Sehen ohne Grenzen: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 3. November 2018, 15:54 Uhr

Sehen ohne Grenzen ist ein gemeinnütziger Verein, der im Jahr 2000 von den Grazer Augenärzten Christoph Faschinger und Martin Eckhardt gegründet wurde. 40 Millionen Menschen weltweit sind blind, etwa die Hälfte davon durch den Grauen Star, eine altersbedingte Linsentrübung, die sich operativ beheben lässt. Diese Möglichkeit besteht in armen Ländern oft nicht und wird von der Organisation gezielt angeboten.[1] Dazu führen die Mitglieder des Vereins in Entwicklungsländern bzw. in Ländern, in denen es eine mangelnde medizinische Versorgung der Bevölkerung gibt, Augenoperationen durch.

Vereinszweck

  • Forschungs- und Lehraufgaben, wissenschaftliche Publikationen auf dem Gebiet der Augenheilkunde
  • Durchführung von Augenoperationen ohne Entgelt außerhalb Österreichs
  • Veranstaltung wissenschaftlicher Vorträge, Kurse, Seminare, Informationsveranstaltungen, Tagungen und Diskussionen
  • Ankauf von Unterlagen, Materialien und Geräten, die der Durchführung von Forschungsvorhaben und zur Vorbereitung wissenschaftlicher Publikationen und Vorträge, sowie der Erstellung fachbezogener Lehr- und Lernbehelfe dienen.

Bisherige Tätigkeiten - Eye Camps

Bisher wurden über 30 Eye Camps organisiert. Ein Camp dauert in der Regel ca. 1 Woche, im Rahmen eines Camps werden meist zwischen 100 und 300 Augen operiert. Die meisten Operationen betreffen Katarakte (Grauen Star).

Bereits vor der Gründung des Vereins veranstalteten spätere Mitglieder Eye Camps in Rumginae, Papua-Neuguinea (1997) und Oshakati, Namibia (1998).

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Sehen ohne Grenzen - Vision without frontiers abgerufen am 9. November 2011