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Version vom 9. Dezember 2022, 15:24 Uhr
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Begründung:
Der Lilienbrunnen ist eine Druckbelüftungsanlage in der Leopoldstadt, dem 2. Wiener Gemeindebezirk.
Herkunft und Nutzen
Im November 2022 wurde an dem Betonsockel der Belüftungsanlage eine Plakette[1] angebracht:
„Lilienbrunnen - Wunschbrunnen. Wirf eine Münze und frag nach einem Wunsch. Errichtet im November 2022 von der Stadt Wien.“
Die Umweltstadträtin Veronica Kaup-Hasler (SPÖ) und der für den Brunnenzuständige Umweltstadtrat Jürgen Czernohorszky (SPÖ) haben sich diesbezüglich unwissend geäußert[2].
Laut Astrid Rompolt, Ex-Vizebezirksvorsteherin (SPÖ) der Leopoldstadt handelt es sich bei dem Betonsockel um eine Druckbelüftungsanlage für den danebenstehenden Gemeindebau, welche im Brandfall aktiviert werden würde. Von wem und weshalb die Tafel tatsächlich installiert wurde, ist bisher unklar.
Auffällig und auf eine Fremdinstallation hinweisend ist, dass das für die Stadt Wien typische Stadtwappen nicht auf der Plakette angeführt ist. Ob dies von den Anbringenden beabsichtigt war, ist nicht bekannt.
Name
Die Lilienbrunngasse wurde laut Hauptregistratur des Wiener Stadt- und Landesarchives am 12. Dezember 1842 nach der Grundbesitzerin Therese Adler von Lilienbrunn, geborene Scheitenberger (* 1760 Villach, Kärnten, † 12. April 1846 Leopoldstadt 532 [2, Praterstraße 26]) benannt.[3]
Einzelnachweise
- ↑ Denn auf einem grauen hohlen Sockel auf dem Gehsteig pickt eine kleine graue Plakette: „Lilienbrunnen – Wunschbrunnen. Wirf eine Münze und frag nach einem Wunsch. Errichtet im November 2022 von der Stadt Wien.“
- ↑ ck: "Heute“ klärt das Rätsel um den Wiener „Wunschbrunnen". Abgerufen am 7. Dezember 2022 (deutsch).
- ↑ Lilienbrunngasse. Abgerufen am 7. Dezember 2022 (deutsch (sie-form)).