinem [[Ulrich I. von Kapellen|gleichnamigen Onkel]] und seinem [[Ulrich III. von Kapellen|gleichnamigen Cousin]] verwechselt werden.
'''Ulrich (II.) von Kapellen'''  (* im 13. Jahrhundert, um 1250; † [[1301]])<ref group="A">Angaben zu Geburts- und Sterbedaten nach Heribert Raidl: ''Die Herren von Kapellen'', 2002, S. 73</ref>, auch '''Ulricus de Capella''' oder '''Ulrich von Kapellen "der Jüngere"''', genannt '''Ulrich der Lange''' beziehungsweise '''der hinkende, lange Kapeller''', war ein Adliger des [[Herzogtum Österreich|Herzogtums Österreich]] und gilt als die schillerndste Persönlichkeit der [[Herren von Kapellen|Familie der Kapeller]]. Unter [[Rudolf I. (HRR)|König Rudolf I.]] wurde er dort Landrichter "ob der Enns"<ref group="A">Der Landrichter ob der Enns gilt als ein Vorläufer der späteren Landeshauptleute des Bundeslandes Niederösterreich.</ref>. Ulrich (II.) von Kapellen darf nicht mit seinem [[Ulrich I. von Kapellen|gleichnamigen Onkel]] und seinem [[Ulrich III. von Kapellen|gleichnamigen Cousin]] verwechselt werden.


== Herkunft und Familie ==
== Herkunft und Familie ==
Ulrich (II.) von Kapellen entstammte der [[Herren von Kapellen|Familie der Kapeller]], einer edelfreien Familie, deren Aufstieg als Ministeriale<ref group="A">Die [[w:Ministeriale|Ministerialen]], auch als "Dienstadel" bezeichnet, bildeten im Mittelalter innerhalb des "niederen" Adels eine eigene Gruppe. Ursprünglich "Unfreie", waren sie durch ein Dienst- oder Lehnsverhältnis in den "niederen" Adel aufgestiegen, im Unterschied zu den [[w:edelfrei|"edelfreien" oder "hochfreien" Adelsfamilien]].</ref> der [[Otakare|Markgrafen von Steier]] begann. Unter den [[Habsburger|Habsburgern]] spielten die Kapeller im Spätmittelalter eine wichtige Rolle in der Landespolitik des [[Herzogtum Österreich|Herzogtums Österreich]]. Anfang des 15. Jahrhunderts starben sie in "männlicher" Linie aus und wurden von den Familien der Liechtensteiner und der Dachsberger beerbt.<ref name ="Sigmund149m14">vgl. [[w:Anna Maria Sigmund|Anna Maria Sigmund]]: ''Die Tursen von Lichtenfels''. Geschichte und Genealogie eines niederösterreichischen Ministerialengeschleches. (Ungedruckte) Dissertation, Wien, 1981, S. 149, mit Fußnote 14</ref>
Ulrich (II.) von Kapellen entstammte der Familie der Kapeller, einer edelfreien Familie, deren Aufstieg als Ministeriale<ref group="A">Die [[w:Ministeriale|Ministerialen]], auch als "Dienstadel" bezeichnet, bildeten im Mittelalter innerhalb des "niederen" Adels eine eigene Gruppe. Ursprünglich "Unfreie", waren sie durch ein Dienst- oder Lehnsverhältnis in den "niederen" Adel aufgestiegen, im Unterschied zu den [[w:edelfrei|"edelfreien" oder "hochfreien" Adelsfamilien]].</ref> der [[Otakare|Markgrafen von Steier]] begann. Unter den [[Habsburger|Habsburgern]] spielten die Kapeller im Spätmittelalter eine wichtige Rolle in der Landespolitik des [[Herzogtum Österreich|Herzogtums Österreich]]. Anfang des 15. Jahrhunderts starben sie in "männlicher" Linie aus und wurden von den Familien der Liechtensteiner und der Dachsberger beerbt.<ref name ="Sigmund149m14">vgl. [[w:Anna Maria Sigmund|Anna Maria Sigmund]]: ''Die Tursen von Lichtenfels''. Geschichte und Genealogie eines niederösterreichischen Ministerialengeschleches. (Ungedruckte) Dissertation, Wien, 1981, S. 149, mit Fußnote 14</ref>


Ulrich (II.) von Kapellen war der Sohn von [[Pilgrim I. von Kapellen|Pilgrim von Kapellen]].<ref name ="Raidl46">vgl. Heribert Raidl: ''Die Herren von Kapellen'', 2002, S. 46</ref> Er war dreimal verheiratet, wobei die Herkunft seiner Ehefrauen nicht eindeutig geklärt ist:
Ulrich (II.) von Kapellen war der Sohn von [[Pilgrim I. von Kapellen|Pilgrim von Kapellen]].<ref name ="Raidl46">vgl. Heribert Raidl: ''Die Herren von Kapellen'', 2002, S. 46</ref> Er war dreimal verheiratet, wobei die Herkunft seiner Ehefrauen nicht eindeutig geklärt ist:
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:* (vermutlich aus seiner 3. Ehe) [[Jans von Kapellen]] ∞ mit Kunigunde von [[Wallsee_(Adelsgeschlecht)#Linie Wallsee-Linz (Stammtafel)|Wallsee]] zu [[Linz]], einer Tochter von [[Eberhard II. von Wallsee|Eberhard (II.) von Wallsee]] († 1325), dem  "Landrichter ob der Enns"<ref name ="Raidl72"/>
:* (vermutlich aus seiner 3. Ehe) [[Jans von Kapellen]] ∞ mit Kunigunde von [[Wallsee_(Adelsgeschlecht)#Linie Wallsee-Linz (Stammtafel)|Wallsee]] zu [[Linz]], einer Tochter von [[Eberhard II. von Wallsee|Eberhard (II.) von Wallsee]] († 1325), dem  "Landrichter ob der Enns"<ref name ="Raidl72"/>


Über die Eheschließungen seiner Nichten Berta und Mechthild von Starhemberg war er mit [[w:Konrad von Summerau|Konrad von Summerau]] († um 1297/98), dem Burghauptmann zu [[Enns]], und [[Gottschalk IV. von Neitberg|Gottschalk (IV.) von Neitberg]] († nach 1291) verwandt.<ref name ="Raidl78">vgl. Heribert Raidl: ''Die Herren von Kapellen'', 2002, S. 78</ref>
== Leben ==
== Leben ==
Ulrich (II.) von Kapellen hatte umfangreichen Besitz im unteren [[Mühlviertel]], den er wesentlich vergrößerte.<ref name ="harrer49"/> Er war ein Parteigänger von [[Rudolf I. (HRR)|König Rudolf I.]] und soll sich in der [[w:Schlacht bei Dürnkrut und Jedenspeigen|Schlacht auf dem Marchfeld]] (26. August 1278) besonders hervorgetan haben.<ref name ="wienwiki">vgl. {{WiWi|Ulrich_von_Kapellen||Ulrich von Kapellen}}</ref> Angeblich war er es, der die Schlacht mit einer Reiterattacke von Reservetruppen entschied.<ref name ="Weltin260">vgl. [[w:Maximilian Weltin|Maximilian Weltin]]: ''Landesfürst und Adel - Österreichs Werden''. In: [[w:Heinz Dopsch|Heinz Dopsch]] - [[w:Karl Brunner (Historiker)|Karl Brunner]] - Maximilian Weltin (Hrsg.): ''Österreichische Geschichte 1122–1278''. Die Länder und das Reich. Der Ostalpenraum im Hochmittelalter. Verlag Ueberreuter, Wien, 1999. ISBN 3-8000-3525-1,  S. 260</ref> Unter König Rudolf wurde er Landrichter und (Landes-)Hauptmann des Herzogtums Österreich (ob der Enns).<ref name ="harrer49"/>
Ulrich (II.) von Kapellen, urkundlich zwischen 1267 und 1301 genannt<ref name ="Raidl72"/>, hatte umfangreichen Besitz im unteren [[Mühlviertel]], den er wesentlich vergrößerte.<ref name ="harrer49"/> Er war ein Parteigänger von [[Rudolf I. (HRR)|König Rudolf I.]] und soll sich in der [[w:Schlacht bei Dürnkrut und Jedenspeigen|Schlacht auf dem Marchfeld]] (26. August 1278) besonders hervorgetan haben.<ref name ="wienwiki">vgl. {{WiWi|Ulrich_von_Kapellen||Ulrich von Kapellen}}</ref><ref name ="Raidl73">vgl. Heribert Raidl: ''Die Herren von Kapellen'', 2002, S. 73</ref> Angeblich war er es, der die Schlacht mit einer als fragwürdig eingestuften Reiterattacke der Reservetruppen entschied.<ref name ="Weltin260">vgl. [[w:Maximilian Weltin|Maximilian Weltin]]: ''Landesfürst und Adel - Österreichs Werden''. In: [[w:Heinz Dopsch|Heinz Dopsch]] - [[w:Karl Brunner (Historiker)|Karl Brunner]] - Maximilian Weltin (Hrsg.): ''Österreichische Geschichte 1122–1278''. Die Länder und das Reich. Der Ostalpenraum im Hochmittelalter. Verlag Ueberreuter, Wien, 1999. ISBN 3-8000-3525-1,  S. 260</ref><ref>vgl. Heribert Raidl: ''Die Herren von Kapellen'', 2002, S. 76f.</ref> Unter König Rudolf wurde er Landrichter und (Landes-)Hauptmann des Herzogtums Österreich (ob der Enns).<ref name ="harrer49"/> Nach den erhaltenen Urkunden hielt er sich häufig im Umfeld von König Rudolf auf und bezeugte mehrere wichtige Staatsakte des Königs, so zum Beispiel die Belehnung von Rudolfs Söhnen [[Albrecht I. (HRR)|Albrecht]] († 1308) und [[Rudolf II. (Österreich)|Rudolf]] († 1290) mit den Herzogtümern Österreich und [[Herzogtum Steier|Steier]]. Bei Konflikten zwischen den Landherren der Herzogtümer mit Rudolfs Sohn Albrecht (II.) dürfte er zurückhaltend agiert haben.<ref name ="Raidl73"/>


Um 1280 kaufte Ulrich (II.) von Kapellen die Burg Steyregg (heute Teil der Gemeinde [[Steyregg]]), ein Lehen des [[w:Hochstift Passau|Hochstiftes Passau]] von [[Leutold I. von Kuenring|Liutold]] († 1812) und [[Heinrich VI. von Kuenring|Heinrich von Kuenring]] († 1286).<ref name ="Raidl48">vgl. Heribert Raidl: ''Die Herren von Kapellen'', 2002, S. 48</ref> Er erwarb außerdem Besitzungen in Gumpendorf (heute Teil des [[Wieden|6. Wiener Gemeindebezirks]]), wo er seine letzten Lebensjahre verbracht haben dürfte. Außerdem ließ er sich in der Stadt [[Wien]]<ref group="A">Die Stadt Wien war damals die größte Stadt im [[Herzogtum Österreich]] und gehörte zu dessen [[w:Landstände|Landständen]]. Sie war unter der Herrschaft der [[Babenberger]] seit [[Heinrich II. (Österreich)|Herzog Heinrich (II.)]] ("''Heinrich Jasomirgott''") Sitz des Herzogs von Österreich und gehörte zu den wichtigsten Residenzen der [[Habsburger]]. Im 15. Jahrhundert behauptete Wien sich als Hauptstadt des Herzogtums Österreich "unter der Enns", aber erst im 17. Jahrhundert wurde es die Hauptstadt des "Habsburgerreiches". Bis Mitte des 19. Jahrhunderts umfasste die Stadt Wien im Wesentlichen jenen Stadtteil, der heute den ersten Bezirk bildet. Erst Mitte des 19. Jahrhunderts entstanden durch Eingemeindung die Wiener Bezirke 2-9. Ende des 19. Jahrhunderts beziehungsweise in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts entstanden durch Eingemeindung die Bezirke 10-23.</ref> auf dem Platz "Am Hof" bei der Kapelle St. Pankraz ein Haus erbauen. Nach seinem Tod wurde er in der Kirche "Zum Heiligen Ägidius" in Gumpendorf beigesetzt. Zu seinem Totengedenken hatte er verfügt, dass in dieser Kirche täglich zwei Messen für ihn gelesen werden sollten.<ref name ="wienwiki"/>
Am 17. Juli 1273 wurde Ulrich (II.) von Kapellen, der vermutlich am Feldzug des "[[w:Königreich Böhmen|Böhmenkönigs]]" [[Ottokar II. Přemysl|Ottokar II.]] († 1278) gegen die Ungarn teilgenommen hatte<ref name ="Raidl74">vgl. Heribert Raidl: ''Die Herren von Kapellen'', 2002, S. 74</ref>, bei [[w:Preßburg|Preßburg]] von diesem mit zwei Höfen zu Tabra (heute als als Tobra eine Kastralgemeinde von [[Pergkirchen]]) belehnt.<ref name ="Raidl73"/> Dabei handelte es sich um landesfürstlichen Besitz, der einst den Herren von Machland gehört hatte. Die beiden Höfen dürften eine Erweiterung von Besitz gewesen sein, der Ulrich (II.) von Kapellen bereits gehörte und den er wenig später durch ein Tauschgeschäft mit Konrad von Volkensdorf, das ebenfalls landesfürstlichen Besitz betraf, vergrößern konnte.<ref>vgl. Heribert Raidl: ''Die Herren von Kapellen'', 2002, S. 73f.</ref> Am 6. Juni 1276 stiftete er Einkünfte in Zelitz und im Machland zur Vollendung und Dotierung der Kapelle in der Kirche zu [[Baumgartenberg]].<ref name ="Raidl74"/> 1277 übertrug ihm Gottschalk (IV.) von Neitperg, vielleicht aufgrund ihrer Verwandtschaft, einen Teil seiner Güter in [[Königswiesen]].<ref name ="Raidl78"/> Damit konnte Ulrich (II.) seine Besitzungen im Machland wesentlich in Richtung Norden weiter ausbauen.<ref name ="Raidl79">vgl. Heribert Raidl: ''Die Herren von Kapellen'', 2002, S. 79</ref> Um 1280 kaufte Ulrich (II.) von Kapellen die Burg Steyregg (heute Teil der Gemeinde [[Steyregg]]) von [[Leutold I. von Kuenring|Liutold]] († 1812) und [[Heinrich VI. von Kuenring|Heinrich]] († 1286) von [[Kuenringer|Kuenring]], zu dieser Zeit ein Lehen des [[w:Hochstift Passau|Hochstiftes Passau]].<ref name ="Raidl48">vgl. Heribert Raidl: ''Die Herren von Kapellen'', 2002, S. 48</ref> Mit dieser Erwerbung vergrößerte er seine Besitzungen im Machland in Richtung Süden.<ref name ="Raidl79"/>vgl. Heribert Raidl: ''Die Herren von Kapellen'', 2002, S. 79</ref> Die wohl wichtigste Erwerbung von Ulrich (II.) war jedoch das Landgericht Machfeld, welches ihm König Rudolf I. am 2. Mai 1281 in Wien verpfändete. Die Verpfändung wurde von Rudolfs Nachfolgern im Herzogtum Österreich immer wieder bestätigt und verblieb somit im Besitz von Ulrichs Familie bis zu ihrem Aussterben in "männlicher Linie".<ref>vgl. Heribert Raidl: ''Die Herren von Kapellen'', 2002, S. 79f.</ref> Ulrich wurde unter König Rudolf I. außerdem dessen Hauptmann von [[Steyr]] und war seit Juli 1281 auch dessen Landrichter ob der Enns.<ref name ="Raidl80">vgl. Heribert Raidl: ''Die Herren von Kapellen'', 2002, S. 80</ref>
 
Ulrich (II.) von Kapellen erwarb außerdem Besitzungen in Gumpendorf (heute Teil des [[Wieden|6. Wiener Gemeindebezirks]]), wo er seine letzten Lebensjahre verbracht haben dürfte, und ließ sich in der Stadt [[Wien]]<ref group="A">Die Stadt Wien war damals die größte Stadt im [[Herzogtum Österreich]] und gehörte zu dessen [[w:Landstände|Landständen]]. Sie war unter der Herrschaft der [[Babenberger]] seit [[Heinrich II. (Österreich)|Herzog Heinrich (II.)]] ("''Heinrich Jasomirgott''") Sitz des Herzogs von Österreich und gehörte zu den wichtigsten Residenzen der [[Habsburger]]. Im 15. Jahrhundert behauptete Wien sich als Hauptstadt des Herzogtums Österreich "unter der Enns", aber erst im 17. Jahrhundert wurde es die Hauptstadt des "Habsburgerreiches". Bis Mitte des 19. Jahrhunderts umfasste die Stadt Wien im Wesentlichen jenen Stadtteil, der heute den ersten Bezirk bildet. Erst Mitte des 19. Jahrhunderts entstanden durch Eingemeindung die Wiener Bezirke 2-9. Ende des 19. Jahrhunderts beziehungsweise in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts entstanden durch Eingemeindung die Bezirke 10-23.</ref> auf dem Platz "Am Hof" bei der Kapelle St. Pankraz ein Haus erbauen. Nach seinem Tod wurde er in der Kirche "Zum Heiligen Ägidius" in Gumpendorf beigesetzt. Zu seinem Totengedenken hatte er verfügt, dass dort täglich zwei Messen für ihn gelesen werden sollten.<ref name ="wienwiki"/>
 
== Ulrichs Erscheinungsbild nach den "zeitgenössischen" Quellen ==
Da er immer wieder als der "lange Kapeller" bezeichnet wird, dürfte er körperlich eine mächtige Statur gehabt haben. Die "[[w:Steirische Reimchronik|Steirische Reimchronik]]", die [[w:Ottokar aus der Gaal|Ottokar aus der Gaal]] († zwischen 1318 und 1322) zugeschrieben wird, und [[w:Seifried Helbling|Seifried Helbling]] († 14. Jahrhundert) berichten, dass er wegen eines Gebrechens an seinem Bein hinkte, was ihn aber keineswegs an seinen kriegerischen Unternehmungen behindert haben soll. Offen bleibt in beiden Quellen, ob dieses Gebrechen angeboren oder die Folge einer Verwundung beziehungsweise eines Unfalls war.<ref name ="Raidl73"/>


== Literatur ==
== Literatur ==
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